In Krisenzeiten sind Rituale eine gute Ressource ( Tipp im Dezember 2023)

In unserer Zeit, in der alles immer schneller und komplexer wird, und wir von einer Krise in die nächste rutschen, ist das Innehalten wichtig. Rituale geben dabei Sicherheit und Kraft in schwierigen Zeiten und Struktur in einer komplizierter werdenden Welt. Darüber hinaus können wir sie hervorragend in den Alltag integrierenen. Regelmässig angewandt, wirken sie wie ein sich mehr und mehr etablierender Trampelpfad. Das Wiederholen stärkt die Verbindungen zwischen den Gehirnzellen, die Synapsen.

Es gibt Rituale

fürs Wohlbefinden:
– Durch gesunde Lebensmittel in der Reichweite wie zum Beispiel Nüsse oder Obst,
– Durch das Einbauen von festen Pausen in den Arbeitstag, z.B. durch bewusstes Atmen,
– Indem Sie stets ein Glas Wasser auf dem Schreibtisch haben, werden Sie angehalten, regelmässig zu trinken,
– Durch das Verwöhnen mit Kleinigkeiten, die gut tun-
– Durch das Schreiben eines Dankestagebuches, das all die kleinen positiven Dinge des Alltags bewusst macht.

für den Körper:
– Gehen Sie nach der Erledigung einer Aufgabe ein paar Schritte durchs Büro, Bewegung hilft zu verarbeiten,
– Dehnen Sie Ihren Körper, wenn Sie längere Zeit am Schreibtisch gesessen sind,
– Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug,
– Radeln Sie zur Arbeit statt mit dem Auto oder mit der S-Bahn-wenn möglich.

für die Psyche:
-Rufen Sie sich einmal pro Tag ins Gedächtnis, für was Sie wirklich dankbar sind,
– Suchen Sie sich eine Entspannungstechnik oder eine Meditation, für die Sie täglich fünf Minuten reservieren,
– Wenn Sie unter Zeitdruck arbeiten: Wenden Sie einfach mal den Blick weg vom Bildschirm und lassen ihn durch den Raum schweifen oder schauen Sie aus dem Fenster.
– Pflegen Sie Freundschaften und nehmen Sie sich Zeit für Freunde und die Familie.





Selber kochen als Akt der Selbstliebe ( Tipp im November 2023)

Wir werden heute von Fertigprodukten überschwemmt , die industriell hergestellt, sterilisiert und mit den verschiedensten Stoffen angereichert werden. Meist sind es gar keine echten Lebensmittel mehr, sondern Extrakte, die uns durch Aromen, Farbstoffe, Enzyme und Bindemittel etwas Sätigendes vorgaukeln. Diese künstlich hergestellten Produkte können von uns gar nicht richtig verarbeitet werden und verändern darüber hinaus die Zusammensetzung unserer Darmflora.

Wenn wir hingegen selbst kochen, tun wir uns etwas Gutes , weil wir bestimmen können und wissen, was wir essen. Wir können frische Zutaten nehmen und zudem auf die Energie achten, mit der wir sie vorbereiten und kochen.
Je frischer und und vielfältiger wir die Ingredienzen wählen, desto mehr erfeuen wir auch unsere Darmflora und stärken dadurch auch unser Immunsystem. Die hoch verarbeitetenFertiggerichte hingegen wurden aufwendig, meist chemisch hergestellt, ihr Nährwert ist oft zu vernachlässigen, so dass sie Ursachen für vielerlei Krankheiten sein können.

Leider ist der Mensch ein bequemes Wesen, das sich von dem ständig zunehmenden Angebot gerne verführen lässt.

Doch auch, wenn wir nur wenig Zeit zum Kochen haben, sollten wir bedenken, dass wir uns und unserem Körper mit der Zubereitung einer frischen Mahlzeit selbst wertschätzen, unsere Kreativität fördern und uns Liebe zukommen lassen. Wir können beim Zubereiten die Lebensmittel mit allen Sinnen wahrnehmen, indem wir bewusst riechen und schmecken.

