Zitronen-Knoblauch-Kur zur Regeneration des Körpers ( Tipp im März 2020)

Die Zitronen-Knoblauch-Kur ist ein Hausmittel aus der Volksheilkunde. Sie wirkt wie ein Jungbrunnen, befreit den Körper von Kalkablagerungen,  was sich äusserst positiv auf das Herz-Kreislauf-System, aber auch auf die Gelenke und das Gehirn auswirkt. Eine dreiwöchige Kur kann mehrmals wiederholt werden. Sie erfordert nur wenige Zutaten und ist schnell zubereitet.

So wirkt die Zitrone in der Zitronen-Knoblauch-Kur:

Schon allein die gesundheitlichen Eigenschaften der Zitrone sind beeindruckend. Dabei ist es nicht nur dasVitamin C, das aus der Zitrone ein heilsames Lebensmittel macht, sondern auch die sekundären Pflanzenstoffe (z. B. die beiden Flavonoide Naringenin und Hesperitin). Diese befinden sich insbesondere in der Schale der Frucht – und genau diese wird in der Zitronen-Knoblauch-Kur komplett mitverwendet.

In ihrer Gesamtheit wirken die genannten Stoffe stark antioxidativ, so dass sie den Organismus vor Schäden durch oxidativen Stress schützen können. Oxidativer Stress wiederum ist eine der Hauptursachen der meisten chronischen Erkrankungen und steht auch am Anfang einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose), so dass schon allein dieser Wirkmechanismus an der Entkalkung der Blutgefässe beteiligt sein könnte bzw. diese von vornherein verhindert oder zumindest hemmt.

Da die Flavonoide in der Zitronenschale ausserdem den Blutzuckerspiegel im Rahmen halten, der andernfalls (wenn er zu hoch ist) den Blutgefässen schaden würde, wirkt die Zitronen-Knoblauch-Kur auch auf diese Weise einer Verkalkung der Blutgefässe entgegen. Ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel gilt inzwischen sogar als einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung einer Arteriosklerose bei Diabetikern.

Des Weiteren wirken die Zitrusflavonoide blutverdünnend; sie fördern die Durchblutung und entspannen die Blutgefässe. Auch diese drei Wirkmechanismen helfen bei der Prävention oder Therapie von verkalkten Arterien.

Ein „kleiner“ Zusatzeffekt der Zitronen-Knoblauch-Kur ist ihr krebshemmendes Potenzial. Aus Studien weiss man, dass Menschen, die häufig Zitrusfrüchte essen, ein geringeres Krebsrisiko haben. Näheres dazu lesen Sie im oben verlinkten Zitronen-Artikel.

So wirkt der Knoblauch in der Zitronen-Knoblauch-Kur

Der Knoblauch ist im Gegensatz zur Zitrone schon sehr bekannt, was seine positive Wirkung auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit betrifft. In Sachen Blutdruck beispielsweise gilt, dass Personen, die reichlich Knoblauch essen, meist einen gesünderen Blutdruck haben als Leute, die seltener zu der würzigen Knolle greifen

Doch auch konkret zur Wirkung des Knoblauchs auf die Verkalkung der Blutgefässe liegen Studien vor. So soll der Knoblauch nicht nur das Arteriosklerose-Risiko senken, sondern bei einer bestehenden Arteriosklerose sogar eine leichte Rückbildung bewirken. Dies war zumindest bei Teilnehmern einer Studie der Berliner Charité im Jahr 1999 der Fall, als diese vier Jahre lang hochdosiertes Knoblauchpulver eingenommen hatten.

Fünf Jahre später veröffentlichten ebenfalls Berliner Forscher zwei Laborstudien, in denen sich zeigte, dass Knoblauchextrakt die Calciumbindung an die Blutgefässe verhindern konnte, ein Mechanismus, der an der Bildung der Arteriosklerose beteiligt ist.

2006 zeigten Wissenschaftler aus den USA, dass die Gabe von Knoblauch begleitend zu einer Statintherapie deutliche Vorteile mit sich brachte und die Hemmung der arteriosklerotischen Prozesse in den Blutgefässen unterstützte.

In einem etwas aktuelleren Review von 2016 untersuchte man die Auswirkungen des Knoblauchs auf verschiedene Parameter wie Blutdruck, Cholesterinspiegel, Entzündungswerte und Koronarkalk (Grad der Verkalkung der Herzkranzgefässe). Der Knoblauch konnte den Blutdruck (um bis zu 16 mm Hg) sowie den Cholesterinspiegel (um bis zu 29,8 mg/dl) senken. Allerdings zeigten sich die besten Effekte, wenn gereifter Knoblauchextrakt verwendet wurde.

Dieser spezielle Extrakt (Aged Garlic Extract, AGE) konnte auch die Verkalkung der Herzkranzgefässe positiv beeinflussen, so dass ein solches Präparat z. B. im Anschluss an die Zitronen-Knoblauch-Kur dauerhaft eingenommen werden könnte. Denn auch andersartige, also kalkfreie Ablagerungen können mit dem Aged Garlic reduziert werden, wie eine Studie kalifornischer Forscher zeigte

55 Patienten mit metabolischem Syndrom (durchschnittlich 58 Jahre alt) nahmen täglich 2.400 mg AGE oder ein Placebopräparat ein. Nach etwa einem Jahr untersuchte man die Ablagerungen ihrer Herzkranzgefässe. Es zeigte sich, dass der AGE besonders die sog. Low Attenuation Plaques (LAP) reduzieren konnte. Bei LAPs handelt es sich um lipidreiche, aber kalkarme Ablagerungen, die sogar enger mit dem Herzinfarktrisiko korrelieren als eine Verkalkung. Es gilt daher: Je mehr LAPs, umso höher das Infarktrisiko.

Im Jahr 2016 erschien eine randomisierte kontrollierte Studie, in der man sogar konkret die Kombination aus Zitronensaft und Knoblauch untersuchte, allerdings nicht in Bezug auf eine Verkalkung, sondern bei Patienten, die zu hohe Blutfettwerte hatten. Da hohe Blutfettwerte aber als Risikofaktor für eine Arteriosklerose gelten, möchten wir die Untersuchung dennoch vorstellen: Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt:

  1. Gruppe 1 erhielt täglich 20 g Knoblauch und 1 EL Zitronensaft.
  2. Gruppe 2 erhielt täglich 20 g Knoblauch.
  3. Gruppe 3 erhielt täglich 1 EL Zitronensaft.
  4. Gruppe 4 erhielt weder noch.

Nach 8 Wochen wurde das Blut der Probanden analysiert. Erstaunlicherweise stellte man in Gruppe 1 eine im Vergleich zu allen anderen Gruppen signifikante Senkung des Gesamtcholesterinspiegels, des LDL-Cholesterins und des Fibrinogens fest. Ein sinkender Fibrinogenwert deutet auf ein „dünneres“ Blut hin.

Auch der Blutdruck und sogar das Körpergewicht sanken in Gruppe 1 deutlicher als in den Gruppen 3 und 4. Es scheint also absolut sinnvoll zu sein, Knoblauch und Zitronensaft nicht einzeln einzunehmen, sondern kombiniert – zum Beispiel in Form der Zitronen-Knoblauch-Kur.

