Angst ( Tipp im März 2025)

Viele fühlen sich in Angst gefangen.
Das kann eine latente Angst sein, den Job zu verlieren oder den Partner, die Angst vor dem Alleinsein, die Angst vor dem Sterben u. v. m.. Wobei wir uns noch klarmachen sollten, dass vieles davon gar nicht eintitt.
Wir haben jedoch momentan eine Zeit, die uns noch weiter ängstigt und nicht unbedingt Vertrauen in die Zukunft schafft. Es liegt eine Angst vor einer wirtschaftlichen Verschlechterung und wohl am meisten, dass ein Kriegsgeschehen näherkommen könnte, in der Luft.

Im Grunde genommen ist Angst ein gesundes und in vielen Situationen hilfreiches Gefühl, das uns unterstützt, Fehlentscheidungen zu verhindern oder Reaktionen, die uns gefährden könnten.

,Wenn die Situation, die diese Angst hervorgerufen hat, vorbei ist, sollte die Angst nicht mehr an uns haften. Ist das nicht der Fall, dann frisst diese dauerhafte Anhaftung an die Angst körpereigene Energie. Es entsteht mit der Zeit ein unendlicher Angstkreislauf und uns fehlt die Energie, daraus herauszukommen, weil uns die Kraft fehlt. Eben weil die Energie dazu verbraucht wird.

Genauso verhält es sich mit einer latenten Angst.

Doch es gibt Möglichkeiten, diesen Kreislauf von Angst zu durchbrechen:

Ein wichtiger Punkt dazu ist, erst einmal zu erkennen, dass Du eine Angstproblematik hast, dass Dich die Angst quasi kontrolliert, dass Du Angstgedanken hast, die Du nicht beenden kannst. Es kann sein, dass sich diese Problematik sogar bereits seit Generationen zeigt.
Ich hatte zum Beispiel die ganz unbegründete Angst, alles verlieren zu können. Eines Tages bekam ich die Ursache präsentiert, als mir mein Vater erzählte, dass seine Großeltern in den zwanziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts alles verloren hatten und dannals alte Leute in ein Zimmer bei einer ihrer KInder, meiner Großmutter, gelebt haben.
Es gibt keine unerklärlichen Ängste. Ängste wollen gesehen/ bemerkt und nicht kontrolliert und weggedrückt werden.

Weiter solltest Du auch prüfen, wieviel Kontrolle in Deinem Leben ist.
Denn: Oft kontrollieren wir usnere Angst so lange, bis eine Panikattacke entsteht. Angst und Kontrolle gehen Hand in Hand.

Es gibt jedoch eine wunderbare und ganz einfache Methode aus dem Jin Shin Jyutsu. Indem DU z. B. mit der rechten Hand den linken Zeigefinger vollständig umfasst – oder umgekehrt. Dadurch kannst Du Deine Energie wieder dorthin lenken, wo sie eng wird, wo Dich die Angst immer wieder einholt. Die Anspannung, die Enge, die krankmachenden Gedanken können langsam aufgeweicht werden, um dem dahinterliegenden Mut wieder Raum zu geben. Du gehst mit einer anderen, gereinigten Energie anders in die Situation hinein. Das holt Dich aus der Lähmung, der Erstarrung, der Enge und Stagnation heraus, denn Lebendigkeit, Veränderung mag die Angst nicht, und die Angst kann durchbrochen werden.
Und die Angst wird wieder zu der Ratgeberin, zu der sie gedacht ist .
Mit dieser Übung kannst Du nichts falsch machen oder überdosieren, und Deine Finger sind immer bei Dir!

DAS IST SELBSTERMÄCHTIGUNG DURCH AKTIVIERUNG DER EIGENEN SELBSTHEILUNGSKRÄFTE:

Stärke deine Immunkräfte ( Tipp im Februar 2025)

Mit diesen 6 einfachen, aber oft unterschätzten Maßnahmen kannst du deine Abwehrkräfte enorm stärken:

🚶

Bewegung in der Natur: Selbst kurze Spaziergänge im Tageslicht oder sanfte Aktivitäten wie Yoga oder Stretching an der frischen Luft pushen dein Immunsystem, steigern die Durchblutung und helfen deinem Körper, sich besser gegen Erreger zu wappnen.

☀️

Sonne & Vitamin D – ein Muss für deine AbwehrLicht ist Leben! Nutze jede Sonnenminute im Freien, um deine Vitamin-D-Speicher zu füllen. Doch Vorsicht: In unseren Breitengraden reicht das im Winter nicht aus – ein hochwertiges Vitamin-D-Supplement ist Pflicht für starke Abwehrkräfte!

🛁

Sauna & Wechselduschen – das Training für deine ImmunzellenDer Wechsel zwischen heiß und kalt bringt deinen Kreislauf in Schwung und trainiert deine Immunabwehr. Besonders regelmäßige Saunagänge stärken die Widerstandsfähigkeit gegen Infekte nachweislich!

😴

Schlaf – die mächtigste Regenerations-Möglichkeit; zu wenig Schlaf schwächt dein Immunsystem dramatisch. 7–9 Stunden guter Schlaf sind kein Luxus, sondern deine stärkste Waffe gegen Krankheiten. Achte auf Dunkelheit, eine kühle Raumtemperatur und eine entspannte Abendroutine.

🥑

Nährstoff-Power für dein ImmunsystemVitamin C, Zink und Probiotika sind deine Geheimwaffen! Frisches Gemüse, fermentierte Lebensmittel und hochwertige Nahrungsergänzungsmittel liefern die Bausteine, die dein Körper jetzt besonders braucht.

🧘

Stress killt dein Immunsystem – lerne ihn zu regulieren!Dauerstress fährt deine Abwehrkräfte herunter. Regelmäßige Meditation, Atemtechniken und bewusste Pausen helfen, dein Nervensystem zu beruhigen und dein Immunsystem wieder in Balance zu bringen.

👉

Diese einfachen, aber kraftvollen Maßnahmen können den Unterschied machen!

Öffne dir selbst ein Tor in deine Freiheit ( Tipp im Januar 2025)

Wer kennt das nicht? Eine gute Freundin, die einen in einer schweren Stunde im Stich lässt. Der Partner, der einem mit seiner Affäre wehtut. Ein Mitmensch, der eine Situation der Schwäche zu seinen Gunsten/ vielleicht sogar für seine Bereicherung ausnutzt. Oder auch du selbst, der wider dein Bauchgefühl gehandelt hast und nun vor einem Scherbenhaufen stehst.

