Stille ist für uns viel wichtiger als wir denken ( Tipp im Juni 2023 )

In unserer lärmenden Welt wird es immer schwieriger, Stille zu finden. Unsere Ohren werden fast unablässig mit TV, Radionachrichten, Podcasts,  Werbung und fast durchgängiger Musikbeschallung bombadiert. Das kann sich sowohl negativ auf unser Gemüt als auch auf unsere ganze Gesundheit auswirken.So werden wir  im Innen und im Aussen immer unruhiger, erschöpft und es zieht uns Energie; unsere technisierte Welt kostet ihren Preis.

Vor dem Hintergrund einer immer anstrengenderen Umwelt beginnen  viele Menschen jedoch, diese Stille zu suchen. Das  kann durch regelmässiges ruhiges Sitzen am Morgen sein, Meditation oder Rückzug in die Natur- für einen oder mehrere Tage.

In-die-Stille-Gehen hat zahlreiche Vorteile:

In der Stille wachsen die Gehirnzellen
Stille regt das Wachstum unserer grauen Zellen an. 2013  wurde in einer Studie ( https://www.researchgate.net/publication/259110014_Is_silence_golden_Effects_of_auditory_stimuli_and_their_absence_on_adult_hippocampal_neurogenesis) der Einfluss verschiedener Geräusche auf das Gehirn untersucht: Umweltgeräusche, besonders hohe Geräusche, Hundejaulen und Stille. Letztere sollte nur als Unterscheidungsmerkmal der Kontrollgruppe dienen. Die Wissenschaftler fanden jedoch heraus, dass zwei Stunden Stille am Tag neue Zellen am Hippocampus, jener Hirnregion fürs Lernen, für Emotionen und fürs Gedächtnis, wachsen lassen. Die neuen Zellen fanden zudem schnell Anschluss an das Resthirn und konnten Funktionen im Gehirn übernehmen..
– Stille füllt unsere mentalen Kraftquellen/ Ressourcen
Die uns permanent umgebenden, vor allem akustischen Reize sind für unser Gehirn sehr ermüdend, da sie eingeordnet und verarbeitet werden müssen. Je mehr Informationen das sind, desto mehr belastet das unseren präfrontalen Kortex. Das erschöpft unsere Konzentration und lässt uns mental müde werden.
Im Gegensatz zu anderen Sinnesorganen können wir ihn nicht bewusst kontrollieren. Die Augen können wir zumachen, wenn wir nichts sehen wollen, die Nase zuhalten, wenn wir nichts riechen wollen. Doch es klappt nicht, die Ohren zuzuhalten. Selbst Ohropax schirmt nicht zu 100% ab.Unsere Ohren sind  fortwährend auf Empfang geschaltet.

Wenn DU mal wieder denkst, DU bist nicht genug, ( Tipp im Mai 2023)

– dann schau voll Wertschätzung auf all das zurück, was Du schon geschafft hast!

– dann bedenke, dass Du etwas am Besten verändern kannst, wenn Du es akzeptierst-das nimmt Dir den Druck!

– dann erinnere Dich, dass DU gerade jetzt der Mensch bist, der DEINE Liebe am Nötigsten braucht.

– dann erinnere DICH auch, dass sich andere, mit denen Du Dich vergleichst, ebenfalls oft mit anderen vergleichen und mit sich unzufrieden sind.

– und, dass Du Dich nicht in ein gutes Leben hineinhassen kannst. Konzentriere Dich in solchen Augenblicken auf das, was Du schon alles geschafft hast und wer Dich und Dein Können wertschätzt. So gewinnst Du an Selbstliebe, Selbstwertschätzung und Selbstastakzeptanz und kannst aus einer ganz anderen Position heraus handeln..

– dann vergegenwärtige Dir, dass der innere Kritiker chronisch lügt. Glaube ihm nicht mehr alles, hinterfrage ihn mehr.

– dann suche Dir einen Spiegel und lächle Dich an. Schon, wenn Du die Mundwinkel nur etwas nach oben ziehst, sendet das an all Deine Zellen positive Aspekte.

 

 

 

 

 

Du bist so viel mehr ( Tipp im April 2023 )

Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir; suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für. Dieses Zitat von Angelius Silesius gewinnt in unserer Zeit mehr und mehr an Bedeutung.

So lange wurden wir angehalten, den Arzt oder Apotheker zu fragen, auf die gute Sorge von Politikern und Pfarrern zu vertrauen, und vieles mehr.
Das hat uns immer mehr von uns selbst und unserer immanenten Weisheit weggeführt. Wir suchen einen Psychologen auf,  der uns wieder funktionstüchtig machen soll, einen Coach, der uns trainiert, verbringen manchmal viel Zeit auf Online-Kongressen, wo uns schlaue Leute ihre Erkenntnisse  vermitteln.
Der Mensch als Gemeinschaftswesen braucht den Austausch und die Kommunikation mit anderen. Das kann Hilfe in einer schwierigen Situation bringen, Lösungsmöglichkeiten anregen, verarbeiten helfen.
Doch durch dieses so starke nach-Außen-Gerichtetsein verlieren wir mehr und mehr den Kontakt zu unserem heilen inneren Kern. Und wenn der nicht die Lösung für uns bereithält, wer dann?