Superfoods unterstützen die Wirkung der Zitronen-Knoblauch-Kur noch:

Das Ergebnis der Zitronen-Knoblauch-Kur wird durch die Kombination mit bestimmten heilenden Superfoods (Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer) noch zusätzlich verbessert:

Ingwer  stoppt die Ablagerungen in den Blutgefässen

Ingwer wirkt u. a. entzündungshemmend, antioxidativ, krebshemmend und schmerzstillend. In einer Übersichtsarbeit von 2018 findet man ferner eine Zusammenfassung, über welche Wirkmechanismen Ingwer und sein Hauptwirkstoff, das 6-Gingerol, konkret einer Arteriosklerose engegenwirken können.

So verhindert Ingwer beispielsweise durch seine antioxidativen Eigenschaften die Lipidperoxidation, also die Schädigung körpereigener Lipide durch freie Radikale, ein Prozess, der zur Entstehung von Ablagerungen an den Blutgefässwänden beiträgt. Darüber hinaus wirkt Ingwer blutverdünnend und cholesterinsenkend, ebenfalls zwei Eigenschaften, die auf eine Arteriosklerose hemmend einwirken.

Kurkuma hemmt eine Arteriosklerose

Auch Kurkuma wirkt entzündungshemmend und antioxidativ und daher schon allein über diese beiden Eigenschaften anti-arteriosklerotisch. Zusätzlich verhindert Curcumin – ein wichtiger Wirkstoffkomplex in Kurkuma – die Ansammlung von Cholesterin in den Zellen der Blutgefässwände.

Zu diesem Zweck fördert es den sog. Cholesterinefflux, also das Hinausfliessen des Cholesterins aus der Blutgefässwand, so dass es dort auch nicht mehr zu Ablagerungen beitragen kann (15). Der Begriff Efflux stammt vom lateinischen Wort effluere, das hinausfliessen oder auslaufen bedeutet.

Es gilt: Je stärker der Cholesterinefflux, umso niedriger das Infarktrisiko . Kurkuma ist daher in einer Kur zur „Entkalkung“ genau richtig!

Schwarzer Pfeffer wirkt einer Verkalkung entgegen

Schwarzer Pfeffer verstärkt die Wirkung von Kurkuma, wirkt selbst aber ebenfalls einer Verkalkung im Körper entgegen (15) – und zwar folgendermassen:

Schwarzer Pfeffer verbessert laut Tierstudien zunächst die Blutfettwerte einschliesslich des Cholesterinspiegels, hemmt überdies die Blutgerinnung (verdünnt also das Blut) und fördert – genau wie Kurkuma – den Cholesterinefflux.

Zusätzlich reduziert Piperin – der Wirkstoff im schwarzen Pfeffer – die Ausbreitung bestimmter Zellen in der Blutgefässwand (die glatten Gefässmuskelzellen), die an der Bildung der arteriosklerotischen Ablagerungen beteiligt sind.

Es gibt also keinen Zweifel mehr daran, dass die Rezeptur der Zitronen-Knoblauch-Kur tatsächlich eine sehr intelligente Mischung darstellt und sehr gut zur Verbesserung des Gesundheitszustandes eingesetzt werden kann. Kommen wir daher jetzt zum praktischen Teil:

Die Anleitung der Zitronen-Knoblauch-Kur

Die Herstellung des Zitronen-Knoblauch-Elixiers ist ausgesprochen einfach. Sie benötigen nur wenige Zutaten, und auch die Zubereitung geht fix vonstatten.

Die Zutaten für 20 Tage (für 2 Personen)

  1. 1 Liter Wasser
  2. 4 Bio-Zitronen (mit Schale)
  3. 1 Bio-Limette (oder stattdessen 1 Bio-Zitrone mehr; ebenfalls mit Schale)
  4. 30 Zehen Knoblauch
    Bis hierhin sind die Hauptzutaten immer dieselben, unterstützend wirken noch:
  5. 3 cm grosses Stück Bio-Ingwer mit Schale
  6. 1-2 TL Kurkumapulver
  7. 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Die Zubereitung der Zitronen-Knoblauch-Kur

Die Zitronen unter warmem Wasser gut reinigen, vierteln und mit der Schale in einen Mixer geben. Die Knoblauchzehen schälen und zusammen mit dem Ingwer ebenfalls in den Mixer geben. Ganz wenig Wasser dazugeben und alles kurz und kräftig aufmixen.

Die entstandene Paste in einen Topf geben, mit 1 Liter Wasser verrühren, auf dem Herd erhitzen und ganz kurz aufkochen lassen. Dann sofort vom Herd nehmen.

Ein feines Sieb über eine Schüssel legen, die Flüssigkeit vorsichtig hineingiessen und mit einem Löffel kräftig durch das Sieb streichen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Das Sieb beiseite stellen.

Kurkuma und Pfeffer in den Saft geben, intensiv verrühren und unter Zuhilfenahme eines Trichters den Saft in Glasflaschen füllen. Sobald der Saft abgekühlt ist, die Flaschen verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren

Die Zitronen-Knoblauch-Restmasse in ein verschliessbares Glas geben und ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignet sich z. B. sehr gut als Würze für Salatsaucen, Marinaden oder Gemüsezubereitungen. Ganz ausgezeichnet kann man die Restmasse auch äusserlich als Umschlag verwenden, etwa bei Gelenkbeschwerden.

Die Anwendung der Zitronen-Knoblauch-Kur

Die konkrete Anwendung bzw. Einnahme der Kur erfolgt folgendermassen:

  1. Schütteln Sie die Flasche vor dem Öffnen kräftig.
  2. Geben Sie täglich nach einer Hauptmahlzeit (morgens oder mittags oder abends) 25 ml davon in ein Schnapsgläschen und trinken Sie es. (Falls Sie den Saft abends trinken und feststellen, dass Sie plötzlich schlechter schlafen, sollten Sie ihn stattdessen nach dem Frühstück oder Mittagessen zu sich nehmen.)
  3. Ist Ihnen der Trunk zu stark, können Sie die 25 ml auch auf 3 kleinere Portionen verteilen, also 3-mal täglich jeweils nur ca. 8 ml einnehmen (1 EL).
  4. Trinken Sie den Saft täglich über einen Zeitraum von 3 Wochen (die o. g. Menge reicht bei einer Einnahme von täglich je 25 ml für 20 Tage).
  5. Traditionell wird die Kur insgesamt 3- bis 4-mal wiederholt. Nach jedem 3-Wochen-Durchgang wird eine 1-wöchige Pause eingelegt, so dass die Kur bei 4-maliger Wiederholung 4 Monate lang dauert.
  6. Die Zitronen-Knoblauch-Kur wird daher auch nur einmal jährlich durchgeführt.

Die Haltbarkeit des Zitronen-Knoblauch-Trunks

Bitte stellen Sie den Trunk immer frisch für drei Wochen her, also nicht für einen längeren Zeitraum. Drei Wochen lang ist das Lebenselixier problemlos im Kühlschrank haltbar. Wenn Sie die Kur alleine machen möchten, dann verwenden Sie dazu einfach die Hälfte der o. g. Zutaten.

Verliert die Kur nicht an Wirkung, wenn sie aufgekocht wird?

