Die Routine durchbrechen und sich dem Fluß des Lebens öffnen ( Tipp im August 2017 )

Unser Alltag ist sehr durchgetaktet, die Uhr bestimmt weitgehend unseren Tag.
Wir essen, weil es Zeit ist, nicht, weil wir Hunger verspüren.  Der Jahresurlaub findet oft zur gleichen Zeit und vielleicht sogar am selben Platz statt. Samstag ist Autowasch-, Einkaufs- und /oder Putztag,…..

Wo bleibt da Raum für Kreativität und Veränderung?
Doch das Leben an sich ist Veränderung – im Außen wie im Innen. Kein Augenblick ist wie der vorhergehende, jeder Sonnenaufgang ist einzigartig,,.. Die Jahreszeiten zeigen es vielleicht am Deutlichsten.

Wir jedoch wollen gerne über alles die Kontrolle behalten.
Gelingt es uns, dem Fluss des Lebens zu vertrauen und flexibler und lockerer zu sein, öffnen wir uns dem Leben.
Überraschungen, kleine Vergnügen  können auftreten, mit denen wir nicht gerechnet haben.  Das possierliche Eichhörnchen bei einem spontanen Spaziergang in der Mittagspause, der nette Schwatz mit wichtigen Informationen in der langen Schlange an der Kasse?

Es ist sicher ein Wagnis, aus dem Trott auszubrechen, der uns Sicherheit zu vermitteln scheint. Doch um welche Vielfalt an Erfahrungen bringen wir uns dadurch?  Und kann es nicht sein,  dass das,  was früher gepasst hat, jetzt zu einer leeren Routine geworden ist, die sich überholt hat?

Warum fürchten wir uns so sehr vor Neuem? Weil uns das Alte Halt zu geben scheint?

Doch auf uns wartet das  Füllhorn des Lebens und es lohnt sich ein Versuch, es zu erfahren.