Wir befinden uns nun in einer hochenergetischen, transformierenden Zeit, die uns in dieser Rückverbindung an unseren göttlichen Funken unterstützt, die an den Grenzen unseres Seins kratzt, Mauern einreißen und Ketten sprengen will. Und die Kraft unseres Geistes zur Materialisation von Freiheit und Schöpferkraft unterstützt.

Unsere wahren Möglichkeiten haben wir in ganz kleinem Maße schon erlebt. Bei der geglückten Bestellung des Parkplatzes, oder ist es Dir nicht auch schon mal passiert, dass Dich ein Kraut unwiderstehlich angezogen hat und es sich später herausgestellt hat, dass es gerade für eine momentane Beschwerde hilfreich ist. Dasselbe kann mit einem Edelstein geschehen, mit einem Baum, einem Tier, was Dir eben zufällt, wenn Gott incognito mit Dir spricht. Oder auch  in der Materialisierung größerer Objekte/ Ziele.

In dieser Anbindung sind wir in einer anderen Frequenz als all die negativen Frequenzen, die uns umgeben Das stärkt uns körperlich und mental, verhilft uns zu weisen Entscheidungen und lässt uns in jedem Moment zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein.

Die digitalen Geräte sind nur Krücken und Erinnerungen an Fähigkeiten, die in uns angelegt sind und die wir auch schon gelebt haben. Genauso wie all die elektrischen und sonstigen Hilfsmittel für Gesundheit und Regeneration. Noch können sie uns hilfreich sein, doch unsere Rückanbindung wird das alles an Wirksamkeit weit übersteigen.

Gerne möchte ich Euch eine Episode aus meinem eigenen Leben erzählen, in der mir durch diesen Kontakt sehr geholfen wurde:
Vor Jahrzehnten hatte ich an einem 24.9. einen schweren Verkehrsunfall mit Schädelhirntrauma und vierzehntägigem Koma. In dieser Zeit konnte lange ständig mit meinem Ableben gerechnet werden. Als ich wieder zu mir gekommen war, bekam ich bald den normalen Krankenhausfraß und starken Kaffee ( bei einer Hirnverletzten!). Nachdem ich dann wieder mehr in der Materie angekommen war, verweigerte ich das und machte meiner Mutter klar, dass sie mir täglich Essen bringen solle, da ich dieses andere Essen nicht mehr zu mir nehmen würde. Das war natürlich heftig von mir. Auch sagte ich ihr täglich, was ich jetzt bräuchte.
Ich musste wieder laufen lernen und zahlreiche Übungen fürs Hirn machen. Das Voranschreiten brachte auch Wechsel der Stationen mit sich. Schließlich war ich im obersten Stock gelandet, doch viele Untersuchungen und Lektionen haben  im Keller stattgefunden. Die Aufzüge funktionierten oft verlangsamt/ unregelmässig. Nach einiger Zeit durfte ich alleine dorthingehen. Als ich dann herausbekommen hatte, dass ich auch über eine Treppe hinuntergelangen konnte, versuchte ich das und es gelang. Einmal begegnete mir mein Oberarzt, der erschrocken meinte, dass ich das doch nicht machen könne, ich solle mir meinen schweren Unfall vergegenwärtigen und mein Gleichgewichtssinn wäre dabei auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich hörte mir das an und meinte „ Herr Doktor, wenn in ihrem Saftladen nichts passiert, muss ich das wohl selbst in die Hand nehmen. Ich hatte nämlich andere, ähnlich schwer Verletzte vor Augen, die nach 7 Monaten da noch rumhingen. Und das wollte ich auf keinen Fall.
Da nach so einem langen Liegen natürlich auch die Muskulatur enorm zurückgebildet war und ich keine Krankengymnastik bekam, fing ich mit körperlichen Übungen an. Fazit war jedenfalls, dass ich am 6.12. desselben Jahres auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlassen und zu Beginn des Folgejahres erst stundenweise meine Ausbildung fortsetzen konnte.
Von den Vorhersagen bzgl. epileptischen Anfällen und die wird sich nie mehr selbst versorgen können, ist nichts eingetreten.

Das habe ich Euch nicht erzählt, um mich zu erheben, sondern, um Euch zu zeigen und zu ermutigen, was möglich ist, wenn wir wieder mit diesem heilen inneren Kern verbunden sind.

Auch ich bin nicht perfekt, fühle mich manchmal schwach und falle vom Glauben ab.
Sehr wichtig ist dann die Selbstliebe, die Anerkennung deines Weges und die regelmässige Wertschätzung des Göttlichen, deines göttlichen Funkens, deines wahren Selbstes. Diesen Teil Gottes oder ist es allfumfassendes Bewusstsein in dir findest in Stille und der Verbindung mit deinem Innersten. Das unterstützt du, indem du dem physischen Körper Ruhe gönnst, wenn du dich auf dich zu besinnst, auf dich schaust was dir gut tut. Dazu gehören das Ausklinken aus den täglichen, oft sehr negativen Nachrichten, Erden ( indem ich mir zum Beispiel  vorstelle, dass aus meinen Füßen Wurzel in Richtung Erde wachsen), körperliche Übungen, bewusst tief in den Bauch einatmen und länger wieder ausatmen, viel In-der-Natur-Sein und die bewusste Entscheidung, welcher Energie ich folgen will. Hilfreich sind auch ein Sonnenbad und alle kreativen Tätigkeiten, die Du magst wie Singen oder Tönen, Tanzen, Malen und was Dir sonst noch Freude macht. Freude ist ein Öffner.
Und vergiss nicht, zu lernen, nein zu sagen. Deine wichtigste Aufgabe ist jetzt, dich um dich zu kümmern, damit du kraftvoll und lichtvoll genug bist, so dass dein Herzenslicht ganz sanft leuchten und wärmen kann, dich selbst und die Menschen, die dir am nächsten sind.