Gehen die Wirkstoffe nicht verloren, wenn die Paste aufgekocht wird- besonders die der Zitrone, wobei immer wieder auf das Vitamin C hingewiesen wird?

Die Zitronen werden hier jedoch mit der Schale verwendet, so dass es nicht hauptsächlich um das Vitamin C geht, sondern um die Wirkstoffe in der gesamten Frucht. Es ist schade, wenn Lebensmittel auf einen einzigen Vitalstoff reduziert werden. Denn auch Zitronensaft besteht aus viel mehr als nur aus Vitamin C.

Selbst beim Kochen  gehen nur 50 Prozent des enthaltenen Vitamin C verloren. Bei vorliegender Rezeptur aber wird die Mischung nur kurz aufgekocht, so dass man mit noch geringeren Verlusten rechnen kann.

Man kann die Zitronen-Knoblauch-Kur auch ohne das Aufkochen ausprobieren, sollte den Drink dann aber öfter frisch herstellen, da das kurze Aufkochen die Haltbarkeit verlängert.
Ein 85-jähriger berichtet: „Mein Rezept: 2 gewaschene Biozitronen würfeln, dazu Knoblauchzehen 8 % des Zitronengewichts – alles in den Mixer. Soviel Wasser zugeben dass ein sehr flüssiger Brei entsteht, im Marmeladenglas in den Kühlschrank stellen, jeden Morgen 2 Esslöffel in einem Glas Wasser trinken, 365 Tage im Jahr. Ergebnis mit 85 Jahren – ohne jegliche Medikamente Arthrose beseitigt – Bluthochdruck beseitigt – wieder allgemein bester Gesundheit – 8 Std Arbeit am Tag so lange es Spaß macht.“

Während sich der Knoblauchgeruch des Anwenders bei der erhitzten Variante in Grenzen hält, ist das beim rohen Verzehr nicht der Fall.

 

 

Die Sprache jenseits der Worte – die Mudras ( Tipp im Februar 2020)

Der Begriff Mudra bedeutet im Sanskrit Siegel., Geste- also etwas, wodurch wir uns kenntlich machen. Mudras sind kraftvolle Handgesten, denen gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden. Die Fingerhaltungen haben Einfluss auf Körperenergien und Stimmungen.

Dass eine bestimmte Fingerhaltung eine bestimmte Wirkung auf Körper und Geist haben kann, hängt damit zusammen, dass sie die dem Körper innewohnende Lebensenergie – in Indien Prana, in China Chi genannt –  in den Energiebahnen in spezieller Weise lenkt. So ist es möglich, dass die eine Finger- und Handhaltung den Energiefluss verstärkt, während eine andere ihn sammelt und zentriert. Unsere Finger, Hände und Arme sind von unzähligen Energiebahnen durchzogen. Sie werden im Yoga Nadi genannt und sind den Meridianen in der Traditionellen Chinesischen Medizin vergleichbar. Im Alltag nehmen wir ständig Energie über die Hände auf,  noch viel mehr fliesst jedoch über die Hände ab. Es gibt viele Mudras, die genau diese Energiebahnen schließen, so dass die Lebensenergie in ihnen zu zirkulieren beginnt. Da unsere mentale Energie untrennbar mit der Lebensenergie verwoben ist, bewirkt dieser Verschluss durch die Mudras ( das „Siegel“), dass sich unsere Gedanken und Gefühle nicht mehr so stark zerstreuen. Dadurch wird die Mentalkraft gesammelt, stabilisiert und zentriert. Und: Wir kommen in Kontakt mit unseren inneren Kraftquellen.
Jedes Mudra erzeugt als symbolische Geste ihre eigene Schwingung, die uns darin unterstützt, einen Zustand der Konzentration, der Sammlung oder der Meditation zu halten. Oder die Atmung anzuregen.

Es kommt jedoch immer auf die eigene Erfahrung mit einem Mudra an. Da hilft das längerfristigen Üben eines oder mehrerer Mudren von mindestens sechs Wochen. Je regelmäßiger das Üben  und Praktizieren stattfindet, desto klarer wird man spüren, wie sie sich auf den Geist und den Energiefluss auswirkt. Unser Gehirn braucht kontinuierliches  und lang anhaltendes Üben, damit  es die Wirkungen integrieren kann. Das heißt, pro Mudra etwa drei Minuten lang üben. Nach einigen Monaten ist die Fingerstellung so integriert, dass eine kürzere Übungszeit reicht. Ein Nebeneffekt ist noch, dass die Finger beweglicher werden und seltener kalt sind. Und: Man kann auch im größten Stress gegenwärtig und achtsam bleiben, ist geerdet und im Hier und Jetzt.

Das wohl bekannteste Mudra ist das Namaskar Mudra, das Mudra der typischen indischen Begrüßung. Es wird auch Anjali Mudra genannt. Die Geste ist eine Form eines Grußes, eines Gebetes oder einer Anbetung. Dabei werden die Hände vor der Brust aneinander gelegt. Die Finger liegen flach und ausgestreckt aufeinander und weisen nach oben in Richtung Kinn. Sie hilft uns, nach innen zu gehen, die innere Sammlung zu halten und uns mit unserem Herzraum zu verbinden.

Mudras mit zwei Fingern:

Daumen berührt Spitze des Zeigefingers
Wirkung: Öffnet das Wurzelchakra und bewegt mehr Energie in die Beine und den Unterkörper

Daumen berührt Spitze des mittleren Fingers
Wirkung: fördert Geduld

Daumen berührt Spitze des Ringfingers
Wirkung: Energie, Stabilität und Sicherheit

Daumen berührt Spitze des kleinen Fingers
Wirkung: Intuition und Gefühl

Das Hrid-/ Herz-Mudra:
Dabei wird eine natürliche Geste des Menschen angesprochen. Wenn wir betroffen sind oder Kontakt zu uns aufnehmen wollen, legen wir oft beide Hände  übereinander aufs Herz. Das führt uns sehr stark in unseren Herzraum, von dem die Yogis sagen, es sei der Wohnraum unseres inneren Wesenskerns.
Lege nun beide Hände über dem Herzensraum übereinander, schließe die Augen und senke den Kopf leicht. Entspanne deine Stirn, richte deinen Geist zum Herzen hin und ziehe dich in dich selbst zurück. Dadurch kommst du in Kontakt mit deinem wahren Wesen, das tief in deinem Herzen ruht.
Die Wirkung ist: Beruhigung von Herz und Geist

Salbei ( Tipp im Januar 2020)

Viele Arten werden seit dem Altertum als Heilpflanzen genutzt, darunter der für Küche und Medizin wichtige Echte Salbei (Salvia officinalis) und der Wiesensalbei (Salvia pratensis).

Anerkannt wirkt er bei
Verdauungsstörungen krampflösend und galletreibend.,
übermäßigem Schwitzen innerlich durch die Hemmung der Produktion und Absonderung von Schweiß und äußerlich antibiotisch ( tötet geruchsbildende Bakterien ab)
Reizungen und Entzündungen in Mund und Rachen und Zahnfleischentzündung entzündungshemmend, antibiotisch und zusammenziehend. Halten die Zellen dichter zusammen, können die Krankheitserreger schlechter in die Schleimhaut eindringen und sich festsetzen.
– leichten Hautirritationen: Durch die zusammenziehende Wirkung können sich Wunden schneller schließen. Die entzündungshemmende und antibiotische Wirkung linder Jucken und Brennen.

