selbst gezogene Sprossen ( Tipp im Januar 2021)

Unser Kulturgemüse nimmt leider immer mehr an Nährstoffgehalt ab (was unter anderem mit zunehmend nährstoffärmen Böden zusammenhängt).
Zudem ist in unserer hektischen Gesellschaft Fast- oder Convenience-Food allgegenwärtig. Viele Menschen essen heute zu viel und verhungern gleichzeitig regelrecht auf zellulärer Ebene.
Der Schrei unseres Körpers nach lebendiger und echter Nahrung bleibt zu oft unerhört.
Eine einfache Lösung sind hier selbst gezogene Sprossen, die mit nichts weiter als Wasser aus  gut lagerfähigen Samen innerhalb weniger Tage knackig-frische Sprossen werden. Sie brauchen nicht mehr als die passenden Gefässe oder ein Keimgerät und schon können Sie Ihre Ernährung mit Sprossen enorm verbessern.
– Sie sind eine kulinarische Bereicherung für jeden Tag und versorgen uns dabei aufs Beste mit allen Nährstoffen.
– Sie sind Vitalkost, die man sich nicht besser und frischer wünschen könnte. Kein noch so frisch geerntetes Gemüse kann die Frische von Sprossen schlagen – denn Sprossen wachsen noch auf dem Teller weiter.
– Sie liefern hoch bioverfügbare Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und eine reiche Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen.
– In nur wenigen Tagen Keimzeit vervielfältigen die Sprossen ihren Gehalt an den in der Saat enthaltenen Vitaminen A, E und C sowie dem Vitamin-B-Komplex.
– Lebendige Enzyme unterstützen die Verdauung des Sprossen-Lieberhabers, seinen Stoffwechsel und aktivieren sowohl die Energieproduktion des Organismus als auch Reparaturmassnahmen auf zellulärer Ebene.
– die ganzen Aktivitäten zur Keimung bewirken, dass sie mehr Nährstoffe enthalten als der Same, aus dem sie hervorgegangen sind, zum Beispiel die Vitamine B1, B2, C, E, Niacin und Folsäure. Weiter sind sie relativ kalorienarm und liefern Ballaststoffe.

Sprossen und ihre Vorteile:
° Die meisten Keimsaaten haben eine Haltbarkeitsdauer über viele Jahre hinweg. Bei einer beständigen Temperatur von etwa 21 Grad Celsius können sie mindestens vier Jahre lang aufbewahrt werden und büssen dabei nichts von ihrer Keimfähigkeit ein.
° Keimsaaten sind winzig und brauchen nicht viel Platz zur Aufbewahrung. Gleichzeitig aber sind sie ausserordentlich ergiebig. Aus einem einzigen Löffel Saatgut entsteht nach wenigen Tagen – je nach Art der Samen – eine grosse Handvoll frischer, knackiger Sprossen.

Sprossen sind leicht zu lagern:
° Die Keimsaaten für Sprossen werden am besten in einem kühlen, trockenen und dunklen Raum in luft- und wasserdichten Vorratsbehältern gelagert, die so stabil sein sollten, dass sie auch vor Nagetieren sicher sind (falls es diese bei Ihnen geben sollte).
° Selbst die fertig gekeimten Sprossen können – je nach Jahreszeit und Kühlmöglichkeiten – noch einige Tage bis Wochen aufbewahrt werden. Dazu verpackt man sie am besten in ein verschliessbares Schüsselchen und stellt sie in den Kühlschrank oder an einen anderen möglichst kühlen Platz.

Allerdings sollten die Temperaturen nicht unter 10 Grad fallen, damit die Sprossen keine Kälteschäden davon tragen. Die meisten Sprossen wachsen im Kühlschrank weiter, nur sehr viel langsamer als bei höheren Temperaturen.

Keimsaaten sind preiswert:
Keimsaaten für Sprossen sind äusserst preisgünstig. Bedenkt man ausserdem die Tatsache, dass aus einer winzigen Menge Samen eine grosse Portion Gemüse entsteht, so sind Keimsaaten gleich doppelt preiswert.

Sprossen-Küche: Abwechslungsreich und vielfältig:
Die Sprossen-Küche ist sehr abwechslungsreich, da es Keimsaaten und somit auch Sprossen in einer schier endlosen Vielfalt gibt. Folgende Sprossen-Samen sind besonders empfehlenswert, da sie überdies kinderleicht zu ziehen sind:
Alfalfa, Bockshornkleesamen, Brokkolisamen,  Erbsen,   Kürbissamen, Linsen, Mungbohnen, Quinoa ,  Rettich,  Rucola, Senf (gelb) und Sonnenblumenkerne.