Weiterhin unterstützend ist der Genuss guten Wassers, gerne aus einer Quelle, die  geschützt liegt und nicht dem Einfluss von Pestiziden ausgesetzt ist, Achtsamkeit, bei dem, was ich esse und wie ich esse.

Und sehr wichtig ist auch unser Umfeld. Gibt es mir Energie oder zieht es mir Energie? Das gilt für alle Bereiche, den Wohnort, die Arbeit und den Arbeitsplatz und alle uns umgebenden  Menschen. Der gegenwärtige Prozess kostet Kraft, und so ist es Selbstfürsorge, all das mal abzuklopfen und eventuell klärende Entscheidungen zu treffen. Wir sind nicht hier, um zu leiden und zu erdulden!

Doch durch Zeiten des Rückzuges wird die Kraft des inneren Friedens, die Kraft des sanften Lichtes in dir am besten täglich und dann ganz in liebevoller Verbindung mit dem höchsten Göttlichen, gestärkt

 

 

Unsere inneren Ressourcen ( Tipp im März 2023 )

Die Welt scheint mehr und mehr aus dem Gleichgewicht zu geraten.
Und doch können wir etwas dafür tun, dass wir uns von den Umständen nicht lähmen lassen: dadurch, dass wir uns auf die Dinge und die Menschen besinnen, die unser Leben schön und lebenswert machen. Das sind unsere Ressourcen, die uns stärken und helfen, besser auch durch schwierige Zeiten zu kommen.

Doch was sind das für Ressourcen? Oft sind wir uns ihrer Wirkung gar nicht bewusst, weil sie – wie zum Beispiel die wöchentliche Yoga-Stunde, der Aquarellkurs oder das Chorsingen oft schon ein fester Bestandteil sind. Gerade beim gemeinsamen Musizieren oder beim  Malen  beschäftigen wir uns intensiv mit etwas, das uns Freude bereitet und entspannt. Damit nähren und unterstützen wir Körper, Geist,, Seele und auch unsere Zuversicht.
Gerade in unseren herausfordernden Zeiten tut so etwas gut.

Diese inneren Ressourcen/ Kraftquellen können sein:

Neugierig bleiben:

Neugierig bleiben:
Wer sich für Menschen und die Welt interessiert und öfter mal was Neues ausprobiert, tut sich was Gutes. Unser Gehirn schüttet dann sogenannte Wohlfühlbotenstoffe aus.
Im Beruf erlebt man oft viel Routine, doch auch da sind durchaus Möglichkeiten gegeben. Warum nicht mal anders zur Arbeit fahren, kurze Pausen mit Entspannungsübungen einlegen, das Handy mal nicht griffbereit hinlegen, dem Kollegen mal wirklich zuhören, vor dem Erledigen einer Arbeit erst einmal in die Stille gehen,……
Zuhause kann man neue, nette Nachbarn zur Tasse Tee/ Kaffee oder zum Essen einladen, ausprobieren, was für Kraftpakete selbstgezogene Sprossen sind, mal weniger bekannte Gegenden seiner Umgebung erkunden, ein Zimmer umgestalten, im Garten eine neue Gemüsesorte erproben, ausprobieren, wie es ist, sich zurückzunehmen und nicht immer gleich reaktionsbereit zu sein,…

Dankbar sein:
Dankbarkeit gehört zu den elementaren guten Gefühlen, die Menschen empfinden können. Sie wirkt sich sehr positiv auf die seelische und körperliche Gesundheit aus wie zahlreiche Studien der vergangenen Jahre belegen. Sie hilft, sich auf das zu besinnen, was man hat statt auf das, was fehlt.
Nichts davon ist selbstverständlich. Das Aufschreiben (im täglichen Dankestagebuch) verstärkt das noch. Denn bewusst und aufrichtig für die Geschenke des Lebens Danke sagen zu können, zählt zu den stärksten inneren Ressourcen.
Im Dankestagebuch werden solche Erfahrungen und Momente, die uns berühren, notiert.  Das müssen nicht die großen „Augenblicke“ sein, denn gerade die kleinen berühren uns oft viel tiefer.