Salbeitee:
kann bei zahlreichen Beschwerden und Krankheiten angewendet werden.
Im Winter schätzt man den Tee vor allem aufgrund seiner heilenden Wirkung bei Atemwegserkrankungen, grippalen Infekten und Erkältungen. Er mindert dank seiner antibakteriellen Eigenschaften schmerzhafte Entzündungen im Hals- und Rachenraum und hilft sogar bei Mandelentzündungen. Heiserkeit, Halsschmerzen und Husten klingen schneller ab, wenn man Salbeitee trinkt, da er Verschleimungen löst und die Keime abtötet.
Anwendung findet er ferner bei nervösen Zuständen, Stress und psychischer Anspannung. Selbst bei leichten Panikattacken und Angstzuständen hat er eine beruhigende Wirkung und stellt das seelische Gleichgewicht wieder her.
Des Weiteren zählt Salbei zu den Heilpflanzen, die stimulierend auf das Gehirn wirken. Man sagt dem Kraut, ähnlich wie Gingko eine gedächtnis- und hirnleistungsfördernde Wirkung nach. Trinken Sie also zwischendurch doch einfach mal eine Tasse Tee für die grauen Zellen.
Wer unter Entzündungen des Zahnfleisches oder kleineren Entzündungsherden im Mundraum leidet, sollte mehrmals täglich mit kaltem Salbeitee gurgeln. Ein altes Hausmittel besagt, dass er – gemischt mit ein wenig Apfelessig- auf diese Weise auchbei Hals- und Kehlkopfentzündungen helfen kann.
Außerdem wirkt Salbeitee bei Magenkrämpfen, Völlegefühl, Blähungen und Magen-Darm-Beschwerden. Frauen können ihn zur Linderung von Menstruationsbeschwerden nutzen, da er entspannend und krampflösend wirkt. Auch zum Abstillen wird er empfohlen.
Vor allem im Sommer interessant ist, dass Salbeitee auf natürliche Art die Körpertemperatur reguliert und die Schweißbildung mindert. Diese Wirkung können sich auch Frauen zunutze machen, die während der Wechseljahre unter Hitzewallungen leiden. Dazu kann der Aufguss kalt oder warm getrunken werden.
Zubereitung
Je nachdem, bei welchen Gesundheitsproblemen der Salbeitee zum Einsatz kommen soll, bereiten Sie ihn etwas anders zu: Um Magen-Darm- oder Erkältungsbeschwerden zu lindern, nehmen Sie 1,5 bis 2 Gramm zerkleinerte Salbeiblätter. Übergießen Sie diese mit 150 Milliliter kochendem Wasser und lassen Sie den Tee etwa fünf Minuten lang zugedeckt ziehen. Ein Deckel verhindert, dass sich das ätherische Öl mit dem Wasserdampf verflüchtigt. Bis zu dreimal täglich können Sie eine Tasse schluckweise davon trinken. Bei übermäßigem Schwitzen, oder um ihn zum Gurgeln zu nutzen, übergießen Sie 2,5 bis 3 Gramm Blätter mit 150 Milliliter kochendem Wasser.

ZIMT UND HONIG ( Tipp im Dezember 2019)

Man hat herausgefunden, dass eine Mixtur aus Honig und Zimt die meisten Krankheiten kuriert. Honig wird in den meisten Ländern der Welt produziert. Heutige Wissenschaftler akzeptieren bereits die Tatsache, dass Honig ein sehr wirksames Abwehrmittel gegen alle möglichen Krankheiten ist. Honig kann bei entsprechenden Krankheiten ohne irgendwelche Nebenwirkungen genutzt werden. Die heutige Wissenschaft stellt fest, dass Honig, obwohl er süß ist, wenn er in der richtigen Dosis als Medizin genutzt wird, er auch Diabetikern nicht schadet. Das „Weekly World News“- Magazin in Kanada, das sich diesem Thema am 17. Januar 1995 widmete, stellte folgende Liste der Krankheiten zusammen, die durch Honig und Zimt behandelt bzw. geheilt werden können, wie durch westliche Wissenschaftler erforscht wurde:

HERZ-KRANKHEITEN:
Eine Paste aus Honig und Zimtpuder, hergestellt und aufs Brot gestrichen (anstelle von Gelee oder Marmelade), jeden Morgen zum Frühstück zu sich nehmen. Es reduziert das Cholesterin in den Arterien und bewahrt den Patienten vor Herz-Attacken. Auch Leute, die bereits eine Herz-Attacke hinter sich haben: wenn sie diesen Vorgang täglich wiederholen, sind sie meilenweit von der nächsten Herz-Attacke entfernt. Regelmäßige Anwendung befreit von Atemnot und kräftigt den Herzschlag. Pflegeheime in Amerika und Kanada haben Patienten erfolgreich behandelt; ihre Beobachtung war ja, dass mit zunehmendem Alter die Arterien und Venen ihre Flexibilität verlieren und; Honig und Zimt revitalisieren Arterien und Venen.

ARTHRITIS:
Arthritis-Patienten sollten täglich, morgens und abends, eine Tasse heißes Wasser mit zwei Löffeln Honig und einem kleinen Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen. Wenn dies regelmäßig eingenommen wird, kann sogar chronische Arthritis kuriert werden. In einer jüngsten Studie, durchgeführt and der Universität in Kopenhagen, wurde herausgefunden, dass, wenn die Ärzte ihre Patienten mit einer Mixtur aus einem Esslöffel Honig und einem halben Teelöffel Zimtpuder vor dem Frühstück behandelten, unter 200 Patienten, die so behandelt wurden, innerhalb einer Woche praktisch 73 Patienten völlig von ihren Schmerzen befreit waren, und innerhalb eines Monats fast alle Patienten, die vorher aufgrund ihrer Arthritis nicht gehen oder sich nicht bewegen konnten, begannen, schmerzfrei zu gehen.

BLASEN-ENTZÜNDUNG: Zwei Esslöffel Zimtpuder und ein Teelöffel Honig in ein Glas mit lauwarmem Wasser geben und das Ganze austrinken. Es zerstört die Krankheitserreger in der Blase.

ZAHNSCHMERZEN:
Eine Paste aus einem Teelöffel Zimtpuder und fünf Teelöffeln Honig anrühren und auf den schmerzenden Zahn auftragen. Dies dreimal am Tag anwenden, bis der Zahn nicht mehr schmerzt.

CHOLESTERIN:
Zwei Esslöffel Honig und drei Teelöffel Zimtpuder in 16 Unzen* Teewasser gemischt und einem Cholesterin-Patienten verabreicht, ergab, dass der Anteil an Cholesterin im Blut innerhalb von zwei Stunden um 10 Prozent reduziert wird. Wie bereits im Falle der Arthritis-Patienten erwähnt: wenn dies dreimal täglich angewendet wird, ist jeder chronische Cholesterin-Befund damit kuriert. Laut Informationen aus dem oben erwähnten Journal, kann schon Honig allein, zusammen mit den täglichen Mahlzeiten eingenommen, von Cholesterin verursachte Beschwerden erleichtern. – Übrigens: Wer bisher übliche Medikamente gegen seinen Cholesterin-Befund eingenommen hat: STOPP! Alle diese Produkte enthalten STATIN, das die Muskeln schwächt … einschließlich des HERZ- Muskels, und keines davon hat Herz-Attacken oder Schlaganfälle verhindert !!!!