Kannst Du aus dieser Situation heraustreten, vergessen, vergeben, verzeihen?

Es geht hierbei weniger um die Entlastung des “ Täters“, sondern überwiegend um die Person, der etwas angetan wurde, um das “ Opfer.“ Darum, dass sich dieses aus seiner Rolle befreit und die damit verbundenen, negativen Gefühle abstreift – durch Akzeptanz und Loslassen des Geschehenen. Das heisst nicht, dass ich erlittenes oder gefühltes Unrecht dann gutgeheiße, sondern, dass ICH das Tor zur Heilung öffne. Und das ist auch möglich, wenn die Situation schon lange zurückliegt und der “ Täter“, der einen nicht geschützt, sondern verletzt, verlassen, verraten hat, längst verstorben ist.
Oft ist man in einem ewigen Groll gefangen, kämpft mit ständigen Gedankenkreisen und übersieht, dass das Energie bindet. Diese ist blockiert, verhindert durch oft permanente Rachegefühle Erholung und einen Weg in eine unbelastetere Zukunft, in der ich das Leben wieder selbst in die Hand nehme.

Vergeben, verzeihen sind hierbei die anerkannten Mittel der Wahl, die auch ich ausprobiert habe. Doch irgendwie hat mir immer etwas gefehlt.
Bis ich in meiner Arbeit auf mich selbst geworfen wurde und plötzlich erkannte, dass ich mit der anderen Person einen Vertrag hatte und dass wir abgemacht hatten, uns zum Beispiel bis aufs Messer zu reizen. Jeder hatte seinen Part bestmöglich erfüllt.
Das öffnete mir ein Tor zu Dankbarkeit. Ich konnte der Person wirklich danke sagen und in diesem Zusammenhang auch “ Ich gebe dich frei und wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute“. Das war ein immenses Gefühl von Befreiung und persönlicher Freiheit. Ich musste mich nicht mehr selbst dauernd kleinmachen, um vielleicht doch noch mal irgendwann ein einziges gutes Wort zu hören noch mich ständig an meiner immanenten Wut aufreiben. Und der andere hatte nun seine Freiheit des Handelns – unabhängig von mir.

as klingt nun, als hättest du das sofortige Allheilmittel gefunden. Dem ist jedoch nicht so. Denn oft beschwert einen diese Situation schon längere Zeit und hatte dadurch Gelegenheit, dein ganzes Wesen zu durchtränken, quasi Besitz von dir zu nehmen. Lass dir Zeit. Vertraue darauf, dass die Bewusstwerdung alleine schon etwas mit dir macht; das Unterbewusste muss nun nicht mehr ständig agieren, um endlich bemerkt zu werden. Unterstützend ist auch eine intensive Auseinandersetzung mit dir selbst.
Erst einmal durch die Erkenntnis, was du durchgestanden und überlebt hast, welch starke Persönlichkeit du bist. Das bringt eine tiefe Wertschätzung dir selbst gegenüber. Es geschieht nicht über Nacht, sondern ist ein langsamer, kontinuierlicher Weg der Selbsterkenntnis und Selbstermächtigung. Weg von der Hand des anderen zu meiner eigenen Hand in Anbindung an meinem göttlichen Kern. Wir sind wirklich so viel mehr als wir uns nur zuzugestehen wagen.

Als Nächstes bewegte mich intensiv die Frage, warum ich das erlebt habe und was ich daraus lernen sollte. Meine Antwort ist: Mir und meiner Wahrnehmung endlich selbst zu vertrauen, mein Leben in meine Hand zu nehmen, meine Geschenke, die ich in dieses Leben mitgebracht habe, zu leben und sie beim Hineinweben in ein neues Zeitalter achtsam und zugleich kraftvoll einzubringen. Und das Licht und die Liebe, aus der wir gestrickt sind, immer mehr zu kultivieren und in die Welt zu tragen.

Mögen Dir diese Zeilen eine Anregung zum Umgang mit Verletzungen geben und auch, was ihr Geschenk an Dich war.
Das mag Dich jetzt erzürnen, aber lass es mal in Dir wirken, genauso wie die zunehmende Erkenntnis, welch beschwerlichen Weg zu Dir selbst Du auf Dich genommen hast, was Du gerlernt hat und welche Geschenke Du zu geben hast!

Achtsamer Advent ( Tipp im Dezember 2024)

Die Weihnachtszeit wird mit Lichtern, Liebe und familiärer Wärme gleichgesetzt, doch oft bringt sie auch Hektik und Stress mit sich. Die Jagd nach Geschenken und die Vorbereitungen für die Festtage lassen entspannte Feiertage manchmal in weite Ferne rücken. Eigene Entspannung wirkt sich jedoch nicht nur positiv auf unser eigenes Wohlbefinden aus, sondern verbessert auch das Zusammensein mit Familie und Freunden.

Obwohl wir uns jedes Jahr vornehmen, dass es dieses Mal alles anders wird und wir uns nicht stressen lassen. Doch gedacht ist nicht immer getan. Wird es einmal hektisch, kann schon tiefes Durchatmen und An-die -frische-Luft-Gehen helfen. Allein täglich eine kleine Runde zu drehen- egal bei welchem Wetter- ist eine kleine, aber feine Auszeit, die revitalisiert und auch eine ideale Gelegenheit bietet, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Unterstützen kann man das noch durch ein paar Minuten tiefes Ein- und Ausatmen. Das beruhigt das Nervensystem und klärt auch den Geist. Die Bewegung an der frischen Luft ist ein wirksames und preiswertes Mittel: Bei Wind und Wetter hinaus ins Freie und eine halbe Stunde flott marschieren. Nicht nur, dass die Sauerstoffversorgung durch einen zügigen Spaziergang verbessert wird, das Hirn dadurch besser funktioniert und geistiges Arbeiten danach wieder leichter fällt. Auch die Muskulatur, die Sehnen erfahren Mobilisierung, und unser ganzes Körper-/ Geist-System erfährt durch die Sinneseindrücke, das Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen Entspannung. Und: Du füllst so leere Vitamin-D-Speicher wieder auf.