Gesundes Schütteln ( Tipp im Februar 2023)

Tiere schütteln sich häufig  nach stressigen Situationen, um die Anspannung abzubauen. Das geschieht zum Beispiel, wenn eine Gazelle erfolglos vom Löwen gejagt wurde.
Auch kleine Kinder zittern noch, wenn sie Druck empfinden, Angst haben oder Ekel spüren. Aber wir Erwachsenen lassen das nicht zu. Denn das Zittern wird oft als Zeichen für Schwäche empfunden oder als Hinweis auf eine Krankheit gedeutet. Deshalb unterdrücken es viele Menschen ganz bewusst.
Dabei ist Zittern nichts Schlimmes. Es ist ein Zeichen für Entspannung. Wenn es ausbleibt, bekommt der Körper nicht mehr das Signal, dass die angespannte Situation vorbei ist. Das heißt, die Entspannung kann nicht einsetzen. Dabei handelt es sich beim Zittern um eine angeborene Fähigkeit, von der wir alle profitieren könnten.

Zittern ist eine heilsame und sehr alte Methode, um den ganzen Körper ins Vibrieren zu bringen und zu helfen, innere Verspannungen und Blockaden abzubauen. Besonders für traumatisierte Menschen, denen das Reden oft sehr schwerfällt, kann diese Art der Körperpsychotherapie sehr hilfreich sein. Der Traumatherapeut David Berceli hat verschiedene Übungen entwickelt, mit denen sich ein Zittern bewusst auslösen lässt: Sie werden TRE abgekürzt, nach den englischen Wörtern „Tension & Trauma Releasing Exercises“. ( Übersetzt heißt das in etwa: Übungen, die Spannung und Traumata abbauen)
Leider wird das beim Menschen relativ wenig praktiziert. Wir schütteln uns zwar manchmal nach dem Baden, vor Lachen, beim Tanzen oder wenn wir einen Krampf haben. Für die meisten ist es jedoch keine alltägliche  Bewegung.

Das sollten Sie ändern! Denn Schütteln

  • lockert die Muskulatur,
  • fördert die Durchblutung
  • führt zu Stressabbau, Schmerzen und Entspannung
  • zu Entspannung deiner Gelenke
  • zu Flexbilität und Mobilisation der Querstrukturen im Körper wie das Zwerchfell, Beckenboden, Fußgewölbe, etc.
  • zur Anregung und Mobilisation der Körperflüssigkeiten
  • zur Anregung des Stoffwechsels und Erhöhung der Verfügbarkeit der Energien
  • zur Vitalisierung, wenn sie müde, träge oder erschöpft zusind
  • zur Energetisierung der Organe und
  • zu Beweglichkeit und Flexibiltät in Körper und Geist werden erhöht

Durchführung: Stellen Sie sich aufrecht hin. Die Füße stehen ca. hüftbreit auseinander. Die Kniegelenke sind locker und leicht gebeugt. Gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu den Fußsohlen und spüren Sie die Verbindung zur Erde. Verlagern Sie Ihr Gewicht mal auf den einen, dann auf den anderen Fuß. Kommen Sie ganz an diesem Platz an. Schließen Sie die Augen, und atmen Sie leicht und natürlich durch die Nase ein und aus. Entspannen Sie die Schultern und lassen Sie die Arme und Hände seitlich locker und entspannt hängen. Bleiben Sie für etwa eine Minute in dieser Position.

Beginnen Sie dann, ihren gesamten Körper von den Beinen her zu schütteln, sanft, ohne Zwang. Die Schüttelbewegung soll ganz intuitiv sein. Versuchen Sie, den ganzen Körper nach und nach einzubeziehen. Schütteln Sie jeden Körperteil, jeden Muskel, jedes Organ und jede Zelle. Lassen Sie alle Anspannung los. Schütteln Sie ihren Körper mindestens 5 bis 10 Minuten lang ohne die Bewegung zu kontrollieren oder darüber nachzudenken. Sofern es sich gut anfühlt, verstärken Arme die Bewegung  Werden Sie dann allmählich langsamer und lassen Sie das Schütteln wieder ausklingen.
Verweilen Sie für ein paar Minuten in kompletter Ruhe und Stille, und spüren Sie in ihrem Körper nach.

Auch nach nach langem Sitzen oder Stehen, sowie nach anstrengenden Tätigkeiten.ist das sehr hilfreich und wirkungsvoll wie eine Selbstmassage. Zudem   bringt sie Körper, Geist und Seele in Balance.