ERKÄLTUNGEN:
Wer unter normaler oder schwerer Erkältung leidet, sollte einen Esslöffel lauwarmenHonig mit 1/4 Löffel Zimtpulver über drei Tage zu sich nehmen. Diese Maßnahme wird inden meisten Fällen chronischen Husten und Erkältung kurieren und dieNasennebenhöhlen klären.

MAGENVERSTIMMUNG:
Honig mit Zimtpuder eingenommen, kuriert Magenschmerzen und beseitigt Magengeschwüre an ihrer Wurzel.

BLÄHUNGEN:
Laut Studien aus Indien und Japan hat sich gezeigt, dass der Magen durch dieseBehandlung zugleich von Blähungen befreit wird.

DAS IMMUNSYSTEM:
Der tägliche Gebrauch von Honig mit Zimt stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor Bakterien und Viren-Attacken. Wissenschaftler haben herausgefunden, dassHonig verschiedenartige Vitamine sowie Eisen in großen Mengen enthält. Der konstante Gebrauch von Honig stärkt die weißen Blutköperchen in ihrer Abwehr gegen bakterielloder durch Viren verursachte Krankheiten.

UNVERDAULICHKEIT:
Zimtpuder auf zwei Esslöffel Honig vor der Mahlzeit eingenommen, setzt die Säurebildung herab und hilft bei der Verdauung auch schwerster Mahlzeiten.

GRIPPE:
Ein Wissenschaftler in Spanien wies nach, dass Honig einen natürlichen Bestandteil enthält, der die Grippe-Erreger abtötet und den Patienten dadurch vor der Grippe bewahrt.

LANGLEBIGKEIT:
Aus Honig und Zimtpuder zubereiteter ‚Tee‘, regelmäßig verwendet, hemmt dieverheerenden Auswirkungen des Alterns. Zubereitung: Vier Löffel Honig, ein LöffelZimtpuder und drei Tassen Wasser zusammen zum Sieden bringen. Eine 1/4 Tasse davondrei bis viermal am Tag trinken. Das hält die Haut frisch und geschmeidig und hemmtden Alterungsprozess. Und die Lebensspanne verlängert sich, sodass auch ein 100 Jahre alter Mensch seine Arbeiten im Haus wie ein 20-jähriger machen kann.

PUSTELN:
Drei Esslöffel Honig und ein Teelöffel Zimtpuder zur Paste verrühren. Diese Paste vorm Schlafengehen auf die Pusteln auftragen und am nächsten Morgen mit warmem Wasser abwaschen. Wenn man dies zwei Wochen lang täglich durchführt, beseitigt dies die Pusteln bis an ihre Wurzeln.

Ich selbst durfte eine wunderbare Wirkung erfahren, als ich vor Jahren eine Flechte im Gesicht bekam, die an den Mundwinkeln begann und sich allmählich immer weiter nach oben Richtung Augen zog. Die Hautärztin diagnostizierte Rosazea , unheilbar und dass  sich eine Knollennase entwickeln würde  Sie wollte mir eine Kortisonsalbe verschreiben. Zufällig entdeckte ich für Hautproblem dieses Rezept und probierte es aus. Nach einer guten Woche war nichts mehr zu sehen.

Heute bin ich zu mir selbst gut ( Tipp im November 2019)

Sich anzunehmen und wertzuschätzen ist nicht nur entspannend, sondern auch gut für die Gesundheit.

Dadurch, dass ich mir Zeit nehme, mir zuhören, nachzuspüren und nachzufragen, kann ich mich selbst besser kennenlernen und meine eigene Sorgen, Bedürfnisse und Hindernisse identifizieren. Darüber hinaus erfahre ich aber auch das, was mich antreibt und mir Mut macht. Die eigene Persönlichkeit kennenzulernen, öffnet Türen.

Wie ich  über mich selbst denke und mit mir umgehe, wirkt sich jeden Augenblick auf alle Bereiche meines Lebens aus.
Wenn wir uns überfordern oder körperliche und seelische Grenzen überschreiten, kann das zu Unzufriedenheit, Erschöpfung, Frust, Stress und Krankheit führen. Deshalb sollte jeder achtsam mit seinen Ressourcen umgehen.
Besonders Frauen wurde jahrhundertelang Anspruchslosigkeit, Bescheidenheit und Gehorsam eingeimpft. So empfinden es auch heute noch viele als falsch, für sich zu sorgen und bekommen Schuldgefühle , wenn sie sich mal in den Vordergrund stellen. Sich liebevoll zu behandeln und fürsorglich mit sich umzugehen, hat aber nichts damit zu tun, das auf Kosten anderer zu tun oder zu stärken. Auch schade ich keinem anderen oder setze ohne Rücksicht auf Verluste meinen Willen durch. Nein, ich nehme mich- neben den anderen Menschen- wichtig und stärke meine eigenen Kräfte.

Am besten fange ich erst einmal an, mich selbst zu lieben und mir positive Gefühle entgegenzubringen. Erst dann kann ich diese positive Kraft t weitergeben. Und muss nicht auf das Lob, den Trost, die Liebe oder die Aufmerksamkeit von außen warten. Das macht abhängig, und keiner weiß schließlich so gut wie wir, was wir brauchen. Deshalb ist es so wichtig, unsere Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu kennen- im täglichen Leben und vor allem, wenn wir eine Beziehung eingehen.
Dazu kann ich mich Folgendes fragen:

– Welche Gewohnheiten haben ausgedient?
– Was sollte ich neu überdenken?
– Wo spüre ich das Bedürfnis nach Veränderung?

Erst, wenn ich mir meiner Bedürfnisse bewusst bin, kann ich auf sie eingehen.
Und das setzt Aufmerksamkeit für mich selbst voraus.

Unsere psychische Gesundheit hat auch unmittelbare Auswirkungen auf unseren körperlichen Zustand. Zahlreiche wissenschaftliche Studien liefern Hinweise darauf, dass glückliche und zufriedene Menschen seltener an Herzinfarkten Infekten, Diabetes, Depressionen und zahlreichen anderen, zum Teil schwer behandelbaren Erkrankungen leiden.  Sie weisen darauf hin, dass eine positive und optimistische Lebenseinstellung das Immunsystem stärkt und die Lebensdauer verlängert. Einen liebevollen Umgang mit mir zu erlernen, den Mut zu finden, meinen eigenen Weg zu gehen, überhaupt mit mir selbst in Beziehung zu treten und mich neu zu entdecken, ist also nicht nur gut für die Seele, sondern auch für den Körper.

Zeit für mich selbst zu finden  und eine Beziehung zu mir selbst aufzunehmen, sind wichtige Grundpfeiler für eine ganzheitliche Gesundheit und braucht Muße und Besinnung..

Um die nötige Zeit für sich zu haben, brauche ich auch Mut, sich diese zu nehmen und auch mal keine Verpflichtungen, Verabredungen anzunehmen und NEIN zu sagen.