Es unterstützt, das regelmässige Kochen mit dem Lieblingsgemüse zu beginnen und den Unterschied zu schmecken.
Das Schnibbeln kann anfangs viel Zeit in Anspruch nehmen, doch mit der Übung kommt mehr Schnelligkeit. Wenn man mehrere Gemüsestücke nebeneinanderlegt, geht es auch schneller
UND: Durch Kochen spart man Geld.


2 einfache Loslassübungen (Tipp im Oktober 2023)

Oft fällt es uns schwer, etwas loszulassen, etwas hinter uns zu lassen, um offen auf das Neue zuzugehen.
2 einfache Übungen können uns helfen, das zu unterstützen.
1. Die lösende Bewegung
Suche Dir einen ruhigen Platz und stelle sicher, dass Du für die nächste Zeit ungestört bist ( indem Du z. B. das Telefon leise stellst, die Kinder gut versorgt weist,…).
Stelle Dich bequem hin, die Beine schulterbreit, locker in den Knien, und mache ein paar tiefe Atemzüge. Schwinge Dich dabei auf das Thema ein, das Du bearbeiten willst. Nimm Deine Emotionen wahr und fühle, was die ganze Situation mit Dir und Deinem Körper macht. Lass Dir Zeit und spüre ganz tief hinein. Nimmt sie Dir die Stimme, fühlst Du Dich gelähmt, gebunden, so dass Du unfähig bist, weiter zu gehen,…? Wie reagiert Dein Körper darauf, welche Position will sich aus ihm heraus darauf kreieren? Sackst Du zusammen, ist Dir der Hals zugeschnürt,…Lass es geschehen, vertraue der Weisheit Deines Körpers und warte vertrauensvoll ab, was sich zeigen will. Nach einiger Zeit wirst Du eine Haltung gefunden haben, die das ausdrückt. Verharre in ihr erst einmal, nimm auch hier wahr, was in Dir geschieht. Nach einiger Zeit wird Deine Körperweisheit beginnen, zarte Bewegungen aus dieser Starre zu beginnen. Es kann ganz schnell gehen oder langsam geschehen-genau so, wie es für Dich richtig ist. Nach einiger Zeit wird sich auch hier eine endgültige Stellung ergeben. Verharre etwas in ihr, lass sie in Deine Zellen eintauchen und wiederhole sie 14 Tage lang täglich, damit sie Dich durchdringen kann.
2. Achtsamkeit und Im-Augenblick-Sein
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben-
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf
liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch
-recht gelebt-
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung
Darum achte gut auf diesen Tag.

( Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207 – 1273).

Diese weisen Worte sagen in wenigen Zeilen, auf was es ankommt.
Oft hängen wir an Verletzungen, nicht eingetroffenen Erwartungen, Fehleinschätzungen aus der Vergangenheit fest oder klammern uns an Ängste oder Visionen für die Zukunft, ohne den jetzigen Augenblick wahrzunehmen. Doch wenn wir es schaffen, genau wie ein Kind im Hier und Jetzt zu sein, zu spüren, was jetzt ansteht, welcher nächste Schritt gegangen werden soll, öffnet sich ein Tor durch das wir vertrauensvoll in das Neue schreiten können, ohne noch an der Vergangenheit zu haften.



Bitterstoffe ( Tipp im September 2023)

Durch die Industrialisierung sind Bitterstoffe weitgehend aus den Nahrungsmitteln verschwunden. Aus ursprünglich bitteren Lebensmitteln wie z.B.: Rucola wurden die Bitterstoffe herausgezüchtet . Unser Geschmackssinn wurde durch das übertriebene Angebot von Zucker, Salz & Geschmacksverstärkern  manipuliert. Inzwischen sind unsere Geschmacksknospen die Geschmacksrichtung bitter darum kaum noch gewohnt. Dabei ist sie eine der fünf Geschmacksrichtungen, die unsere Zunge wahrnehmen kann. Mit der Berührung der Zunge und der Wahrnehmung durch die Geschmacksknospen löst jede Geschmacksrichtung einen anderen Reiz aus, der über Nerven zum Gehirn transportiert wird und eine wichtige Information enthält. Das Überangebot an den Geschmacksrichtungen süß und salzig in der heutigen Ernährung hat zur Folge, dass wir die gewohnten Geschmacksrichtungen eher präferieren als den bitteren.

