Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir; suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für. Dieses Zitat von Angelius Silesius gewinnt in unserer Zeit mehr und mehr an Bedeutung.
So lange wurden wir angehalten, den Arzt oder Apotheker zu fragen, auf die gute Sorge von Politikern und Pfarrern zu vertrauen, und vieles mehr.
Das hat uns immer mehr von uns selbst und unserer immanenten Weisheit weggeführt. Wir suchen einen Psychologen auf, der uns wieder funktionstüchtig machen soll, einen Coach, der uns trainiert, verbringen manchmal viel Zeit auf Online-Kongressen, wo uns schlaue Leute ihre Erkenntnisse vermitteln.
Der Mensch als Gemeinschaftswesen braucht den Austausch und die Kommunikation mit anderen. Das kann Hilfe in einer schwierigen Situation bringen, Lösungsmöglichkeiten anregen, verarbeiten helfen.
Doch durch dieses so starke nach-Außen-Gerichtetsein verlieren wir mehr und mehr den Kontakt zu unserem heilen inneren Kern. Und wenn der nicht die Lösung für uns bereithält, wer dann?
Wir befinden uns nun in einer hochenergetischen, transformierenden Zeit, die uns in dieser Rückverbindung an unseren göttlichen Funken unterstützt, die an den Grenzen unseres Seins kratzt, Mauern einreißen und Ketten sprengen will. Und die Kraft unseres Geistes zur Materialisation von Freiheit und Schöpferkraft unterstützt.
Unsere wahren Möglichkeiten haben wir in ganz kleinem Maße schon erlebt. Bei der geglückten Bestellung des Parkplatzes, oder ist es Dir nicht auch schon mal passiert, dass Dich ein Kraut unwiderstehlich angezogen hat und es sich später herausgestellt hat, dass es gerade für eine momentane Beschwerde hilfreich ist. Dasselbe kann mit einem Edelstein geschehen, mit einem Baum, einem Tier, was Dir eben zufällt, wenn Gott incognito mit Dir spricht. Oder auch in der Materialisierung größerer Objekte/ Ziele.
In dieser Anbindung sind wir in einer anderen Frequenz als all die negativen Frequenzen, die uns umgeben Das stärkt uns körperlich und mental, verhilft uns zu weisen Entscheidungen und lässt uns in jedem Moment zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein.
Die digitalen Geräte sind nur Krücken und Erinnerungen an Fähigkeiten, die in uns angelegt sind und die wir auch schon gelebt haben. Genauso wie all die elektrischen und sonstigen Hilfsmittel für Gesundheit und Regeneration. Noch können sie uns hilfreich sein, doch unsere Rückanbindung wird das alles an Wirksamkeit weit übersteigen.
Gerne möchte ich Euch eine Episode aus meinem eigenen Leben erzählen, in der mir durch diesen Kontakt sehr geholfen wurde:
Vor Jahrzehnten hatte ich an einem 24.9. einen schweren Verkehrsunfall mit Schädelhirntrauma und vierzehntägigem Koma. In dieser Zeit konnte lange ständig mit meinem Ableben gerechnet werden. Als ich wieder zu mir gekommen war, bekam ich bald den normalen Krankenhausfraß und starken Kaffee ( bei einer Hirnverletzten!). Nachdem ich dann wieder mehr in der Materie angekommen war, verweigerte ich das und machte meiner Mutter klar, dass sie mir täglich Essen bringen solle, da ich dieses andere Essen nicht mehr zu mir nehmen würde. Das war natürlich heftig von mir. Auch sagte ich ihr täglich, was ich jetzt bräuchte.