In dieser Zeit kann ich mich folgendermaßen unterstützem:

Ein entspannendes Bad:
Diese Tradition gibt es bereits seit 2000 Jahren. Schon die für ihre Schönheit bekannte Pharaonin Kleopatra gönnte sich ausgiebige Bäder in Esels—und Stutenmilch. Bis in die jüngste Vergangenheit folgte die Körperpflege und- reinigung mit Kali- und Natronsalzen und Tradition der basischen Körperpflege. Mit einer basischen Pflege nehme ich mir bewusst Zeit für mich, um neue Energie zu tanken und Ruhe und Kraft für den Alltag zu tanken. In Verbindung mit der Wärme des Wassers werden Stress gelindert und Verspannungen gelöst. Deshalb kann ein warmes Vollbad an stressigen und an kalten Tagen eine gute Wahl sein. Dabei sollte man beachten: Je mehr Haut gebadet wird und je länger die Anwendung dauert, desto effektiver ist sie.
Als warmes Erkältungsbad kann es helfen, einen beginnenden Effekt abzuwehren. Durch die Wärme des Wassers werden Herz und Lunge stärker durchblutet,, die Gesamttemperatur des Körpers steigt leicht an, was das Immunsystem anregt. Ätherische Öle wie Latschenkiefer, Fichten- oder Tannennadel, Kampfer  oder Eukalyptus gelangen durch den warmen Wasserdampf in die Atemwege und wirken schon beim Einatmen.
Es kann auch helfen, einen stressigen mit entsprechenden Ölen abzuschließen, ruhiger zu werden, um dann gut schlafen zu können. Unterstützend wirken Lavendel- und Melissenöl.
Das Baden alleine kann ich gut dazu nutzen, um mich einmal ganz auf mich selbst zu konzentrieren oder die Gedanken einfach mal treiben zu lassen. Z.B. kann ich auch ganz ruhig in den Bauch hineinatmen, langsam ausatmen und dabei langsam unter Wasser tauchen . Dann den Atem anhalten und die Pause spüren. Wenn der Atemreflex kommt, wieder auftauchen und ruhig weiteratmen.

Ein Becher dampfender Tee
Mit einer Tasse meines Lieblingstee oder Kaffee in den Lieblingsstuhl lümmeln und bewusst jeden Schluck zu sich zu nehmen. „Wie schmeckt es, kann ich den Weg des Getränkes wahrnehmen?“ „Wie riecht der Tee?“

Atemübungen:
„ Die Atmung ist nicht einfach eine Körperfunktion, bei der Luft ausgetauscht wird. Bei Krankheiten kann sie Heilungsprozesse unterstützen, bei gesunden Menschen ist sie eine Quelle der Vitalität“
Ich verweise auf meine Tipps

Bewegung:
Raus in die Natur bringt mich auf andere Gedanken, ich kann die Eindrücke auf mich wirken lassen, werde abgelenkt vom Gedankenkarussell. Was sehe ich, was höre ich, was rieche ich? Wie fühlt sich der Wind auf meiner Haut an? Das viele Grün in der Natur wirkt darüber hinaus noch beruhigend. Und die Bewgung hilft mir auch, Stress abzubauen.

Die kleinen Dinge des Lebens ( Tipp im Oktober 2019)

Wenn wir eine Handvoll Erde nehmen, spüren wir das Krümelige, Feuchte, in unsere Nase steigt ein Duft, der an Wald erinnert. Die Erde ist voller Leben, das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist. Da wir die meisten Bodenbewohner gar nicht mit bloßem Auge erkennen können. Im Stillen leisten sie jedoch alle ihren Beitrag und sorgen dafür, dass unsere Böden Wachstum bringen können: Sie reichern den Boden mit Nährstoffen an, lockern ihn auf, machen ihn fruchtbar.

Auch in unserem Alltag sind es oft die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge, die unser Leben schön machen, ohne dass wir es oft verifizieren.
Das sind Momente, Begegnungen oder auch Gegenstände, die uns auf ihre ganz eigene Art berühren und uns innehalten lassen wie z. B.
– der Tropfen Tau auf einem Blatt,
– das Spinnennetz im Sonnenlicht,
– das Lächeln eines Nachbarn, das von Herzen kommt,
– das unbedingte Vertrauen eines Tieres,
– ein Satz in einem Buch,
– ein brillianter Sonnenauf- oder –untergang,
– eine schöne Blume,
– die berauschende Farbenpracht des Herbstes

Unterstützung fürs Gehirn ( Tipp im September 2019)

Egal, ob Gifte, Verletzungen, Erkrankungen oder das Älterwerden hinter Gedächtnisproblemen stecken- oft gelingt es dem Gehirn, die Schäden im Laufe der Zeit zu kompensieren.

Zwischen dem 30. Und 80. Lebensjahr sterben natürlicherweise rund zehn Prozent aller Gehirnzellen ab, doch durch verstärkte  mentale Aktivität wie dem Erlernen einer Sprache oder eines Musikinstrumentes, gezieltem Gedächtnistraining ( wie z. B. memory) oder dem Lesen anspruchsvoller Texte lässt sich die Leistungsfähigkeit erhalten.

Menschen, die viel lernen, haben aufgrund zusätzlicher Synapsen eine höhere Hirnkapazität. Im Hippocampus, der filtert, welche Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis übergehen, können sogar altersunabhängig neue Nervenzellen gebildet werden“, sagt Prof. Martin Korte, Neurobiologe und Direktor des Zoologischen Instituts an der TU Braunschweig. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, stimmt also nicht. Es ist sogar so , dass „ Das Gedächtnis älterer Menschen zwar langsamer arbeitet, aber weniger Fehler macht, da es beim Neueinprägen auf einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz zurückgreifen kann“, wie Dr. Andrea Friese, Gedächtnistrainerin und Ausbildungsreferentin im Bundesverband Gedächtnistraining e.V. betont.
Beeindruckende Ergebnisse zeigte die Studie „ Aging with Grace“ , in der der US-Epidemiologe Prof. David Snowdon über 15 Jahre hinweg 678 hochbetagte Nonnen bis zu ihrem Tod und obduzierte zusätzlich ihre Gehirne. Dadurch ist wissenschaftlich belegt: Ein geistig aktives Leben, kombiniert mit einem gesunden Lebensstil, kann Demenzsymptome ausgleichen und die Erkrankung sogar unbemerkt verlaufen lassen.  Es gibt also viele gute Gründe, lebenslang fürs Gehirn aktiv zu werden. Folgende Strategien steigern die Chancen auf mentale Fitness bis ins hohe Alter:

Regelmässige Bewegung:
Spazierengehen hilft beim Nachdenken, denn die physische Aktivität führt zu einer Mehrdurchblutung des Gehirns, was die Energie- und Sauerstoffversorgung erhöht und sie mobilisiert die Bewegungszentrale und fährt den präfrontalen Kortex herunter, was den Kopf freie macht. Wissenschaftler der Universität Ulm konnten nachweisen, dass bestimmte geistige Fähigkeiten direkt von regelmäßigem Sport profitieren. Für die Studie „Macht Laufen schlau?“ absolvierten die Versuchspersonen vier Monate lang  dreimal pro Woche ein Ausdauertraining. Im Vergleich zur „ unsportlichen“ Kontrollgruppe zeigte sich bei ihnen eine deutliche Verbesserung der räumlichen Vorstellungskraft und Konzentrationsfähigkeit. Prof. Korte dazu: „ Sport setzt Neurotrophine frei – das sind Proteine, die unser Gehirn benötigt, um Neuronen bilden und Synapsen knüpfen zu können.“ Besonders empfehlenswert hierfür sind aerobe Aktivitäten wie zügiges Spazierengehen, Nordic Walking, Joggen oder Schwimmen, bei denen der Organismus optimal mit Sauerstoff versorgt wird.

