kleine Aktivitäten für unser Wohlbefinden ( Tipp im Dezember 2022)

Es braucht nicht viel Zeit und Aufwand, um jeden Tag was für unser Wohlbefinden zu tun.

Licht tanken:
Das natürliche Tageslicht ist ein Energiespender, auch wenn draußen Schmuddelwetter herrscht.Zu wenig Licht macht müde, antriebslos und kann depressive Verstimmungen auslösen. Meist liegt das an einem Vitamin-D-Mangel.Wenn sich die Sonne tagelang gar nicht blicken lässt, empfiehlt sich die Einnahme  von Vitamin D.
Sonst hilft es, so oft wie möglich ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen, sei es mittags warm angezogen am offenen Fenster oder auf dem Balkon.
Bei einem Spaziergang kommt noch die Bewegung unterstützend hinzu.

Füsse massieren:
Unsere Füsse sind ein Wunderwerk der Konstruktion, das leider oft sehr beansprucht wird. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn sie in dicken Strümpfen und Socken stecken. Ein Fußbad mit anschliessender Massage  lässt einen anstrengenden Tag wohltuend ausklingen. Es entspannt und erfrischt die Füße. Sehr empfehlenswert ist hierfür Natron, eine basische Verbindung, die den pH-Wert des Badewassers erhöht. Es wirkt nicht nur entspannend, sondern kann dem Körper auch überschüssige Säuren und Giftstoffe entziehen und sorgt  für eine hauteigene Rückfettung und damit für eine geschmeidige und glatte Haut und. Sie brauchen dafür wirklich nicht viel, nur eine Fußwanne, drei Esslöffel Natron, ausreichend warmes Wasser, so dass die Füsse gut bedeckt sind und mindestens 20 bis 30 Minuten Zeit.
Danach können Sie  die Füße mit einer speziellen Fußcreme oder einem Massageöl versorgen und sich selbst eine Fußmassage gönnen. Sie streichen dabei einen großzügigen Klecks Fußcreme/ Fußbalsam/ Massageöl  über den Spann vom Knöchel zu den Zehenspitzen. Danach massieren Sie nacheinander Ferse, Fußmitte und Ballen des einen Fußes mit dem Daumen in kreisenden Bewegungen. Bei der Ferse mit mehr Druck, Ballen und Fußmitte sanfter.Abschliessend ziehen und zupfen Sie die Zehen einzeln lang. Nun kommt der andere Fuß.
An den Fußsohlen sitzen viele Nervenrezeptoren, so dass so eine Massage wohltuend  auf das Gesamtbefinden von Körper, Geist und Seele auswirkt. Theorien sagen, dass alle Organe und Knochen, Muskeln und Faszien mit bestimmten Zonen an den Füßen verbunden sind. Die Zehen gehören zum Kopf- und Halsbereich, die Fußmitte zu Brustkorb und Magen, die Ferse und die Knöchel zu Darm und Becken..

Mal kurz meditieren:
5 bis 10 Minuten passen auch in einen getakteten Tagesablauf, zum Beispiel in der Mittagspause.
Setzen Sie sich gerade auf einen Stuhl, schließen Sie die Augen und atmen Sie ein und aus, während Sie sich auf diesen Atem konzentrieren. Es geht darum, jeden Atemzug bewusst wahrzunehmen und den Atem fließen zu lassen, ohne ihn zu beeinflussen. Bei jedem Einatem können Sie „Einatmen“, bei jedem Ausatem können Sie “ Ausatmen“ denken. Diese kleine meditative Auszeit in Verbindung mit dem Atem hilft, Stress abzubauen.

Im Mund entgiften:
Im Ayurveda wird das Ölziehen bereits seit Jahrtausenden praktiziert und dient vor allem der Vorbeugung von Krankheiten.
Gleich morgens nach dem Aufstehen nehmen Sie ein bis zwei Teelöffel hochwertiges und geschmacksneutrales Bio-Öl in den Mund und bewegen es dort fünf bis zehn Minuten  und ziehen es immer wieder durch die Zähne. Schädliche Stoffwechselprodukte und Bakterien werden dabei gebunden.Deshalb muss das Öl nach der Anwendung ausgespuckt werden und darf nicht heruntergeschluckt werden.

Das Lieblingslied hören:
Die Heilkraft der Musikwurde schon in vielen Studien international erforscht. Kardiologen der Ruhr-Universität Bochum fanden zum Beispiel heraus, dass Sinfonien von Mozart  den Blutdruck und den Kortisolspiegel von Patienten senken können. Eine Studie der Uni Belgrad zeigte, dass klassische Musik generell zu einem gesünderen Herzrhytmus und zu niedrigerem Blutdruck führte. An der Uni Maarburg fand man heraus, dass das Hören der persönlichen Lieblingsmusik das Schmerzempfinden mindern kann. An der Universität Helsinki zeigte sich, dass Patienten nach einem Schlaganfall schneller Fortschritte in der Genesung machen, wenn sie täglich „ihre“ Musik anhörten. Unserer Lieblingsmusik zu lauschen, senkt den Stresspegel und macht gute Laune.

Und dazu tanzen:
Gerade im Home-Office ist ein kleines Tänzchen in der Mittagspause optimal, denn hHierbei werden jede Menge Muskeln trainiert.Sind die Wände hoch genug, wäre auch eine Einlage Trampolinspringen möglich, Seilhüpfen, auf einer Vibrationsplatte balanzieren oder eine Runde Yoga Jeder Schritt, jede noch so kleine Bewegung fördert zum einen die körperliche Gesundheit durch die Aktivierung von Zellen und Nerven, doch auch die Seele profitiert. Denn sie fördert
die Produktion von Glückshormonen wie Seotonin, das Stressgefühle abbaut.Bei gutem Wetter kann man sich bei offener Balkontüre oder offenem Fenster bewegen, so dass auch noch Sauerstoff getankt wird.

Sich Gutes mit Düften tun:
Düfte haben eine angenehme Wirkung auf unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele.
Geben Sie ein paar Tropfen eines guten ätherischen Öles in eine Duftlampe oder eine Schale mit Wasser. Die Düfte nehmen wir über unsere Haut und den Geruchssinn auf. Von dort gelangen sie ins limbische System im Gehirn, das für die Gefühle zuständig ist und alle im Leben gemachten Erfahrungen nebst Düften und Gefühlen gespeichert hat. Ein Aroma, das wir mögen, veranlasst unseren Körper, positive Botenstoffe auszuschütten. Und wir bekommen gute Laune.
Eukalyptus und Kiefer bekämpfen aufziehende Erkältungen, Orangenduft weckt die Lebensgeister, Minze fördert die geistige Konzentration, Zitronenmelisse und Lindenblüte wirken harmonisierend.