Man kann auch ganz bewusst das Schütteln zum Bearbeiten und Verändern von Triggern verwenden. Definieren Sie diese vor der Übung.
Nun stellen Sie sich hin, die Füße schulterbreit auseinander, und wählen Ihren Platz so, dass sie sich frei bwegen , boxen und treten können.
Reiben Sie Ihre Hände warm und beginnen Sie, den linken Unterarm von allen Seiten abzureiben,dann den linken Oberarm. Atmen Sie durch den Mund und reiben Sie Ihr Gesicht, den Hals, Brust, Bauchraum, die linke Seite soweit möglich, Hüfte, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel, den Knöchel, Fußrücken und Fußsohle. Jetzt kommt die rechte Seite dran, wieder mit dem Unterarm beginnend.Sie atmen die ganze Zeit durch den Mund und lassen Geräuscche, Grimassen, die sich zeigen wollen zu.
Nach Beendiung der rechten Seite trommeln Sie mit den Fäusten aufs Brustbein, das auch für Emotionen steht. Und beginnen dan, den Kopf kraftvoll und doch achtsam abzureiben, die Schultern, Arme bis in die Fingerspitzen, den Brustraum, weiter zum Bauchraum, soweit es möglich ist, auf der Körperrückseite, den Po, die Oberschenkel, Knie, Unterschenle bis zu den Füßen.
Wenn Sie bei den Füßen angekommen sind, richten Sie sich auf, atmen tief durch den Mundund beginnen, in den Handgelenken zu schütteln. Denn in den Gelenken halten wir fest und lassen uns unser Leben klein machen. Schütteln Sie die Hände etwas  mehr, damit die Kontrolle, das Festhalten rausrutscht. Atmen Sie intensiv aus, um das Nervensystem zu entspannen. Schütteln Sie auch die Ellbogen ( wefer geknickt noch angespannt), den Po, die Knie, den Kopf ganz sanft. Beginnen Sie mehr und mehr zu spüren. Tönen kann hier unterstützend sein.
Heben Sie die Arme über den Kopf und schütteln sie ebenso, wie sie die Beine in die Erde schütteln. Öffnen Sie Ihre Vorderseite, lehnen Sie sich ins Leben und werden groß und sichtbar. Die Füße können anfangen, sich zu bewegen, in den Raum zu treten, die Arme wollen vielleicht boxen, die Zunge rausgestreckt werden oder ein Ton will sich zeigen. Halten Sie nichts zurück. Der Körper kämpft sich aus seiner alltäglichen Begrenzung herau, da durch die Bewegung das Energieniveau steigt und auch das Selbstvertrauen wächst.
Lassen Sie die Bewegung nach einiger Zeit ausschwingen, das Schütteln geht noch etwas weiter.  Schließen Sie die Augen und achten Sie auf Ihre Empfindungen. Achten Sie darauf, dass die Gelenke weich bleiben. Während das Schütteln langsam zu Ende geht, verbinden Sie sich mit dem angedachten Thema und einer dafür typischen Situation. Achten Sie auf die Körperreaktionen, Ihren Atem, die Körperhaltung. Spüren Sie, wie Sie sich selbst in Ketten legen? Wo spannen Sie Muskeln an, wo sind Bereiche, die wie abgestorben wirken? Nehmen Sie alles ganz tief wahr und heben Sie beim Einatmen die Arme und beim Ausatmen lassen Sie die Arme wieder fallen.Schütteln Sie, springen, wüten Sie, lassen Sie alle Gefühle hochkommen, dieSie sonst zurückhalten. Das kann bis zu einem Boxen, Treten mit den Füßen gehen. Spüren Sie die Vibrationen von Angst von…, strecken Siebeim Ausatmen die Zunge raus, machen Sie Ihren Raum ganz groß. Es kann hilfreich sein, sich beim Treten an der Wand festzzuhalten. Schütteln Sie in Ihrer Zeit die Hände über dem Kop, öffnen Sie die Augen und begutachten Sie Ihr Revier. Schütteln Sie Ihre Hände weiter und beanspruchen Sie, dass das Ihr Raum ist und dass Sie ihn wirklich bewohnen wollen und werden.
Senken Sie langsam die Arme und lassen Sie auch das Schütteln allmählich ausklingen. Spüren Sie, was in Ihrem Körper geschieht.

Ein neues Jahr beginnt ( Tipp im Januar 2023 )

Spätestens jetzt ist es Zeit, das vergangene Jahr zu reflektieren und gegebenenfalls Veränderungen herbeizuführen. Sehr hilfreich können dabei folgende Fragen sein:

  1. Was waren meine wichtigsten Erkenntnisse im letzten Jahr
  2. Welche meiner Werte habe ich da besonders gelebt und welchen Wert will ich im neuen
    Jahr mehr leben?
  3. Wer oder was hat mich im letzten Jahr besonders beeinflusst und warum?
  4. Wofür möchte ich mir in diesem Jahr mehr Zeit nehmen?
  5. Was möchte ich dieses Jahr Neues lernen?
  6. Was lief im letzten Jahr nicht so wie gewünscht und warum?
  7. Was ist mein größtes Ziel oder größter Wunsch im neuen Jahr?
  8. Was will ich im neuen Jahr loslassen, beruflich und/oder privat?
  9. Was habe ich im letzten Jahr dazugewonnen, was ich davor noch nicht hatte?
  10. Wofür bin ich in letzten Jahr besonders dankbar?
  11. Habe ich den Mut, mein Licht hell leuchten zu lassen? Was möchte ich im neuen Jahr ernten?
  12. Habe ich eine Vision oder Mission für das neue Jahr?
  13. Welchen Sinn gebe ich meinem Leben? Wovon verabschiede ich mich, um meinen Weg zu gehen?
  14. Was ist mir dann weniger und was mehr wert?
  15. Welche Kernkompetenzen lebe ich dann, die ich jetzt noch nicht lebe?

Nimm Dir einen Moment Zeit, zünde eine Kerze an und notiere deine Antworten.

Willst Du dieses Jahr viele Veränderungen vornehmen ? Mehr Sport, gesündere Ernährung, regelmäßig meditieren? Das sind Klassiker der guten Vorsätze. Leider scheitern viele bei der langfristigen Umsetzung.
Warum? Oft nehmen wir uns zu viele und zu starke Veränderungen auf einmal vor!

kleine Aktivitäten für unser Wohlbefinden ( Tipp im Dezember 2022)

Es braucht nicht viel Zeit und Aufwand, um jeden Tag was für unser Wohlbefinden zu tun.