Aufgaben der Reihe nach erledigen:
Das  vielgepriesene Multitasking lässt uns nicht in kurzer  Zeit viel schaffen. Der Neurobiologe au Braunschweig  erläutert: „Wenn wir Aufgaben der Reihe nach erledigen, sind wir doppelt so produktiv. Mehrere Tätigkeiten parallel überlasten den Speicher unseres >arbeitsgedächtnisses, verstzen das Gehirn in einen permanenten Alarmmodus und senken dauerhaft die Konzentrationsfähigkeit.“ Sollte es mit der Konzentration partout mal nicht hinhauen, empfiehlt er: „ Atmen Sie tief durch und überlegen Sie, wie Sie das Problem anders angehen können.“

Richtiges Essen und Trinken:
Das Gehirn macht zwar nur zwei Prozent unseres Gewichtes aus, verbraucht aber 20 Przent der Gesamtenergie. Diese muss es mangels Speicher rund um die Uhr in Form von Glukose aus dem Fett ziehen. Komplexe Kohlehydrate wie Kartoffeln oder Vollkorn versorgen das Gehirn langfristiger mit Energie als einfache Kohlehydrate ( z. B. Weißbrot). Hier sinkt der Blutzuckerspiegel schnell wieder ab. Buntes Gemüse, hochwertge Pflanzenöle, proteinhaltige Hülsefrüchte und Nüsse liefern wichtige Vitamine, Nähr- und Mineralstoffe. Hervorzuheben sind besonders  Blaubeeren für die Antioxidantien, Bananen ( Magnesium), Nüsse ( Lezithin, B-Vitamine, Zink), grünes Blattgemüse ( Folsäure) und Weizenkeime ( Spermidin) .
Auch Flüssigkeit ist wichtig. Gedächtnisprofi Dr. Andrea Friese: „ Um das Reizzentrum des Gehirns aufrechtzuerhalten, sind täglich mindestens 200 Milliliter Wasser je 10 Kg Körpergewicht nötig.“

Brahmi-die Gedächtnispflanze
Brahmi, Bacopa mooniera, Fettblatt oder indisches Nabelkraut wächst in den Feuchtgebieten Asiens und war die erste Heilpflanze, die in Indien in den 1960er Jahren vom Central Drug Research of India offiziell erforscht wurde. Rituell wurde diese Pflanze verwendet, um Neugeborenen das Tor zur Intelligenz zu öffnen. Das zeigt die hohe Verehrung, die ihr zuteil wurde und immer noch wird. Sie soll das Bewusstsein heben, den Intellekt stärken und ermöglicht es, indischen Gelehrten, schwierige und lange Sanskrittexte auswendig zu lernen und auf das Rezitieren der heiligen Texte vorzubereiten.

Kurz abtauchen im Beruf und im Alltag ( Tipp im August 2019)

Eine Mini -Wellnesspause im Tagesverlauf hilft,  Energie zu tanken und kleine Durchhänger auszubalanzieren.

Folgende Möglichkeiten gibt es:

 Mudras:
Diese kleinen Fingeryoga-Übungen kann man überall und jederzeit ausüben. Auch wenn man mit mehreren Leuten in einem Zimmer arbeitet,wird es wahrscheinlich keiner merken, wenn Sie kurz entspannen.
Es geht so: Tief einatmen und dabei nacheinander Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinen Finger mit etwas Druck an den Daumen legen. Atem anhalten, beim Ausatmen die Finger wiedervom Daumen lösen und strecken.
Da in den Fingerkuppen viele Nerven liegen, bewirkt diese kleine kleine Übung, dass von dort energetische Impulse in den ganzen Körper gehen.

Kneipp lässt grüßen:
Bereits eine Minute genügt: Unterarme unter einen Wasserhahn halten und abwechselnd jeweils zehn Sekunden lang kaltes und warmes Wasser über den Puls laufen lassen. Immer mit kaltem Wasser abschließen.
Die Wechselgüsse regen Stoffwechsel und Kreislauf an.

Auf einem Bein stehen:
Aufrecht vor den Spiegel stellen, Arme und Beine „ausschütteln“, strecken und dehnen, zur Entspannung des Kiefers laut “ Ah“ und “ Oh“ sagen und dabei versuchen, wie ein Storch länger auf einem Bein zu stehen.
Diese Übung balanziert aus. Wenn Sie dabei noch über sich selbst lachen müssen, ist das die beste Art der Entspannung.

Der Wasserkocher-Trick mit einem Kocher aus Glas:
Darin Wasser für eine Kanne Kräutertee aufsetzen, Startknopf drücken, Tee ins Sieb der Kanne einfüllen – und einfach stehen bleiben

Kleine Bewegungspausen 2 (Tipp im Juli 2019)

In einer freien Minute zuhause
Freies Tanzen hebt die Stimmung und überzeugt das Unterbewusstsein, dass Bewegung Spaß machen kann. Und gerade zuhause gibt es immer wieder solche Momente
– beim Durchlaufen des Kaffees, beim Warten auf kochendes Nudelwasser oder dass der Ofen die richtige Hitze hat,
– beim Warten auf einen Rückruf, dass die Badewanne vollläuft
– nach einer unguten Kommunikation
Das Einschalten der Lieblingsmusik wird Sie automatisch und schnell in Bewegung bringen.

spezielle Rückenübungen

1)Vierfüßlerstand:
Die Diagonale im Vierfüßlerstand verbessert die Stabilität der schrägen Bauchmuskulatur und der Rückenmuskulatur. Die Übung beansprucht die Stützmuskulatur der Arme und schult das Gleichgewicht. Sie trainieren Ihre Fähigkeit, die Rumpfmuskulatur bei gleichzeitiger Bewegung der Arme und Beine gezielt zu stabilisieren.
Für die erste Rückenübung begeben Sie sich in einen Vierfüßlerstand: Dabei sind die Arme gestreckt und berühren senkrecht unter den Schultern den Boden – die Knie stehen unter den Hüften. Strecken Sie nun das linke Bein nach hinten und den rechten Arm nach vorne aus.

  • Arm und Bein sollten eine Linie mit dem Rumpf bilden.
  • Halten Sie den Oberkörper parallel zum Boden und verdrehen Sie ihn nicht.
  • Vermeiden Sie ein Hohlkreuz, spannen Sie die Bauchmuskulatur an.
  • Richten Sie den Blick auf den Boden.

Halten Sie diese Position für 10 bis 15 Sekunden und wechseln Sie dann die Seite. Führen Sie die Übung insgesamt fünfmal pro Seite durch.

Alternative: Strecken Sie im Vierfüßlerstand das linke Bein und den rechten Arm aus. Führen Sie anschließend den rechten Ellenbogen und das linke Knie unter dem Körper zusammen, sodass sich diese leicht berühren. Anschließend strecken Sie Arm und Bein wieder aus.