Weihnachten soll eine Zeit der Freude und des Zusammenseins sein, nicht des unermüdlichen Stresses und der Erschöpfung. Deshalb sollten wir uns bewusst machen, was die Weihnachtszeit wirklich für uns bedeutet. Die die bewusste Auswahl der Aktivitäten und das Setzen von Prioritäten, erschafft uns eine Möglichkeit, tiefere Zufriedenheit zu finden und Kontrolle über unser Wohlbefinden behalten. Es hilft, sich bewusst Zeit für sich selbst und für die Dinge zu nehmen, die uns wirklich wichtig sind, um die wahre Essenz der Feiertage zu genießen.

Musik hat die wunderbare Fähigkeit, unsere Stimmung zu heben und uns zu entspannen. In der Weihnachtszeit kann die richtige Musikwahl dazu beitragen, eine festliche und gleichzeitig entspannte Atmossphäre zu schaffen. Da können auch thematische Listen helfen- z. B. klassische Weihnachtslieder beim Schmücken des Baumes, ruhige Instrumentalmusik als Hintergrund beim Baden oder Buchlesen. Ein Weihnachtskonzert in der Gemeinde oder in der Stadt kann unterstützend sein, denn ein Livekonzert kann oft eine wunderbar belebende und gleichzeitig entspannende Erfahrung bringen.

Ätherische Öle wie Lavendel, Weihrauch oder Zeder sind bekannt für ihre beruhigende Wirkung und zugleich die Fähigkeit, die Stimmung zu heben.
Ein Diffuser kann die Düfte verteilen, was besonders während der hektischen Weihnachtszeit eine entspannende Atmosphäre schafft.
Ein paar Tropfen dieser Öle in ein warmes Vollbad gegeben, beruhigen unsere Sinne und haben eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist. Die entspannende Wirkung eines warmen Bades lässt den Stress des Tages hinter uns. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, Energie zu tanken.

Sich einen Moment Zeit zu nehmen, um innezuhalten und zu entspannen, wird leicht dadurch erreicht, sich eine Tasse des Lieblingsgetränkes zu gönnen und sie in Ruhe zu genießen. Unterstützend ist es dabei, das Handy beiseitezulegen und andere Ablenkungen auszuschalten. Die Zeit nutzen, um einfach nur zu sein und sich auf den Augenblick zu konzentrieren.

Die entspannende Wirkung eines warmen Bades lässt den Stress des Tages hinter uns. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, Körper, Geist und Seele zu beruhigen und Energie zu tanken.

Einfache Yogaübungen wie “ Haltung des Kindes “

, der „Baum“


oder die “ Totenstellung“

können helfen, Körper, Geist und Seele zu entspannen und neue Energie zu tanken. Anleitungsvideos finden sich auf YouTube.

Dankbarkeit pflegen
Dankbarkeit hilft uns, den Fokus auf das Positive zu richten und das, was wir haben, wertzuschätzen – anstatt uns auf das zu konzentrieren, was uns fehlt. Sie ist mehr als nur ein freundliches „Danke“. Sie ist eine innere Einstellung, die unsere Sicht auf die Welt verändern kann. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit empfinden und ausdrücken, zufriedener sind, weniger Stress empfinden und stärkere soziale Beziehungen pflegen.

Kleine Gesten, die Großes bewirken
Oft sind es die scheinbar unbedeutenden Dinge, die den größten Unter-
schied machen. Ein ehrliches Kompliment, ein handgeschriebener Brief oder ein aufmerksames Zuhören – diese Gesten kosten wenig, haben aber eine immense Wirkung. Weitere Anregungen sind ein freundliches Lächeln für die Kassiererin, ein herzliches Dankeschön, die Würdigung der neuen Frisur oder das bewusste “ Zeit- mit-Menschen-Verbringen“, die einem am Herzen liegen.

Bleib in Verbindung
Ein Telefonat, eine Nachricht, ein Treffen im Café oder ein virtuelles Treffen mit lieben Menschen kann Wunder bewirken. Gemeinsam zu lachen oder sich auszutauschen, schenkt Dir und anderen neue Energie. Gerade wenn wir energielos sind fühlt sich das oft anstrengend an und wir beginnen, an Sozialem Kontakt zu sparen. Aber das ist oftmals nicht gut für uns. Oft hilft es, Verbindung zu Menschen zu suchen, die Dir gut tun. Eine(n) Freund(in), bei der/m Du Dich schon lange nicht gemeldet hast. Eine Person, mit der Du in einem Sportkurs bist,… Trau Dich, Dich anderen zu öffnen und bleib in Verbindung. Die letzten Jahre haben uns vielfach vereinzelt- doch der Mensch ist ein soziales Wesen. können helfen, Körper, Geist und Seele zu entspannen und neue Energie zu tanken. Anleitungsvideos finden sich auf YouTube.

Lachen ist gesund Lachen ist ein echter Gesundbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit.

Tu Dir gut
Zünde eine Kerze an, genieße einen warmen Kakao oder schau Deinen Lieblingsfilm an. Solche kleinen Rituale schaffen Wärme und Geborgenheit. Auch ein kurzer Moment des Entrümpelns – ob ein Schreibtisch oder eine Ecke im Wohnzimmer – kann erstaunlich befreiend wirken. Mach Dir Deine Höhle gemütlich und gönn’ Dir mini kleine Winterschlaf-Momente!

Die Kraft der Umarmung
Eine Umarmung ist vieles, und definitv heilsam, wenn sie lange genug gemacht wird. Im Moment, wo uns vieles um die Ohren fliegen, ist die Kraft einer liebevollen Umarmung einfach wichtig für dein Glück, deine Freude und deine Energie.Wir brauchen mehr bewusste Umarmungen. Beziehung ist Arbeit, sollte aber kein Kampf sein.

Menschlichkeit leben
Gerade die Adventszeit sollte eine Zeit der Empathie sein, nicht des Massenkonsums. Neulich musste ich in eine große Stadt und war entsetzt über die zunehmende Armut in diesem Land. Da habe ich mir geschworen, dass ich jetzt immer mit einer Tasche liebevoll verpackter Kleinigkeiten losziehe, um bei Gelegenheit einem Menschen eine Freude machen zu können und vielleicht etwas Hoffnung zu bringen.

Digital Detox
Mache bewusst Bildschirmpausen und gönne dir regelmässig Momente der Stille zum Durchatmen und Runterkommen.