Licht tanken:
Das natürliche Tageslicht ist ein Energiespender, auch wenn draußen Schmuddelwetter herrscht.Zu wenig Licht macht müde, antriebslos und kann depressive Verstimmungen auslösen. Meist liegt das an einem Vitamin-D-Mangel.Wenn sich die Sonne tagelang gar nicht blicken lässt, empfiehlt sich die Einnahme  von Vitamin D.
Sonst hilft es, so oft wie möglich ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen, sei es mittags warm angezogen am offenen Fenster oder auf dem Balkon.
Bei einem Spaziergang kommt noch die Bewegung unterstützend hinzu.

Füsse massieren:
Unsere Füsse sind ein Wunderwerk der Konstruktion, das leider oft sehr beansprucht wird. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn sie in dicken Strümpfen und Socken stecken. Ein Fußbad mit anschliessender Massage  lässt einen anstrengenden Tag wohltuend ausklingen. Es entspannt und erfrischt die Füße. Sehr empfehlenswert ist hierfür Natron, eine basische Verbindung, die den pH-Wert des Badewassers erhöht. Es wirkt nicht nur entspannend, sondern kann dem Körper auch überschüssige Säuren und Giftstoffe entziehen und sorgt  für eine hauteigene Rückfettung und damit für eine geschmeidige und glatte Haut und. Sie brauchen dafür wirklich nicht viel, nur eine Fußwanne, drei Esslöffel Natron, ausreichend warmes Wasser, so dass die Füsse gut bedeckt sind und mindestens 20 bis 30 Minuten Zeit.
Danach können Sie  die Füße mit einer speziellen Fußcreme oder einem Massageöl versorgen und sich selbst eine Fußmassage gönnen. Sie streichen dabei einen großzügigen Klecks Fußcreme/ Fußbalsam/ Massageöl  über den Spann vom Knöchel zu den Zehenspitzen. Danach massieren Sie nacheinander Ferse, Fußmitte und Ballen des einen Fußes mit dem Daumen in kreisenden Bewegungen. Bei der Ferse mit mehr Druck, Ballen und Fußmitte sanfter.Abschliessend ziehen und zupfen Sie die Zehen einzeln lang. Nun kommt der andere Fuß.

Die heilende Kraft der Musik ( Tipp im November 2022)

Musik ist in der menschlichen Entwicklung etwas Wesentliches und tief in uns verankert. Sie ist eine ganz eigene Art der Kommunikation, eine Sprache, die frei von Worten ist und trotzdem klar und verständlich alles ausdrücken kann, was einem auf dem Herzen liegt. Oftmals sogar deutlich mehr und viel einfacher, als wir es verbal übermitteln könnten.
Sie löst Emotionen aus, sie hilft uns negative Gefühle zu bewältigen und positive zu stärken,  sie kann uns beruhigen, aktivieren, Freude und Spaß bereiten, Schmerzen lindern, uns bewegen, zu Tränen rühren, uns bei negativen Stimmungen wieder zuversichtlich machen, Erinnerungen wecken, uns aufrütteln, uns inspirieren und uns neue Kraft verleihen. Mit ihr können wir unsere Selbstheilungskräfte stärken, unsere eigenen Fähigkeiten, unsere Lebenskräfte und unser Wohlbefinden auf schnelle und einfache Weise unterstützen und gut für uns sorgen. Damit wirkt sie sich positiv auf unsere Gesundheit, unsere Fähigkeiten zur Regeneration und Heilung aus.

Beim Hören und Machen von Musik kommt es zum einen zur Ausschüttung von Endorphinen, Dopamin sowie Serotonin und zum anderen zu einer Abnahme von Cortisol. Anders gesagt, Musik macht uns glücklich, indem es unser Belohnungssystem auf ganz natürliche Art und Weise anregt. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen an Depressionen, Burn-out, Drogenabhängigkeiten, Isolation und vielen weiteren gesellschaftlichen Krankheiten leiden, kann Musik eine schöne und effektive Heilmethode darstellen.
Die moderne Welt hat unsere innere melodische Harmonie aus dem Takt gebracht, und wir können diee durch musikalische Klangtherapien wieder ins Reine bringen. Musik ist Medizin.
Körper, Geist und Seele reagieren auf sie. Deshalb ist in den verschiedensten Kulturen rund um den Globus ist auch die Heilung mit Klängen heimisch.

Auch die moderne Forschung zeigt, dass Musik unser emotionales als auch unser körperliches Wohlbefinden positiv beeinflusst. Zahllose internationale Studien beweisen den therapeutischen Erfolg bei den unterschiedlichsten Erkrankungen, von Depressionen, Schlaflosigkeit, Schizophrenie bis hin zu Demenz, Parkinson und sogar Schlaganfällen. Dabei stellten Wissenschaftler fest, dass unser Körper während des Hörens von Musik die Anzahl von Antikörpern und Zellen steigert, die uns gegen Bakterien schützen.