Unsere Vorfahren wussten jedoch schon seit Jahrhunderten, wie wichtig Bitterstoffe für unseren Organismus sind. Angefangen bei Hippokrates (460-370 v.Chr.), welcher schon damals bittere Kräuter bei Beschwerden empfahl, ebenso wie die wunderbare Hildegard von Bingen.

Als Bitterstoffe werden chemische Verbindungen mit einem bitteren Geschmack bezeichnet. Die Gemeinsamkeit dieser Substanzen besteht tatsächlich nur in genau dieser Eigenschaft, also dem bitteren Geschmack. Sie sind ein wichtiger Teil der sekundären Pflanzenstoffe. Es gibt jedoch messbar unterschiedliche Stärken des bitteren Geschmacks, den Pflanzen, die Bitterstoffe enthalten, aufweisen.

Bitterstoffe regen über Bitterstoffrezeptoren auf den Geschmacksknospen per Reflex die Bildung von Speichel- und Magensaftsekretion an, was zu einer Appetiterhöhung führt. Außerdem wird im Magen das Hormon Gastrin ausgestoßen, das Magen- und Darmbewegung sowie die Produktion von Gallen- und Pankreasflüssigkeit anregt und damit die Verdauung erleichtert und Verdauungsbeschwerden vorbeugt. Durch zu hohe Aufnahme können allerdings auch entgegengesetzte Wirkungen auftreten.

Doch nicht nur unsere Speichelproduktion wird durch bittere Geschmacksnuancen gesteigert, auch die Tätigkeit von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wird angeregt und somit die Fettverdauung erleichtert. Bitterstoffe sorgen für eine erhöhte Produktion der Salzsäure, die im Magen gebildet wird. Gleichzeitig nimmt der Heißhunger auf Süßes ab.

Mit Bitterstoffen können wir unseren Organismus unterstützen, die ihm zugeführte Nahrung optimal zu verwerten. Bittermittel helfen uns, dass die inneren Wahrnehmungstätigkeiten in den einzelnen Organen verstärkt werden. Gallenfluss, Lebertätigkeit, Magensekretion, Bauchspeicheldrüsen-Funktion bis hin zur Blutbildung werden positiv beeinflusst. Zudem wird eine Wirkung auf andere Organe, die über Bitterstoff Rezeptoren verfügen ausgeübt, zum Beispiel auf Lunge und Haut.

Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass sich Bitterstoffrezeptoren auch im kompletten Verdauungstrakt und in weiteren Organen wie in der Haut und im Gehirn finden, wodurch weitere physiologische Einflüsse möglich sind. Beispielsweise induzieren die Bitterstoffrezeptoren in der Haut den Aufbau der Hautbarriere.

Sie reduzieren auch Deinen Heißhunger auf Süßigkeiten.

Hier eine Liste der Pflanzen, die Dir Bitterstoffe zur Verfügung stellen:

  1. Enzian,
  2.  Fenchel,
  3.  Fieberklee.
  4. Ingwer
  5. Schafgarbe,
  6. Tausendgüldenkraut,
  7. Wegwarte,
  8. Wermut,
  9. Zimt,
  10. Artischocken
  11. Chicorée,
  12. Endivien
  13. Engelwurz,
  14. Grapefruit,
  15. Hopfen,
  16. Löwenzahn,
  17. Radicchio,
  18. Rucola.

Y-ein wichtiger Buchstabe für die Heilarbeit ( Tipp im August 2023)

Das  Y – Zeichen wirkt positiv und federt Nebenwirkungen ab
Unverträgliche Informationen werden in verträgliche verwandelt, negative Energien werden abgemildert und  positive/ verträgliche Informationen noch verstärkt.

Es wirkt wie eine Energie-Antenne und versorgt dich mit neuer Biophotonen-Energie aus natürlichen Energiefeldern. Das ist eine wunderbare Energie, die Dir neue Lebenskraft schenkt.

Man findet das Y vielfältig:
In der Natur – ein Baum mit seinem Stamm und seinen Ästen sieht genauso aus. Steht er auf einer Wasserader steht – verzweigt sich wie ein Y .
Wenn Du eine Orchidee betrachtest („Stamm“ und Blätter), dann kannst Du darin ein Y erkennen. Viele Pflanzen wachsen nach dem Y-Prinzip.
Im Körper beispielsweise ist das Leistenband Y-förmig, Antikörper sind Y-förmige Proteine – es gibt viele weitere Beispiele dafür!