Ich musste wieder laufen lernen und zahlreiche Übungen fürs Hirn machen. Das Voranschreiten brachte auch Wechsel der Stationen mit sich. Schließlich war ich im obersten Stock gelandet, doch viele Untersuchungen und Lektionen haben im Keller stattgefunden. Die Aufzüge funktionierten oft verlangsamt/ unregelmässig. Nach einiger Zeit durfte ich alleine dorthingehen. Als ich dann herausbekommen hatte, dass ich auch über eine Treppe hinuntergelangen konnte, versuchte ich das und es gelang. Einmal begegnete mir mein Oberarzt, der erschrocken meinte, dass ich das doch nicht machen könne, ich solle mir meinen schweren Unfall vergegenwärtigen und mein Gleichgewichtssinn wäre dabei auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich hörte mir das an und meinte „ Herr Doktor, wenn in ihrem Saftladen nichts passiert, muss ich das wohl selbst in die Hand nehmen. Ich hatte nämlich andere, ähnlich schwer Verletzte vor Augen, die nach 7 Monaten da noch rumhingen. Und das wollte ich auf keinen Fall.
Da nach so einem langen Liegen natürlich auch die Muskulatur enorm zurückgebildet war und ich keine Krankengymnastik bekam, fing ich mit körperlichen Übungen an. Fazit war jedenfalls, dass ich am 6.12. desselben Jahres auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlassen und zu Beginn des Folgejahres erst stundenweise meine Ausbildung fortsetzen konnte.
Von den Vorhersagen bzgl. epileptischen Anfällen und die wird sich nie mehr selbst versorgen können, ist nichts eingetreten.
Das habe ich Euch nicht erzählt, um mich zu erheben, sondern, um Euch zu zeigen und zu ermutigen, was möglich ist, wenn wir wieder mit diesem heilen inneren Kern verbunden sind.
Auch ich bin nicht perfekt, fühle mich manchmal schwach und falle vom Glauben ab.
Sehr wichtig ist dann die Selbstliebe, die Anerkennung deines Weges und die regelmässige Wertschätzung des Göttlichen, deines göttlichen Funkens, deines wahren Selbstes. Diesen Teil Gottes oder ist es allfumfassendes Bewusstsein in dir findest in Stille und der Verbindung mit deinem Innersten. Das unterstützt du, indem du dem physischen Körper Ruhe gönnst, wenn du dich auf dich zu besinnst, auf dich schaust was dir gut tut. Dazu gehören das Ausklinken aus den täglichen, oft sehr negativen Nachrichten, Erden ( indem ich mir zum Beispiel vorstelle, dass aus meinen Füßen Wurzel in Richtung Erde wachsen), körperliche Übungen, bewusst tief in den Bauch einatmen und länger wieder ausatmen, viel In-der-Natur-Sein und die bewusste Entscheidung, welcher Energie ich folgen will. Hilfreich sind auch ein Sonnenbad und alle kreativen Tätigkeiten, die Du magst wie Singen oder Tönen, Tanzen, Malen und was Dir sonst noch Freude macht. Freude ist ein Öffner.
Und vergiss nicht, zu lernen, nein zu sagen. Deine wichtigste Aufgabe ist jetzt, dich um dich zu kümmern, damit du kraftvoll und lichtvoll genug bist, so dass dein Herzenslicht ganz sanft leuchten und wärmen kann, dich selbst und die Menschen, die dir am nächsten sind.
Weiterhin unterstützend ist der Genuss guten Wassers, gerne aus einer Quelle, die geschützt liegt und nicht dem Einfluss von Pestiziden ausgesetzt ist, Achtsamkeit, bei dem, was ich esse und wie ich esse.
Und sehr wichtig ist auch unser Umfeld. Gibt es mir Energie oder zieht es mir Energie? Das gilt für alle Bereiche, den Wohnort, die Arbeit und den Arbeitsplatz und alle uns umgebenden Menschen. Der gegenwärtige Prozess kostet Kraft, und so ist es Selbstfürsorge, all das mal abzuklopfen und eventuell klärende Entscheidungen zu treffen. Wir sind nicht hier, um zu leiden und zu erdulden!
Doch durch Zeiten des Rückzuges wird die Kraft des inneren Friedens, die Kraft des sanften Lichtes in dir am besten täglich und dann ganz in liebevoller Verbindung mit dem höchsten Göttlichen, gestärkt