Trockenbürsten für die Gesundheit ( Tipp im November 2024)

Trockenbürsten ist eine alte traditionelle Technik, die wieder an Popularität gewinnt. Es hilft nicht nur dabei, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, sondern bietet auch einige gesundheitliche Vorteile: Das regelmäßige Bürsten deiner Haut kann zum Beispiel das Lymphsystem stimulieren und so die Entgiftung deines Körpers unterstützen.

Wie du diese gesundheitlichen Vorteile von Trockenbürsten am besten nutzen und in deinen Alltag integrieren kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Was ist dran an dem Gesundheitstrend?

Neben der Verbesserung der Hauttextur und Durchblutung, kann Trockenbürsten auch das Erscheinungsbild deiner Haut deutlich verbessern. Viele Menschen berichten, dass ihre Haut nach ein paar Wochen regelmäßiger Anwendung straffer und strahlender wirkt.

Eine weitere faszinierende Wirkung des Trockenbürstens liegt in seiner Fähigkeit, die Blutzirkulation anzukurbeln und dadurch ein Gefühl von Vitalität zu fördern. Es ist ein zeitsparender und kosteneffizienter Weg, um körperliches und geistiges Wohlbefinden in deine Routine zu integrieren.

Trockenbürsten kann jedoch mehr, als die Durchblutung anzuregen und abgestorbene Hautzellen abzutragen:

Sanfte Detox durch Anregung der Lymphe und Durchblutung

Durch Trockenbürsten wird nicht nur die Durchblutung, sondern auch das Lymphsystem angeregt. Die Stimulation der Lymphwege hilft, überschüssiges Wasser, Giftstoffe und eingelagerte Schlacken abzutransportieren, somit die Leber und Nieren zu entlasten und den Körper zu entgiften.  Zudem unterstützt es das Abatmen von Kohlensäure aus der Haut und verbessert die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Haut.  Grün&Gesund-Praxistipp

Trockenbürsten gegen Cellulite: Gesundheit und schöne Haut mithilfe der Klosterbürste

Wenn du unter Cellulite leidest, kann Trockenbürsten dir dabei helfen, diese zu reduzieren! Durch die Anregung der Durchblutung und der Lymphe wird das Bindegewebe entschlackt und gefestigt. Um einen sichtbaren Effekt wahrzunehmen, solltest du Dry Brushing für mindestens 3 Monate täglich anwenden. Trockenbürsten beschleunigt zudem die Erneuerung von Hautzellen und kann bei Entgiftungsanwendungen Flechten, Hautirritationen und Ausschlägen vorbeugen.  

Wassereinlagerungen reduzieren

Die Bürstenmassage hilft, Wassereinlagerungen zu verringern, indem sie die Durchblutung anregt und den Lymphfluss fördert. Dies kann zu leichteren Beinen und weniger Schweregefühl führen. 

Fit und entspannt: Besser gewappnet gegen Krankheiten

Das Massieren des Lymphsystems fördert nebenbei auch noch die Stärkung deines Immunsystems. Dein Körper kann Krankheiten besser abwehren. Trockenbürsten hilft auch, Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung der Muskeln zu fördern. Du wirst dich dadurch entspannter fühlen.

Trockenbürsten zur Wellness 

Durch die Massage mit unterschiedlichen Bürsten ist es möglich, dich zu entspannen und Stress abzubauen. Zudem fördert es die Ausschüttung von Glückshormonen und kann bei täglicher Anwendung regulierend bei Kreislaufschwankungen wirken. Dies führt zu einem gesteigerten allgemeinen Wohlbefinden. Somit kannst du dein Körpergefühl positiv beeinflussen und deine Energie sowie Vitalität steigern.

Regelmäßiges Trockenbürsten kann dir zusätzlich helfen, Unreinheiten und Pickel zu reduzieren. Du erhältst ein klareres und schönes Hautbild.

Meridianmassage in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Durch die Stimulierung der Haut werden die Energiebahnen, auch Meridiane genannt, angeregt. So können sich Energieblockaden sanft lösen lassen, die Lebensenergie kehrt zurück und dein Kreislauf wird aktiviert.

Hat Trockenbürsten Nebenwirkungen? 

Beim Trockenbürsten gibt es einige mögliche Nebenwirkungen, auf die du achten solltest. Fürsorge und Achtsamkeit bei der Durchführung sind wichtig, um die besten Ergebnisse zu erzielen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. 

  • Hautrötung: Die Haut kann nach dem Bürsten gerötet sein. Dies ist jedoch normal und sollte nach kurzer Zeit wieder abklingen.
    Hast du langanhaltende oder unangenehme Rötungen, probiere es mit einer anderen Bürste und weniger Intensität. Versuche, die Bürsten weniger aufzudrücken.
  • Juckreiz: Menschen mit empfindlicher Haut können Juckreiz verspüren. Verwende in diesem Fall eine Bürste mit weicheren Borsten oder reduziere die Häufigkeit des Bürstens.
  • Vermeidung offener Wunden: Bürste niemals über offene Wunden oder Hautausschläge. Das kann die Wunde öffnen oder sogar Infektionen verursachen. Auch solltest du von Akne betroffene Hautstellen, Schuppenflechte, Rosazea, Neurodermitis oder andere Hautkrankheiten nicht bürsten. Sprich in diesem Fall mit deinem Arzt über eine mögliche Anwendung des Trockenbürstens. 
  • Hautirritationen: Empfindliche oder trockene Haut kann irritiert reagieren. Auch solltest du das Trockenbürsten nicht direkt nach einer Rasur, Peeling oder Waxing anwenden.

Generell gilt: Wenn du merkst, dass sich deine Haut verschlechtert, lasse die Stellen aus oder überdenke die Anwendung des Trockenbürstens. Du kannst z.B. die Häufigkeit reduzieren oder eine weichere Bürste verwenden. Grundsätzlich solltest du nur gesunde, intakte Haut bürsten.

Trockenbürsten Anleitung: Wie funktioniert „dry brushing“?

Verwende eine Bürste mit Naturborsten. Die Borsten sollten weder zu weich noch zu hart sein. Für den Anfang kannst du mit einer weicheren Bürste starten. Für das Gesicht eignet sich eine sanfte und kleinere Bürste mit besonders weichen Borsten.