2) Rücken entspannen
Für diese Übung gehen Sie in den Vierfüßlerstand:
Wirkung: siehe oben

  • Die Arme sind gestreckt und berühren senkrecht unter den Schultern den Boden, die Knie stehen unter den Hüften.
  • Atmen Sie ruhig und tief ein und wieder aus. Bewegen Sie beim Ausatmen den Oberkörper langsam nach hinten und setzen Sie sich mit dem Gesäß auf die Fersen.
  • Die Hände bleiben dabei in der Ausgangsposition, sodass die Arme gestreckt und der Rücken gedehnt werden. Der Blick ist nach unten gerichtet.
  • Kehren Sie beim Einatmen wieder in den Vierfüßlerstand zurück.

Führen Sie die Übung insgesamt fünfmal durch.

3) Rückenschaukel
Die Rückenschaukel ist eine klassische Übung der Rückengymnastik:
Sie ist besonders bei Verspannungen im Rücken sehr hilfreich. Wie eine intensive Massage kurbelt sie den Kreislauf an und fördert so die Durchblutung von Muskulatur, Gewebe, Knorpeln und Knochen.

  • Legen Sie sich auf den Boden und achten Sie darauf, dass der Rücken flach aufliegt und Sie kein Hohlkreuz machen. Pressen Sie die Wirbelsäule aber auch nicht auf die Matte.
  • Winkeln Sie Beine an, sodass zwischen Ober- und Unterschenkel ein 90-Grad-Winkel entsteht.
  • Umfassen Sie die Schienbeine anschließend mit den Armen und ziehen Sie die Beine zum Körper heran.
  • Heben Sie nun den Kopf und die Schultern leicht vom Boden ab und schaukeln Sie langsam etwa 15-mal vor und zurück.

Führen Sie die Übung insgesamt dreimal durch.

Am Anfang kann es schon sehr wohltuend sein, “ nur “ in der Position der umfassten Schienbeine zu verharren.

4) Wirbelsäule dehnen
Diese Übung löst Verspannungen im unteren Rücken.
Für diese Dehnübung für den Rücken können Sie liegen bleiben:

  • Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden, stellen Sie die Beine auf und legen Sie die Arme im rechten Winkel zum Körper ab.
  • Kippen Sie nun beide Knie zur rechten Seite, der Kopf wird nach links gedreht.
  • Achten Sie dabei darauf, dass der Rücken auf dem Boden liegen bleibt.
  • Halten Sie diese Position für 10 Sekunden und kippen Sie dann die Beine auf die linke Seite. Der Blick geht nun nach rechts.

Führen Sie die Übung insgesamt fünfmal pro Seite durch.

Diese Übung kann auch sehr schön im Stehen praktiziert werden, indem Sie sich
        ° aufrecht hinstellen, Knie weich nicht durchgedrückt.
° Beim Ausatmen schwingen Sie die Arme nach rechts und den Kopf nach links.
° Beim Einatmen kommen Sie in die Mitte.
° Beim Ausatmen schwingen die Arme nach links und der Kopf nach rechts.

5) Käfer
Am Ende eines ereignisreichen Tages können Sie Ihren müden Beinen etwas Entlastungschenken, indem Sie alle Viere von sich strecken. Der Rückfluss des Blutes in Armen und Beinen wirkt entspannend auf Körper und Geist.

Kleine Bewegungspausen 1 (Tipp im Juni 2019)

Oft scheitert unser Wille zu Gesundheit und Vitalität am Durchhaltevermögen.
Es gibt jedoch Tricks, womit man das umgehen kann. Kleine Bewegungspausen, die sich leicht eingliedern lassen.
Jeden Tag gibt es Momente, die wir mit Leichtigkeit für kurze, unkomplizierte und dennoch effektive Fitness-Einlagen nutzen können. So fördern wir die Gesundheit fast nebenbei, bauen Stress ab, reduzieren Körperfett, bauen Muskeln auf und bleiben sowohl körperlich als auch mental fit.

Lassen Sie sich von einigen „ Häppchen“ gleich inspirieren und entdecken ihre wohltuende Wirkung. Finden Sie wieder Freude an Bewegung. Speichert Ihr Unterbewusstsein diese Bewegungspausen als etwas Wohltuendes, wird es Ihnen langfristig helfen, weitere solche Erfahrungen zu arrangieren.

Die folgenden Übungen sind nach „ Einsatzorten“ sortiert:

Morgens im Bad oder Schlafzimmer:
– Diese Übung stammt aus dem Yoga und nennt sich Katze,  macht die Wirbelsäule flexibel, mobilisiert die Rückenmuskulatur und hilft beim Lösen von Verspannungen. Sie geht auch wunderbar ohne Yoga-Matte.
So funktioniert siet:
1) In den Vierfüßlerstand gehen, der Blick zeigt geradeaus.
2) Zum Wechseln in die Position der Katze rundet man beim Ausatmen den Rücken mit einer fließenden Bewegung nach oben.
Der Blick geht dabei nach unten, etwas Richtung Brustbein. Die Schulterblätter werden in Gedanken auseinander gezogen.
3) Mit dem Einatmen fließend  und sanft in ein leichtes Hohlkreuz kommen und den Blick dabei heben.
4) Mehrmals zwischen dem Buckel ( Ausatmen) und dem Hohlkreuz ( Einatmung) wechseln

Unterwegs, aber auch überall möglich:

Beim Warten auf den Bus

1. können Sie die Schultern heben und senken,
das stärkt den oberen Anteil des oberen Rückenmuskels
° Stellen Sie sich aufrecht hin. Die Arme hängen dabei neben dem Körper. Spreizen Sie ihre Hände leicht ab.
° Bewegen Sie nun Ihre Schultern möglichst weit nach oben, halten und senken sie dann wieder  ab.
° Atmen Sie beim Anheben der Schultern ein und beim Absenken wieder aus.

2. Schultern kreisen
das fördert die Durchblutung des Nackens und lockert verspannte Schultern.
° Ziehen Sie die Schultern Richtung Ohren hoch
° lassen Sie sie zehnmal nach hinten kreisen.
°  Bewegen Sie sie dann zehnmal nach vorne.
° Wiederholen Sie die Übung, so oft es Ihnen gut tut.

3. Arme heben und senken
Die Übung wirkt allgemein beruhigend und vertieft und harmonisiert die Atmung.
° Stehen Sie mit leicht gegrätschten Beinen.
° Einatmend heben Sie die gestreckten Arme vor dem Körper bis in Schulterhöhe.
° Ausatmend senken Sie die Arme wieder und kehren in die Ausgangsstellung zurück.
Atmen Sie beim Anheben der Arme ein und beim Absenken wieder aus.

4. Hiermit können Sie Ihre Arme und Handgelenke kräftigen, die Bauchmuskulatur stärken, die Organe im Bauchraum stimulieren und den Geist beruhigen.
° Schauen Sie, dass die Bank/ der Stuhl, auf der/m Sie sitzen, stabil ist.
° Platzieren Sie die Hände rechts und links am Sitz neben den Oberschenkeln und drücken Sie den Po beim Einatmen fest mit den Händen nach oben.
° Halten Sie die Position so lange wie möglich. Atmen Sie dabei gleichmäßig tief ein und aus.