Wenn Du Energie tanken möchtest- so stelle Dich aufrecht hin – hebe die Arme schräg und bilde mit dem ganzen Körper ein Ypsilon. Dann fließt von oben durch die Hände und Arme die Biophotonen-Energie der Dich umgebenden Energiefelder durch Dich hindurch. Das ist gerade morgens eine unterstützende  Bewegung, um Energie in den Körper zu bekommen, oder wenn Du müde bist.
Es ist ideal, diese Körperhaltung im Wald einzunehmen, da der Wald besonders viel Biophotonen-Energie zur Verfügung stellt. Doch auch zuhause kannst Du Dich bei geöffnetem Fenster hinstellen, viel frische Luft hereinlassen und Dich dabei in Y-Position hinstellen.
Das Ypsilon ist wie ein Trichter – Oben kommt die Energie hereingeströmt – bündelt diese – und wandelt so alles positiv um.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten:

– Mit dem Y lassen sich Informationen leicht auf Wasser übertragen. Positive Affirmationen können auf diese Weise schnell verinnerlicht werden:
Z.B.                                                                          

         Leicht und mühelos schwimme ich im Fluss des Lebens

Y
Ein Glas/ eine Flasche Wasser auf das Geschriebene stellen, wirken lassen und trinken.

– Wer regelmässig Medikamente einnimmt, malt auf die Vorder-und die Rückseite der Packung ein Y. Die Nebenwirkungen werden abgefedert und die positiven Wirkungen werden verstärkt.

Zur Stärkung des Immunsystems, einfach ein Y auf das Brustbein, ziemlich mittig, darunter liegt die Thymusdrüse – auch wenn diese bei Erwachsenen so gut wie nicht mehr vorhanden ist – reagiert der Körper mit vermehrter Aktivität des Immunsystems – Vermehrung Antikörper etc. – gleichzeitig gibt einem das Y aber auch vermehrt Energie für den Tag – manchmal recht hilfreich bei zu wenig Schlaf während der Nacht. Apropos Nacht! Bei sehr empfindlichen Menschen sollte das Y in der Nacht nicht getragen werden, weil dies unter Umständen zu einer unruhigen bzw. schlaflosen Nacht führen könnte!

 – Bei gestauten Beinen hat es sich bewährt, mehrere Ypsilone an den geschwollenen Stellen anzubringen, z.B. in der Gegend der Knöchel. Wichtig ist, dass der Strich zur Leiste hin gerichtet ist, denn das Wasser muss zur nächsten Lymphabflussstation transportiert werden, und das ist in diesem Fall die Leistengegend. Wundere Dich nicht, wenn Du in den nächsten Stunden öfter als sonst zur Toilette musst, denn das überschüssige Wasser muss ja über die Nieren nach außen transportiert werden.

– Male bei Verstopfung ein Y auf den Bauch (unterhalb des Nabels).

– Schreibe Dein Ziel (also zum Beispiel „gesunde Haut“ oder„Selbstvertrauen“) auf einen Zettel und male das Y-Zeichen darüber.

 

In Zeiten des Wandels ( Tipp Juli 2023)