Und so funktioniert es: 

  1. Bürste die Haut in kreisenden Bewegungen. Beginne an den Füßen und arbeite dich bis zum Herz vor. Arbeite von unten nach oben bzw. von rechts nach links. Übe nur ganz leichten Druck aus. Da die Lymphe direkt unter der Haut liegen, werden sie auch durch eine sehr sanfte Massage bereits angeregt. 
  2. Du beginnst mit dem rechten Fuß, folgst dem rechten Bein hinauf über das Gesäß zur rechten Leistengegend. Anschließend wechselst du zum linken Fuß und arbeitest dich ebenso hoch bis zu den Lymphknotenpunkten deiner linken Leiste.
  3. Beginne mit der rechten Hand und komme über den rechten Arm und Schulter zu deiner Achselhöhle. Wechsle zur linken Seite und bürste nun den linken Arm bis zu den Lymphknotenpunkten. 
  4. Bürste deinen Bauch und den Rücken in kreisenden Bewegungen Richtung Herz.
  5. Da das Trockenbürsten anregend und vitalisierend wirkt, solltest du deine Bürstenroutine am Morgen einplanen.
  6. Dusche dich nach dem Bürsten mit lauwarmem oder kaltem Wasser ab. Auch eine Wechseldusche kann zusätzlich vitalisierend wirken. 

Übe beim Bürsten nur einen leichten Druck aus. Die Haut sollte nicht wund werden. Die Hautschüppchen lösen sich leicht.

Wie oft trockenbürsten? + So lange sollte eine Bürstenmassage dauern

Die Bürstenmassage sollte ungefähr 5 bis 10 Minuten dauern. Wenn du empfindliche Haut hast und das Gefühl hast, die tägliche Anwendung ist zu viel, solltest du die Bürstenmassage nur 2 bis 4 Mal pro Woche anwenden. Wenn du jedoch das Gefühl hast, das Trockenbürsten tut dir besonders gut, kannst du es auch täglich 2x (morgens und abends) anwenden. 

Trockenbürsten im Gesicht

Für das Gesicht verwendest du eine sanftere und kleinere Bürste. Übe lediglich einen leichten Druck aus und bürste das Gesicht in kleinen kreisenden Bewegungen. Du beginnst an der Stirn und arbeitest dich bis zum Kinn vor. Augen und Lippen bürstest du nicht. Die Bürstenmassage im Gesicht dauert nur maximal 1 bis 2 Minuten. Trage nach dem Bürsten ein feuchtigkeitsspendendes und beruhigendes Gesichtswasser oder eine andere natürliche Gesichtspflege auf, z.B. mit Kamillenblüten.

Diese Hautpflegemittel sind nach dem Trockenbürsten für ein schönes Erscheinungsbild der Haut empfehlenswert

  • natürliches Hautpflegeöl: Enthält von Natur aus pflegende Nährstoffe, Antioxidantien, Fettsäuren und weitere Wirkstoffe für eine gesunde Haut. Weitere Informationen zu Pflege- und Heilölen erfährst du in unserem Beitrag: „Heilöle: Beachte das hier beim Kauf hochwertiger ätherische Öle
  • Apfelessig: Die Haut kann auch mit einem milden oder verdünnten Apfelessig abgetupft werden. Diese Variante erfrischt und gleicht den pH-Wert der Haut aus. Zudem hat Apfelessig eine hautheilende und stimulierende Wirkung.
  • Pflegeprodukte aus der Naturkosmetik (tolle natürliche Produkte findest du auf natuja.de)
  • Ungeeignet: Kosmetik mit chemischen Inhaltsstoffen und Alkohol solltest du meiden, da sie den gesundheitlichen Vorteilen des Trockenbürstens entgegenwirken und Alkohol zusätzlich austrocknend wirkt. 

Bürste ist nicht gleich Bürste: Welche Trockenbürste soll ich verwenden und was sind die Unterschiede? 

Beim Trockenbürsten ist die Wahl der richtigen Bürste entscheidend. Es gibt verschiedene Arten von Borsten, Materialien und Formen, die alle unterschiedliche Vorzüge haben.

Material der Borsten

  • Naturborsten: Weich und sanft zur Haut, ideal für empfindliche Hauttypen.
  • Kupferborsten: Härter und robust, geeignet für kräftigere Haut und besonders tonisierend.

Härtegrad der Borsten

  • Weiche Borsten: Perfekt für empfindliche Haut und das Gesicht.
  • Harte Borsten: Besser für die dickere Haut an Armen und Beinen.

Form der Bürste

  • Oval: Liegt gut in der Hand und ist leicht zu händeln.
  • Mit Griff: Erreicht schwer zugängliche Stellen, wie den Rücken.

Größe der Bürste

  • Klein: Optimal für das Gesicht.
  • Groß: Eignet sich hervorragend für größere Körperbereiche wie Rücken und Beine.

Klosterbürste mit Kupferfasern

Die Kupfer-Klosterbürste besteht außen Naturborsten und im Inneren aus feinen Kupferborsten. Diese sorgen für eine Ionisierung der Haut. Elektrische Spannungszustände werden neutralisiert, Haut und Nerven können entspannen.

Probiere verschiedene Bürsten aus, um die für dich passende zu finden.

Häufig gestellte Fragen beim Trockenbürsten & gesundheitlichen Vorteilen der Bürstenmassage

Was bringt Trockenbürsten am Körper?

Trockenbürsten fördert die Durchblutung, entfernt abgestorbene Hautzellen und kann die Haut glatter und strahlender machen. Zudem wird das Lymphsystem aktiviert und die Entgiftung gefördert.

Kann man jeden Tag Trockenbürsten?

Ja, tägliches Trockenbürsten ist möglich und kann bei bestimmten Problemen sogar vorteilhaft sein. Es ist jedoch wichtig, auf Hautreaktionen zu achten und die Haut nicht zu überreizen. Es wird empfohlen, das Trockenbürsten täglich zu praktizieren.

Wie sollte eine effektive Trockenbürsten-Routine aussehen?

Beginne mit einer sanften Bürste und arbeite dich mit kreisförmigen Bewegungen von den Füßen nach oben. Bürste vorsichtig den ganzen Körper, immer in Richtung Herz. Eine Routine von 5 bis 10 Minuten ist ausreichend.

Wie gesund ist Bürstenmassage?

Bürstenmassagen können die Hautgesundheit verbessern, das Lymphsystem anregen und zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden beitragen.

Kann Trockenbürsten das Lymphsystem unterstützen und wie?