Sie wirkt auf alle Quellen unserer Emotionen im Gehirn und ist ein auditiver Reiz. Das bedeutet, wir nehmen sie über unsere Ohren auf und verarbeiten die Klänge im selben Hirnareal, wo auch die Sprachverarbeitung stattfindet. Das ist darauf zurückzuführen, dass wir früher mehr mit Lauten als mit klar definierten Worten kommuniziert haben. Vokale und Konsonanten kamen erst im Laufe der Zeit.

Entspannung mit Musik

Wählen Sie Musik aus, die Sie beim Entspannen unterstützt und Sie zur Ruhe kommen lässt.
Setzen Sie sich aufrecht hin, Beine hüftbreit am Boden abgestellt. Lassen Sie den Atem kommen und gehen. Atmen Sie durch die Nase ein und spüren Sie, wie der Einatem von selbst in Ihren Körper strömt und dabei Ihren Brustkorb und Bauch weitet.Legen Sie Ihre Hände auf den Bauch, in der Höhe des Nabels, um das noch stärker wahrzunehmen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Bauchraum und beobachten Sie, wie sich Ihr Körper dort weitet und Ihrem Atem Raum gibt. Der Austem erfolgt entspannt durch den leicht geöffneten Mund. Vielleicht entsteht zwischen Aus- und Einatem eine kleine Atempause.
Bleiben Sie ein wenig bei dieser Entspannungsübung.

Zahncreme selbst herstellen (Tipp im Oktober 2022)

In gekaufter Zahnpasta stecken oft schädliche Inhaltsstoffe wie Fluorid und andere unerwünschte Chemikalien. Eine Zahncreme ohne Zusatzstoffe lässt sich einfach selbst herstellen und ist ist voll von wertvollen Inhaltsstoffen. Sie brauchen nur wenige, ganz einfache Zutaten.

Zutaten

     * 3 EL Kokosöl ( Zimmertemperatur)
     * 2 TL Kurkuma
     * 3 TL EL Birkenzucker*(Xylit)
     * Pfefferminzöl*

Kurkuma und Kokosöl wirken antibakteriell, entzündungshemmend und verbessern somit die Mundflora.
Auch wenn es seltsam klingt: Das intensive gelbe Kurkumapulver kann die Zähne sogar aufhellen!
Birkenzucker (Xylit) ist ein Süßungsmittel aus natürlichen pflanzlichen Rohstoffen. Es sieht aus und schmeckt wie Zucker und ist genauso süß. Seine positiven Eigenschaften für Zähne und Mund sind durch viele Studien belegt, es hemmt das Wachstum von Kariesbakterien
Pfefferminzöl sorgt für einen frischen Atem!
Ich für mich selbst habe noch gutes Steinsalz als sehr unterstützend bei Parodontose  entdeckt. Einen halben TL zusätzlich untergemischt, hat zwar zunächst das Zahnfleischbluten und die Empfindlichkeit verstärkt, nach einigen Wochen jedoch war beides komplett verschwunden.

    Anleitung

  • Das weiche Kokosöl und den Birkenzucker in eine kleine Schüssel geben und mit einem kleinen Löffel zu einer Paste verrühren. Dann das Kurkumapulver untermischen.
  • Das Pfefferminzöl hinzugeben und weiter rühren.
  • Abschmecken und ggf. ein paar mehr Tropfen Pfefferminzöl hinzugeben.
  • In ein luftdichtes Glas füllen und verschließen.
  • Zum Zähneputzen einfach mit einer kleinen Spachtel die gewünschte Menge Zahnpasta auf die Zahnbürste auftragen.
    Die Zahnpasta hält gut verschlossen ca. 2 Wochen.

Tipp: Für eine selbstgemachte Zahnpasta können Sie gebrauchte Salbentigel verwenden oder kleine Schraubgläser eignen sich ebenso. Säubern und desinfizieren Sie sowohl das Töpfchen wie auch den Löffel, mit welchem Sie es befüllen, mit Alkohol.

Den Stoffwechsel auf Trab bringen ( Tipp im September 2022)

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist der Motor in unserem Körper
Wenn er rund läuft, laufen täglich zahlreiche Prozesse ohne unser direktes Zutun in unserem Körper  ab.

Er verteilt Nährstoffe, liefert Vitalstoffe und Energie dorthin, wo sie benötigt werden.
Er entsorgt Verbrauchtes, repariert Kaputtes, entgiftet, reinigt, transportiert, löst Stoffe der unterschiedlichsten Art, baut Zellen neu auf.