Die Welt ist im Wandel. Wir alle wünschen uns diesen Wandel zum Besseren, vergessen jedoch, dass jede Neugeburt auch mit Wehen verbunden ist.
Wir unterstützen uns sehr, wenn wir beginnen, uns wieder auf uns selbst zu besinnen. Geh dafür nach innen, geh in die Stille, praktiziere Lichtverbindung zur höchsten Ebene und löse dich energetisch ganz bewusst aus dem äußeren Energiefeld der Erde. Diese Zeiten des Nach-Innengehens, der inneren Stille und der Ausrichtung auf Licht und Liebe brauchst du jetzt, um Kraft zu tanken, deine Eigenschwingung zu erhöhen und auch wieder in Verbindung zu deiner wahren geistigen Führung zu treten. Durch diesen Rückzug ermöglichst du dir Zeit für Transformation, Zeit für Heilung, Zeit für Reinigung, Zeit für Neuausrichtung.
Die Erhöhung deiner Eigenschwingung bewirkt auch, dass, wenn du dich für wahre, göttliche Führung öffnest, die du in der Stille empfangen kannst. Mit Hilfe deines wahren höheren Selbstes bist du dann in der Lage, diese Situation auf der Erde mit völlig neuen Augen sehen zu können. Niedrigschwingend, nur auf das Angst einflößende und Dunkle ausgerichtet und von Angst erfüllt, wirst du nichts anderes erkennen können nach dem Gesetz der Resonanz. Erhebst du dich jedoch in deine wahre, hochschwingende Eigenschwingung, weil es dir oberste Priorität ist, dann kannst du mit deinen Seelenaugen den großen Überblick gewinnen und energetische und emotionale heilsame Distanz vom Treiben auf der Erde bekommen..
Dieses Erdenleben ist nur eines von vielen, ein künstlich geschaffenes Konstrukt auf dieser künstlich geschaffenen materiellen Ebene, die nur ein Spielbrett darstellt für Seelen wie dich und mich, die sich erfahren wollen und die sich ihrem spirituellen Weg bewusst sind und diesen gehen wollen. Ihr letztendliches Ziel ist jedoch die Rückkehr in ihre wahre, göttliche Heimat.
Das, worauf du dich ausrichtest, zu dem wirst du.
Deshalb richte dich auf den lichtvollen Ursprung deines Seins aus.

 

Stille ist für uns viel wichtiger als wir denken ( Tipp im Juni 2023 )

In unserer lärmenden Welt wird es immer schwieriger, Stille zu finden. Unsere Ohren werden fast unablässig mit TV, Radionachrichten, Podcasts,  Werbung und fast durchgängiger Musikbeschallung bombadiert. Das kann sich sowohl negativ auf unser Gemüt als auch auf unsere ganze Gesundheit auswirken.So werden wir  im Innen und im Aussen immer unruhiger, erschöpft und es zieht uns Energie; unsere technisierte Welt kostet ihren Preis.

Vor dem Hintergrund einer immer anstrengenderen Umwelt beginnen  viele Menschen jedoch, diese Stille zu suchen. Das  kann durch regelmässiges ruhiges Sitzen am Morgen sein, Meditation oder Rückzug in die Natur- für einen oder mehrere Tage.

In-die-Stille-Gehen hat zahlreiche Vorteile:

In der Stille wachsen die Gehirnzellen
Stille regt das Wachstum unserer grauen Zellen an. 2013  wurde in einer Studie ( https://www.researchgate.net/publication/259110014_Is_silence_golden_Effects_of_auditory_stimuli_and_their_absence_on_adult_hippocampal_neurogenesis) der Einfluss verschiedener Geräusche auf das Gehirn untersucht: Umweltgeräusche, besonders hohe Geräusche, Hundejaulen und Stille. Letztere sollte nur als Unterscheidungsmerkmal der Kontrollgruppe dienen. Die Wissenschaftler fanden jedoch heraus, dass zwei Stunden Stille am Tag neue Zellen am Hippocampus, jener Hirnregion fürs Lernen, für Emotionen und fürs Gedächtnis, wachsen lassen. Die neuen Zellen fanden zudem schnell Anschluss an das Resthirn und konnten Funktionen im Gehirn übernehmen..
– Stille füllt unsere mentalen Kraftquellen/ Ressourcen
Die uns permanent umgebenden, vor allem akustischen Reize sind für unser Gehirn sehr ermüdend, da sie eingeordnet und verarbeitet werden müssen. Je mehr Informationen das sind, desto mehr belastet das unseren präfrontalen Kortex. Das erschöpft unsere Konzentration und lässt uns mental müde werden.
Im Gegensatz zu anderen Sinnesorganen können wir ihn nicht bewusst kontrollieren. Die Augen können wir zumachen, wenn wir nichts sehen wollen, die Nase zuhalten, wenn wir nichts riechen wollen. Doch es klappt nicht, die Ohren zuzuhalten. Selbst Ohropax schirmt nicht zu 100% ab.Unsere Ohren sind  fortwährend auf Empfang geschaltet.