Ja, durch kreisende Bewegungen können Lymphflüssigkeiten effizienter in Richtung der Lymphknoten geleitet werden, was die Entgiftung des Körpers fördert. Achte deshalb darauf, immer in Richtung der Lymphknoten zu bürsten. 

Ist Trockenbürsten hilfreich beim Abnehmen oder bei Lipödem?

Trockenbürsten allein führt nicht zum Abnehmen, aber es kann beim Abnehmen unterstützend wirken, indem es Hautstraffung und den Abtransport von Schlacken fördert. Es kann die Durchblutung verbessern und somit auch beim Lipödem helfen.

Die Kraft der Umarmung ( Tipp im Oktober 2024)

Wann war deine letzte Umarmung, die länger als 30 sec. gedauert hat? ­
Eine Umarmung ist vieles, und definitv heilsam, wenn sie lange genug gemacht wird.
Im Moment, wo uns vieles um die Ohren fliegen, ist die Kraft einer liebevollen Umarmung einfach wichtig für dein Glück, deine Freude und deine Energie.
Wir brauchen mehr bewusste Umarmungen. Beziehung ist Arbeit, sollte aber kein Kampf sein.

Nutze deine Zeit, denn sie kommt nie wieder ( Tipp im September 2024)

Eine Fabel, die dich dazu einlädt , über Routine und Zeit nachzudenken. Alles ist eine Frage der Organisation.

Ein Professor eines Institutes für Erwachsenenbildung wollte seinen Studenten eine Lektion erteilen. Viele von ihnen gaben an, nicht genug Zeit zu haben, um zu lernen, weil sie neben den Vorlesungen noch arbeiten mussten und nicht zuletzt auch persönliche Problem hatten. Manchen fehlte einfach das Geld, andere waren verheiratet, hatten Kinderr und fühlten sich den zusätzlichen Verantwortungen nicht gewachsen. Daher entschied sich der Professor dazu, ihnen die Geschichte von den Steinen im Glas zu erzählen.

Manche Studenten wollten diese Geschichte nicht einmal hören. Für sie war es in gewisser Weise Zeitverschwendung. Sie wollten lieber im Fach weiterkommen als der Geschichte von den Steinen im Glas zu folgen. Schließlich waren sie ja Erwachsene und sie hielten es nicht für nötig, dass ihnen jemand beibrachte, wie sie zu leben haben.


Obwohl sich die Studenten sträubten und vielleicht genau aus diesem Grund, bestand der Professor darauf, ihnen die Lektion des Tages zu erteilen. So nahm er ein leeres Glasgefäß und stellte es auf den Tisch. Dann holte er unter dem Schreibtisch ein paar große Steine hervor und legte sie neben das Glas. Daraufhin fragte er die Studenten, ob sie glaubten, dass diese Steine das Gefäß ausfüllen würden.

Die Studierenden begannen, zu schätzen. Jeder von ihnen schätzte, wie viele Steine wohl in das Glas passen und ob sie es komplett ausfüllen würden. Letztendlich waren sich fast alle einig darüber, dass die Steine groß genug waren, um das Gefäß zu füllen. So begann das Experiment in der Geschichte von den Steinen im Glas.

Der Professor legte Stein für Stein in das Glas. Als er damit fertig war, war das Glas bis zum Rand mit Steinen gefüllt. Dann fragte er die Studierenden: „Ist das Glas voll?“  Fast alle antworteten mit ja. Daraufhin holte er unter dem Schreibtisch ein paar kleinere Steine hervor. Er fragte sie, ob es möglich wäre, dass diese Steine noch Platz im Glas fänden. Die Studenten überlegten einen Moment und bejahten die Frage zögerlich.

Der Professor füllte sie allmählich ein, bis der Glasbehälter voll bis oben hin war. Dann fragte er seine Studenten erneut: „Ist das Glas voll?“  Die Studierenden überlegten ganz genau. Nachdem sie festgestellt hatten, dass es keinen Platz mehr für weitere Steine im Glas gab, antworteten sie mit: „Ja, es ist komplett voll.

Es ist immer noch Platz für mehr

Trotz der Tatsache, dass alle dachten, dass es unmöglich wäre, das Glas noch weiter zu befüllen, verunsicherte sie der Professor noch einmal. Dieses Mal holte er einen Beutel hervor, in dem sich Sand befand, und er begann, ihn lautlos in das Glasgefäß zuschütten. Zum Erstaunen aller füllte der Sand die Zwischenräume im Glas aus. Die Studenten hatten nicht bedacht, dass es zwischen den Steinen immer noch ein kleines Bisschen Platz gab.

Zum dritten Mal fragte der Professor: „Ist das Glas voll?“  Dieses Mal entgegneten die Studierenden ohne zu zögern: „Ja.“  Es schien ihnen schlichtweg unmöglich, jetzt noch etwas in das Glas zu geben. Die kleinen Zwischenräume, die vorher da waren, wurden ja nun vom Sand ausgefüllt.

Der Professor nahm einen Krug voller Wasser und schüttete das Wasser in das Glas, das bereits voller großer und kleiner Steine sowie Sand war. Das Glas lief nicht über. Das sollte verdeutlichen, dass sogar noch Platz für das Wasser war, obwohl das Glasgefäß randvoll zu sein schien. Der Sand wurde nass und ein Großteil der Flüssigkeit wurde vom Sand aufgesaugt. Als der Professor damit fertig war, fragte er: „Was haben Sie heute gelernt?“

Die Moral von der Geschichte von den Steinen im Glas…

Als der Professor diese Fragee stellte, entschied sich einer der Studierenden schnell dazu, ihm zu antworten: „Die Geschichte von den Steinen im Glas zeigt uns, dass es nicht wichtig ist, wie viel auf unserer To-do-Liste steht. Es gibt immer noch Platz, um ihr etwas hinzuzufügen. Es ist alles eine Frage der Organisation.“

Der Professor bewahrte Stillschweigen. Auch ein anderer Student wollte sich beteiligen. Er sagte, dass man immer etwas dazu lernen und im Kopf immer noch mehr Sachen aufnehmen könne, so als ob er dieses Glas wäre. Schließlich sei immer noch Platz für etwas anderes.