Was der Stoffwechsel so alles bewirkt:
– er hilft, Energie zu produzieren,
– wir atmen Luft ein, die der Stoffwechsel bearbeitet,
– er verarbeitet Nahrung und verteilt die Nähr- und Vitalstoffe, dahin, wo sie gebraucht werden,
– durch ihn wachsen die Haare täglich 0,3 Millimeter, die Fingernägel monatlich drei Millimeter,
– er hält die Körpertemperatur konstant auf 36, 37 Grad Celsius,
– unser Blut erneuert sich dreimal jährlich, weil täglich Milliarden neue Blutzellen produziert werden,
die Nieren reinigen den Körper von chemischen Substanzen. Neben diesen Abbauprodukten werden aber auch Elektrolyte und Substanzen ausgeschieden, die den Säure-Basen-Haushalt regulieren.
und vieles mehr

In der zweiten Lebenshälfte beginnt er jedoch zu schwächeln.
Wir fühlen uns nicht mehr so leistungsfähig, schlafen schlechter, die Haare werden dünner und wir dicker- weil der Stoffwechsel langsamer arbeitet. Krankheiten treten verstärkt auf wie zum Beispiel das „ metabolische Syndrom“, das sowohl den Fettstoff- als auch den Kohlehydratstoffwechsel und den Eiweiß- und Mineralstoffwechsel betrifft. Vermehrt hört man von Gicht, Diabetes mellitus, Morbus Crohn und Osteoporose.

Viele körperliche Veränderungen, die man dem Alterungsprozess zuschreibt, hängen jedoch vom Stoffwechsel ab, so dass wir Möglichkeiten haben, darauf einzuwirken:
° Dopamin ist eine Vorstufe für andere Hormone und beeinflusst im Gehirn direkt und indirekt Stimmung, Aufmerksamkeit, Lernen, Verhalten und die motorischen Aktivitäten. Bei einem Mangel kann es zu einer massiven Wesensveränderung und einer starken Bewegungsreduktion kommen, im schlimmsten Fall Morbus-Parkinson.
Da die Dopamin-Produktion hochsensitiv ist, reagiert sie auf besondere Belastung durch Stress, Alkohol, Drogen, aber auch auf erhöhten Zuckerkonsum. Je ungesünder die Lebensweise ist, desto niedriger ist der Dopamin-Spiegel. Eine gesunde und Vitale Lebensweise sichert und fördert ihn langfristig.
Das heisst:
eine basische und pflanzenbasierte Ernährung mit viel Proteinen, Apfelessig naturtrüb(zum Beispiel eine Tasse kaltes oder lauwarmes Wasser mit zwei Teelöffeln Apfelessig und einem Teelöffel Honig)und viel körperliche Aktivität.
° Neben dem Dopamin profitieren alle anderen Hormone auch von einer guten Portionverschiedener Aminosäuren. Für 20g verwertbares Eiweiß reicht ein Ei. Hülsenfrüchte ( z.B. Berglinsen), Obst, Gemüse, Nüsse ( Haselnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam)
° kaum Mahlzeiten/Snacks zwischendurch, denn häufige Nahrungszufuhr in Form von Snacks und kleinen Essenseinheiten führt dagegen zu ständigen Insulinspitzen, die den Heißhunger fördern und die Fettverbrennung behindern. Irgendwann führt die chronische Mehrbeanspruchung und dauernde Mehrproduktion dann zur Erschöpfung: Die Bauchspeicheldrüse stellt ihre Insulin-Produktion ein.
Lassen wir dem Organismus zwischen den Mahlzeiten vier bis sechs Stunden Zeit, hat er hingegen die Möglichkeit, mit dem Fettabbau zu beginnen, der Stoffwechsel verbrennt am meisten.
° Bis 50 wird die Neubildung und der Ersatz abgestorbener Zellen durch die sog. Apoptose angeregt, dann wirken freie Radikale verstärkt. Das sind Moleküle, die ein ungepaartes Elektron aufweisen und dadurch äußerst reaktionsfreudig sind. Aufgrund des ungepaarten Elektrons zeigen freie Radikale eine starke Tendenz dazu, ein weiteres Elektron von einem potenziellen Reaktionspartner zu „stehlen“, um eine höhere chemische Stabilität zu erreichen. Der Vorgang kann sich wiederholen und möglicherweise wird sogar eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Solche Reaktionskaskaden können Stoffwechselvorgänge empfindlich stören. Das sog. Altern setzt ein. Dem können wir jedoch entgegenwirken durch:
– Ausdauersport, bei dem die Kraftwerke unserer Zellen mehr arbeiten müssen. Durch regelmässiges Training erneuern sich die Zellen schneller und effektiver.
Eine gute Faustregel: mindestens zweimal wöchentlich 50 Minuten joggen, walken, Fahrradfahren, schwimmen.
– Vermeiden Sie die typischen Auslöser von oxidativem Stress, wie Zigarettenrauch und andere Genussgifte.
– Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft.
– Reduzieren Sie Stress und bauen Sie regelmäßige Entspannung in den Alltag ein.
– Ernähren Sie sich gesund ( biologisch) und ausgewogen, mit viel frischem, vitalstoffreichem Obst und Gemüse. Die Nährstoffe Zink, Selen und Vitamin B2 beispielsweise tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, da Sie für körpereigene Mechanismen zur Radikalentgiftung benötigt werden.
° Schlaues Pausieren, denn der Organismus benötigt alle 90-120 Minuten eine Pause, um zu regenerieren. Dann fährt der Stoffwechsel leicht herunter, die Funktionen Herzfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur regulieren sich. Dieser Rhythmus heißt „Basic Rest Activity Cycle“. Powern wir gegen dieses Grundbedürfnis unseres Organismus mit Energiedrinks, Kaffee oder Willenskraft an, werden die metabolischen, d.h. die Funktionen des Stoffwechsels
langfristig beeinträchtigt oder geschädigt