Wenn DU mal wieder denkst, DU bist nicht genug, ( Tipp im Mai 2023)

– dann schau voll Wertschätzung auf all das zurück, was Du schon geschafft hast!

– dann bedenke, dass Du etwas am Besten verändern kannst, wenn Du es akzeptierst-das nimmt Dir den Druck!

– dann erinnere Dich, dass DU gerade jetzt der Mensch bist, der DEINE Liebe am Nötigsten braucht.

– dann erinnere DICH auch, dass sich andere, mit denen Du Dich vergleichst, ebenfalls oft mit anderen vergleichen und mit sich unzufrieden sind.

– und, dass Du Dich nicht in ein gutes Leben hineinhassen kannst. Konzentriere Dich in solchen Augenblicken auf das, was Du schon alles geschafft hast und wer Dich und Dein Können wertschätzt. So gewinnst Du an Selbstliebe, Selbstwertschätzung und Selbstastakzeptanz und kannst aus einer ganz anderen Position heraus handeln..

– dann vergegenwärtige Dir, dass der innere Kritiker chronisch lügt. Glaube ihm nicht mehr alles, hinterfrage ihn mehr.

– dann suche Dir einen Spiegel und lächle Dich an. Schon, wenn Du die Mundwinkel nur etwas nach oben ziehst, sendet das an all Deine Zellen positive Aspekte.

 

 

 

 

 

Du bist so viel mehr ( Tipp im April 2023 )

Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir; suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für. Dieses Zitat von Angelius Silesius gewinnt in unserer Zeit mehr und mehr an Bedeutung.

So lange wurden wir angehalten, den Arzt oder Apotheker zu fragen, auf die gute Sorge von Politikern und Pfarrern zu vertrauen, und vieles mehr.
Das hat uns immer mehr von uns selbst und unserer immanenten Weisheit weggeführt. Wir suchen einen Psychologen auf,  der uns wieder funktionstüchtig machen soll, einen Coach, der uns trainiert, verbringen manchmal viel Zeit auf Online-Kongressen, wo uns schlaue Leute ihre Erkenntnisse  vermitteln.
Der Mensch als Gemeinschaftswesen braucht den Austausch und die Kommunikation mit anderen. Das kann Hilfe in einer schwierigen Situation bringen, Lösungsmöglichkeiten anregen, verarbeiten helfen.
Doch durch dieses so starke nach-Außen-Gerichtetsein verlieren wir mehr und mehr den Kontakt zu unserem heilen inneren Kern. Und wenn der nicht die Lösung für uns bereithält, wer dann?

Wir befinden uns nun in einer hochenergetischen, transformierenden Zeit, die uns in dieser Rückverbindung an unseren göttlichen Funken unterstützt, die an den Grenzen unseres Seins kratzt, Mauern einreißen und Ketten sprengen will. Und die Kraft unseres Geistes zur Materialisation von Freiheit und Schöpferkraft unterstützt.

Unsere wahren Möglichkeiten haben wir in ganz kleinem Maße schon erlebt. Bei der geglückten Bestellung des Parkplatzes, oder ist es Dir nicht auch schon mal passiert, dass Dich ein Kraut unwiderstehlich angezogen hat und es sich später herausgestellt hat, dass es gerade für eine momentane Beschwerde hilfreich ist. Dasselbe kann mit einem Edelstein geschehen, mit einem Baum, einem Tier, was Dir eben zufällt, wenn Gott incognito mit Dir spricht. Oder auch  in der Materialisierung größerer Objekte/ Ziele.

In dieser Anbindung sind wir in einer anderen Frequenz als all die negativen Frequenzen, die uns umgeben Das stärkt uns körperlich und mental, verhilft uns zu weisen Entscheidungen und lässt uns in jedem Moment zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein.

Die digitalen Geräte sind nur Krücken und Erinnerungen an Fähigkeiten, die in uns angelegt sind und die wir auch schon gelebt haben. Genauso wie all die elektrischen und sonstigen Hilfsmittel für Gesundheit und Regeneration. Noch können sie uns hilfreich sein, doch unsere Rückanbindung wird das alles an Wirksamkeit weit übersteigen.