Als er bemerkte, dass die Studierenden das Experiment der Geschichte von den Steinen im Glas nicht verstanden hatten, ergriff der Professor das Wort. Dieses Mal fragte er sie: „Was wäre passiert, wenn ich alles andersherum gemacht hätte? Wenn ich mit dem Wasser angefangen und am Ende die großen Steine in das Glas gelegt hätte?“  Die Antwort der Studierenden war, dass das Glas schnell übergelaufen wäre.

Jetzt haben Sie es verstanden“  sagte der Professor zu den Studenten. „Das Wasser, der Sand, die kleinen und großen Steine stellen unsere Sorgen dar. Manche sind größer, andere kleiner und wiederum andere sind im Grunde nicht der Rede wert. Wenn wir zuerst unsere großen Probleme angehen, wird Platz für unsere kleinen Sorgen sein. Aber wenn wir andersherum beginnen, werden wir keine einzige lösen können.“

Und das ist die Moral der Geschichte von den Steinen im Glas: Beginne zuerst damit, Lösungen für deine großen Sorgen zu finden, denn falls nicht, werden dir die kleinen Probleme irgendwann über den Kopf wachsen. Und das ist nicht nur eine effektive, sondern auch gesunde Art und Weise, wie wir mit Sorgen umgehen können.

Doch das das eigentliche Problem doch, dass wir viel zu viele Steine haben, die nie im Leben in das Glas passen. Die meisten dieser Steine schaffen es nicht einmal in die Nähe des Glases. Deshalb geht es gar nicht darum, bei der Planung die richtige Reihenfolge einzuhalten. Sondern es geht um die Frage, was man tun kann, wenn man einfach zu viele Steine hat.
Jetzt geht es um die Themen „Priorisieren“ und „Entscheiden“. Ein gutes Zeitmanagement hilft dir deshalb auch zu entscheiden, was liegen bleiben muss. Nicht, weil es nicht wichtig wäre. Im Gegenteil: Ein gutes Zeitmanagement muss gewisse, wichtige Dinge hinten anstellen. Einfach weil es noch wichtigere Dinge gibt. Das ist weder einfach noch immer logisch und klar. Aber unumgänglich und wichtig. Deshalb ist es am Anfang einer Woche immer gut, dir bewusst die Frage zu stellen: Was tue ich diese Woche bewusst nicht – obwohl es auch wichtig wäre.

Spielen auch für Erwachsene (Tipp im August 2024)

Als Kind war es für uns ganz natürlich, zu spielen und dadurch auch die Welt zu erkunden.

Doch Spielen ist auch oder gerade etwas für Erwachsene. Denn :

*Es ist eine wichtige Beschäftigung, um jung zu bleiben. In jedem Alter.

*Spielen ist eine wunderbare Möglichkeit, uns von unserem hektischen Leben abzulenken und wieder zur Ruhe zu kommen.
Leider ist es in unserer unruhigen und stressigen Zeit jedoch nicht leicht, dem Spiel die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Dabei hilft es uns, zu erforschen, etwas zu erschaffen und unseren Verstand auf wertvolle Weise zu nutzen.

So ist es auch, wenn wir älter werden, wichtig, dass das Spielen ein Teil des täglichen Lebens bleibt. Die Vorteile des Spielens für Kinder können wir alle erkennen, nicht aber, dass viele dieser Vorteile auch für Erwachsene gelten

Das sind die Fakten :

Spielen verbessert das Gedächtnis und bewahrt den Geist

Spielen kann helfen, dem geistigen Verfall entgegenzuwirken und unseren Verstand scharf zu halten. Neues zu lernen, sich kreativ auszudrücken und sich mit Aktivitäten zu beschäftigen, die Freude bereiten, hilft dem Geist, klar und konzentriert zu bleiben. 

In der Kindheit hilft das Spiel, Synapsen zu bilden und das Gehirn zu entwickeln. Als Erwachsener beugt Spiel dem geistigen Verfall vor, der durch geistige Inaktivität entsteht. 

Spielen fördert die Kreativität

Spielen regt die Kreativität an und fördert sie. Je mehr du spielst, desto kreativer wirst du. Das Erlernen neuer Techniken, Tipps, Werkzeuge und Ausdrucksmöglichkeiten hilft dir, dich geistig weiterzuentwickeln. Es ist erfrischend, ein Interesse zu entdecken und kreative Dinge zu tun, die dir Freude machen.

Spielen reduziert den Stress erheblich

Ruhe ist wunderbar, wenn du gestresst bist, aber Spielen kann sogar noch nützlicher sein. Eine Aktivität, die Spaß macht, setzt Endorphine frei, die deinem Körper und deinem Geist helfen, sich gut zu fühlen. Das passiert nicht, wenn du auf der Couch liegst! Eine lustige Aktivität zu genießen und zu spielen kann deine geistige Gesundheit verbessern. 

Spielen hilft bei der Selbstentdeckung

Wir lernen, wer wir sind, wenn wir Erfahrungen machen und neue Vorlieben lernen. Du wirst nicht wissen, ob Malen eine Leidenschaft ist, wenn du es nie ausprobierst. Spielen kann uns dabei helfen, herauszufinden, wer wir sind und was wir lieben, indem wir einfach aus uns rausgehen und etwas tun, das Spaß macht.

Spielen verbessert Beziehungen

Eine spielerische Einstellung hilft, Beziehungen zu verbessern. Menschen sind gerne mit Menschen zusammen, die sie mögen. Mit einem spielerischen und wunderbaren Geist ist es einfacher, Menschen kennenzulernen und sie zu genießen, während man Spaß hat. 

Spielen sollte nicht auf die Kindheit beschränkt sein. Spaß zu haben, zu lachen, Aktivitäten zu genießen und sich im Spiel auszudrücken, ist für Kinder und Erwachsene wichtig. Spielen ist für Babys, ältere Menschen und alle dazwischen wichtig. Es gibt keine Altersgrenze, um sich zu amüsieren.

Deshalb:

Auch wenn wir älter werden, ist es wichtig, dass das Spielen ein Teil des täglichen Lebens bleibt. Wir alle können uns die Vorteile des Spielens für Kinder vorstellen, aber viele dieser Vorteile gelten auch für Erwachsene. 

Spielen bleibt ein wichtiger Weg, um jung und jung geblieben zu sein. Spielen ist in jedem Alter wichtig.  Es ist eine wunderbare Möglichkeit, uns von unserem hektischen Leben abzulenken und wieder mehr bei uns selbst anzukommen. 