Gerne möchte ich Euch eine Episode aus meinem eigenen Leben erzählen, in der mir durch diesen Kontakt sehr geholfen wurde:
Vor Jahrzehnten hatte ich an einem 24.9. einen schweren Verkehrsunfall mit Schädelhirntrauma und vierzehntägigem Koma. In dieser Zeit konnte lange ständig mit meinem Ableben gerechnet werden. Als ich wieder zu mir gekommen war, bekam ich bald den normalen Krankenhausfraß und starken Kaffee ( bei einer Hirnverletzten!). Nachdem ich dann wieder mehr in der Materie angekommen war, verweigerte ich das und machte meiner Mutter klar, dass sie mir täglich Essen bringen solle, da ich dieses andere Essen nicht mehr zu mir nehmen würde. Das war natürlich heftig von mir. Auch sagte ich ihr täglich, was ich jetzt bräuchte.
Ich musste wieder laufen lernen und zahlreiche Übungen fürs Hirn machen. Das Voranschreiten brachte auch Wechsel der Stationen mit sich. Schließlich war ich im obersten Stock gelandet, doch viele Untersuchungen und Lektionen haben  im Keller stattgefunden. Die Aufzüge funktionierten oft verlangsamt/ unregelmässig. Nach einiger Zeit durfte ich alleine dorthingehen. Als ich dann herausbekommen hatte, dass ich auch über eine Treppe hinuntergelangen konnte, versuchte ich das und es gelang. Einmal begegnete mir mein Oberarzt, der erschrocken meinte, dass ich das doch nicht machen könne, ich solle mir meinen schweren Unfall vergegenwärtigen und mein Gleichgewichtssinn wäre dabei auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich hörte mir das an und meinte „ Herr Doktor, wenn in ihrem Saftladen nichts passiert, muss ich das wohl selbst in die Hand nehmen. Ich hatte nämlich andere, ähnlich schwer Verletzte vor Augen, die nach 7 Monaten da noch rumhingen. Und das wollte ich auf keinen Fall.
Da nach so einem langen Liegen natürlich auch die Muskulatur enorm zurückgebildet war und ich keine Krankengymnastik bekam, fing ich mit körperlichen Übungen an. Fazit war jedenfalls, dass ich am 6.12. desselben Jahres auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlassen und zu Beginn des Folgejahres erst stundenweise meine Ausbildung fortsetzen konnte.
Von den Vorhersagen bzgl. epileptischen Anfällen und die wird sich nie mehr selbst versorgen können, ist nichts eingetreten.

Das habe ich Euch nicht erzählt, um mich zu erheben, sondern, um Euch zu zeigen und zu ermutigen, was möglich ist, wenn wir wieder mit diesem heilen inneren Kern verbunden sind.

Auch ich bin nicht perfekt, fühle mich manchmal schwach und falle vom Glauben ab.
Sehr wichtig ist dann die Selbstliebe, die Anerkennung deines Weges und die regelmässige Wertschätzung des Göttlichen, deines göttlichen Funkens, deines wahren Selbstes. Diesen Teil Gottes oder ist es allfumfassendes Bewusstsein in dir findest in Stille und der Verbindung mit deinem Innersten. Das unterstützt du, indem du dem physischen Körper Ruhe gönnst, wenn du dich auf dich zu besinnst, auf dich schaust was dir gut tut. Dazu gehören das Ausklinken aus den täglichen, oft sehr negativen Nachrichten, Erden ( indem ich mir zum Beispiel  vorstelle, dass aus meinen Füßen Wurzel in Richtung Erde wachsen), körperliche Übungen, bewusst tief in den Bauch einatmen und länger wieder ausatmen, viel In-der-Natur-Sein und die bewusste Entscheidung, welcher Energie ich folgen will. Hilfreich sind auch ein Sonnenbad und alle kreativen Tätigkeiten, die Du magst wie Singen oder Tönen, Tanzen, Malen und was Dir sonst noch Freude macht. Freude ist ein Öffner.
Und vergiss nicht, zu lernen, nein zu sagen. Deine wichtigste Aufgabe ist jetzt, dich um dich zu kümmern, damit du kraftvoll und lichtvoll genug bist, so dass dein Herzenslicht ganz sanft leuchten und wärmen kann, dich selbst und die Menschen, die dir am nächsten sind.