Bei so vielen Dingen, die an unserer Zeit zerren, ist es oft schwer, dem Spiel die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. So bleibt wenig Zeit, um zu erforschen, etwas zu erschaffen und unseren Verstand auf wertvolle Weise zu nutzen.
Plane deshalb täglich oder wöchentlich eine bestimmte Zeit ein, in der du dich spielerischen Aktivitäten widmest, die dir Freude bereiten und dich geistig stimulieren.

8 Wege, wie die Natur die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden steigert ( Tipp im Juli 2024)

Die Wissenschaft zeigt, dass der Aufenthalt in der Natur Stress lindert, Klarheit schafft, den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringt, eine natürliche Energiequelle darstellt und sogar Optimismus hervorruft. In einer Studie, in der 18.500 Teilnehmer gebeten wurden, 30 Tage lang jeden Tag „etwas Wildes zu tun“, gab es einen 30-prozentigen Anstieg der Teilnehmer, die ihre Gesundheit als „ausgezeichnet“ bewerteten. Hier sind einige der vielen Möglichkeiten, wie die Natur ein großartiges Heilmittel für Ihre Beschwerden sein kann.

1. Klareres Denken ist das Ergebnis der stimmungsausgleichenden Wirkung und der meditativen Umgebung, die die Natur bietet. Sich vom Schreibtisch oder einem Streit zu entfernen, um frische Luft zu schnappen oder den Vögeln beim Singen zu lauschen, kann Wunder bewirken und dabei helfen, die Gedanken zu ordnen.

2. Tiefes Atmen, oft die Reaktion unseres Körpers auf frische Luft und die natürliche Umgebung, aktiviert das parasympathische Nervensystem (das Gegenteil von Kampf oder Flucht) und sorgt so für ein beruhigendes Gefühl.

3 . Das Abschalten von elektronischen Geräten, insbesondere von solchen, die den ganzen Tag über E-Mails und andere Nachrichten verschicken, bietet die Möglichkeit, Stress abzubauen und die Herzfrequenz zu senken.

4. Bei Menschen, die regelmäßig Zeit in der Natur verbringen, wird häufig eine gleichmäßigere Stimmung festgestellt. Es bietet die Möglichkeit, den Ursachen von Angst und Stress zu entfliehen und die Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

5. Vitamin D aus der Sonne fördert die Knochengesundheit, hebt die Stimmung, verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und verringert das Risiko für Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Diabetes und mehr

6. Natürliches Licht hilft, den natürlichen Rhythmus Ihres Körpers zu regulieren. Wenn Sie morgens als Erstes nach draußen gehen, werden Sie nicht nur wacher, sondern tragen nachweislich auch dazu bei, besser zu schlafen.

7.Serotonin, der Neurotransmitter, der die Stimmung, das Gedächtnis und das Sozialverhalten beeinflusst, wird durch den in der Natur vorkommenden negativ ionenreichen Sauerstoff sowie durch die im Boden vorkommenden Bakterien erhöht. 

8. Die Natur macht dich zu einem besseren Menschen. Neben all den Vorteilen für Ihre persönliche Gesundheit haben aktuelle Studien gezeigt, dass der Kontakt mit der Natur die Menschen großzügiger, vertrauensvoller, optimistischer und hilfsbereiter macht.



4 Achtsamkeitsübungen für jeden Tag ( Tipp im Juni 2024)

Im Alltag:
Jede Handlung kann zum Gegenstand von Achtsamkeit werden, denn jedes Tun, jedes Erlebnis wird lebendiger und wirklicher, wenn du achtsam bist. Versuche deshalb, jedem Moment deines Lebens bewusst zu begegnen, zu spüren, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen,…So versäumst du auch bei den einfachsten Verrichtungen keinen einzigen Augenblick.

Beim Atmen:
Setze dich aufrecht und doch bequem hin, schließe die Augen und achte auf deinen Atem. Versuche nicht zu regulieren, sondern lass ihn fliesen. Beobachte, wie er in deinen Körper hinein- und wieder hinausströmt. Wenn du dabei vielleicht den Gedanken haben magst, dass das langweilig oder sinnlos ist, dazusitzen und den Atem zu beobachten, mach dir klar, dass das von deinem urteilenden Verstand kommt. Lass diese Idee los und widme dich wieder deinem Atem, bleibe 3 Minuten dabei.

Gehmeditation:
Hierbei geht es um das Gehen um seiner selbst willen, nicht darum, an einen anderen Ort zu gelangen. Beginne übertrieben langsam. Achte darauf, wie du deinen Fuß auf den Boden setzt und das Gewicht verlagerst. Wie du den anderen Fuß hebst, ihn nach vorne bewegst und ebenfall wieder absetzt. Dein Blick ist nach vorne gerichtet, nicht auf deine Füße- sie finden ihren Weg. Sollten hier Zweifel und Gedanken von Sinnlosigkeit hochkommen, schicke sie fort und widme deine Aufmerksamkeit wieder ganz dem Wunder jedes einzelnen Schrittes.

Nimm deinen Körper im Liegen achtsam wahr:
Lege dich bequem auf den Rücken, decke dich zu und schließe die Augen. Spüre, wie sich deine Bauchdecke mit jedem Atemzug hebt und senkt. Nimm deinen Körper bewusst wahr. Lenke deine Aufmerksamkeit in die Zehen des linken Fußes. Lenke auch deinen Atem dorthin, atme bis in die Zehen hinin und wieder heraus. Vielleicht dauert es etwas, bis dir das gelingt. Erspüre, welche Empfindungen von deinen Zehen ausgehen. Es ist auch in Ordnung, wenn du nichts spürst. Nun verschiebst du Punkt um Punkt deine Aufmerksamkeit in deinem Körper. Du atmest und spürst in die Fußsohle, die Ferse, den Fußrücken, den Knöchel, das Bein hoch und weiter durch den ganzen Körper bis hinauf zum Kopf. Wenn die Gedanken abschweifen, holst du sie in die Körperregion zurück, in der du gerade bist.
Solltest du Probleme haben, wachzubleiben, dann mache die Übung mit offenen Augen. Habe Geduld mit dir. Übe täglich jeweis 45 Minuten und stelle das tägliche Üben nicht in Frage. Nach 14 Tagenlohnt es sich, in Ruhe zu überlegen, ob es sich für dich unterstützend ist, weiterzumachen.