Weiterhin unterstützend ist der Genuss guten Wassers, gerne aus einer Quelle, die  geschützt liegt und nicht dem Einfluss von Pestiziden ausgesetzt ist, Achtsamkeit, bei dem, was ich esse und wie ich esse.

Und sehr wichtig ist auch unser Umfeld. Gibt es mir Energie oder zieht es mir Energie? Das gilt für alle Bereiche, den Wohnort, die Arbeit und den Arbeitsplatz und alle uns umgebenden  Menschen. Der gegenwärtige Prozess kostet Kraft, und so ist es Selbstfürsorge, all das mal abzuklopfen und eventuell klärende Entscheidungen zu treffen. Wir sind nicht hier, um zu leiden und zu erdulden!

Doch durch Zeiten des Rückzuges wird die Kraft des inneren Friedens, die Kraft des sanften Lichtes in dir am besten täglich und dann ganz in liebevoller Verbindung mit dem höchsten Göttlichen, gestärkt

 

 

Unsere inneren Ressourcen ( Tipp im März 2023 )

Die Welt scheint mehr und mehr aus dem Gleichgewicht zu geraten.
Und doch können wir etwas dafür tun, dass wir uns von den Umständen nicht lähmen lassen: dadurch, dass wir uns auf die Dinge und die Menschen besinnen, die unser Leben schön und lebenswert machen. Das sind unsere Ressourcen, die uns stärken und helfen, besser auch durch schwierige Zeiten zu kommen.

Doch was sind das für Ressourcen? Oft sind wir uns ihrer Wirkung gar nicht bewusst, weil sie – wie zum Beispiel die wöchentliche Yoga-Stunde, der Aquarellkurs oder das Chorsingen oft schon ein fester Bestandteil sind. Gerade beim gemeinsamen Musizieren oder beim  Malen  beschäftigen wir uns intensiv mit etwas, das uns Freude bereitet und entspannt. Damit nähren und unterstützen wir Körper, Geist,, Seele und auch unsere Zuversicht.
Gerade in unseren herausfordernden Zeiten tut so etwas gut.

Diese inneren Ressourcen/ Kraftquellen können sein:

Neugierig bleiben:

Neugierig bleiben:
Wer sich für Menschen und die Welt interessiert und öfter mal was Neues ausprobiert, tut sich was Gutes. Unser Gehirn schüttet dann sogenannte Wohlfühlbotenstoffe aus.
Im Beruf erlebt man oft viel Routine, doch auch da sind durchaus Möglichkeiten gegeben. Warum nicht mal anders zur Arbeit fahren, kurze Pausen mit Entspannungsübungen einlegen, das Handy mal nicht griffbereit hinlegen, dem Kollegen mal wirklich zuhören, vor dem Erledigen einer Arbeit erst einmal in die Stille gehen,……
Zuhause kann man neue, nette Nachbarn zur Tasse Tee/ Kaffee oder zum Essen einladen, ausprobieren, was für Kraftpakete selbstgezogene Sprossen sind, mal weniger bekannte Gegenden seiner Umgebung erkunden, ein Zimmer umgestalten, im Garten eine neue Gemüsesorte erproben, ausprobieren, wie es ist, sich zurückzunehmen und nicht immer gleich reaktionsbereit zu sein,…

Dankbar sein:
Dankbarkeit gehört zu den elementaren guten Gefühlen, die Menschen empfinden können. Sie wirkt sich sehr positiv auf die seelische und körperliche Gesundheit aus wie zahlreiche Studien der vergangenen Jahre belegen. Sie hilft, sich auf das zu besinnen, was man hat statt auf das, was fehlt.
Nichts davon ist selbstverständlich. Das Aufschreiben (im täglichen Dankestagebuch) verstärkt das noch. Denn bewusst und aufrichtig für die Geschenke des Lebens Danke sagen zu können, zählt zu den stärksten inneren Ressourcen.
Im Dankestagebuch werden solche Erfahrungen und Momente, die uns berühren, notiert.  Das müssen nicht die großen „Augenblicke“ sein, denn gerade die kleinen berühren uns oft viel tiefer.