Gelbe Senfkörner
Die Samen sind reich an Eiweiß, Ballaststoffe, Vitaminen und Mineralstoffen. Zu den wichtigsten gehören:

  • Vitamin B3: wichtig für den Energiestoffwechsel und die Nährstoffverwertung)
  • Vitamin E:  (steuert die Keimdrüsen und schützt die Zellen vor freien Radikalen
  • Calcium: (stärkt die Knochen und die Zähne)
  • Magnesium: (notwendig für den Muskelaufbau)
  • Selen: (unterstützt das Immunsystem)
  • Eisen: (zuständig für den Sauerstofftransport im Blut)

Zusätzlich stecken Senfkörner voller weiterer wertvoller Inhaltsstoffe für deine Gesundheit. Dazu zählen unter anderem:

  • Ätherische Öle
  • Senfglykoside
  • Antioxidantien

Studien zufolge weisen Senfkörner folgende gesunde Eigenschaften auf:

  • entzündungshemmend
  • antikanzerös
  • antioxidativ
  • fördern die Durchblutung
  • regen die Verdauung an
  • senken den Blutzuckerspiegel
  • senken den Cholesterinspiegel
  • wirken schmerzlindernd bei Athritis und anderen Gelenksbeschwerden

Bio-Antibiotika Rezept zum selber machen ( Tipp im Dezember 2020)

Die letzten warmen Sonnenstrahlen gehen vorüber, und die dunkle Jahreszeit klopft deutlich an.
Der Sommer war durchwachsen und liess uns nicht regelmässig unsere Akkus  aufüllen. So sollten wir uns Gedanken machen, wie wir und ein natürliches Bio-Antibiotikum herstellen können:
Die Zutaten bekommt man für rund 4,50€ in jedem Bio-Laden. Alles Zusammen-Schnippeln dauert keine 20 Minuten. Das Ansetzten jedoch 2-3 Wochen, bis es die maximale Kraft entfaltet.

Die Zutaten sind:

700 ml Apfelessig (Bio und naturtrüb)
25 g Knoblauch – geschält und gerieben
70 g  Zwiebeln – geschält und fein gewürfelt
17 g frische Pepperoni/Chili (ca. 2 Stück)  – die schärfsten
25 g  frischer Ingwer – gewaschen und fein gerieben
15 g  frischer Meerrettich – geschält und fein gerieben
27 g frische Kurkumawurzeln – gewaschen und fein gerieben
¼ TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Blütenhonig

Alle Zutaten zusammen in einer Schüssel vermischen. Anschließend in ein Einmachglas gegeben, Apfelessig dazu, sodass der Inhalt gut bedeckt ist. 2-3 Wochen in gut gekühlter Umgebung lagern und täglich umrühren/schütteln. Anschließend den Mix ausdrücken und den Saft abseihen. Der Überschuß kann getrocknet und zum kochen verwendet werden. Durch den Essig ist der Saft lange haltbar und kann in der Speisekammer gelagert werden. Die pure Einnahme ist sehr scharf. Bei Bedarf mit Honig oder Wasser verdünnt einnehmen. Akut 5-6 Mal am Tag einen Eßlöffel, oder zur Stärkung des Immunsystems 1 EL pro Tag.

Die Anwendung:
  • Achtung: Die Mischung ist sehr stark und scharf! Wenn Sie generell scharfe Speisen und Gewürze nicht vertragen, sollten Sie das natürliche Antibiotikum nicht verwenden oder dieses erst in sehr kleinen Mengen auf Verträglichkeit testen.
  • Verdünnen Sie die gewählte Dosis mit Wasser. Manche Menschen können das natürliche Antibiotikum auch pur nehmen (was die Wirkung erhöht, vor allem wenn eine Infektion im Rachenraum vorliegt). Für einige Menschen ist es unverdünnt jedoch zu scharf und/oder zu sauer.
  • Nehmen Sie täglich 1 EL vom natürlichen Antibiotikum, um Ihr Immunsystem zu stärken und Erkältungen zu bekämpfen. Geben Sie diese Dosis in ein Glas Wasser (150 ml).
  • Erhöhen Sie die Dosis langsam jeden Tag ein bisschen, bis Sie insgesamt die Menge eines kleinen Likörglases erreichen, das Sie ebenfalls mit Wasser verdünnen.
  • Wenn Sie gerade gegen eine ernsthaftere Krankheit oder Infektion kämpfen, nehmen Sie 1 EL der Antibiotika-Mischung fünf bis sechs Mal pro Tag (wiederum mit Wasser verdünnt).
  • Kinder und Schwangere sollten die Einnahme mit dem jeweiligen Arzt besprechen.
  • Stillende Mütter sollten bedenken, dass das starke Aroma des natürlichen Antibiotikums in die Muttermilch übergehen könnte, was dem Säugling nicht unbedingt behagen muss. Wir empfehlen, vor der Anwendung in der Stillzeit, sich mit der Hebamme oder der Frauenärztin zu beraten.
  • Wenn Sie das natürliche Antibiotikum pur nehmen, können Sie nach der Einnahme eine Scheibe Orange oder Zitrone in den Mund nehmen, um die Schärfe im Mund zu lindern.
  • Sie können mit der Mischung auch gurgeln.
  • Die natürliche Antibiotika-Mixtur kann natürlich auch in der Küche als Würze für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Gemixt mit Olivenöl entsteht ein hervorragendes, sehr gesundes Dressing

Unsere Ahnen ( Tipp im November 2020)

Der November ist traditionell der Monat der Toten und des Gedenkens, und der Monat der Vorbereitung auf das Neue, bevor wir im Dezember die Umkehr und die Ankunft des Lichts feiern.

In dieser Zeit und diesen Tagen feierten alle Urvölker ihre Feste. Die Kelten und Germanen Samhain und in Zentral- und Südamerika den Tag bzw. die Nacht der Toten. Bis heute werden die Toten in Zentralamerika viele Tage gefeiert.

Samhain ist ein Fest keltisch-heidnischen Ursprungs zum Ende der Erntezeit und zu Beginn des Winters. Es wurde bzw. wird jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert und bildet den dunklen Pol des Jahres und steht somit Beltane, dem hellen Pol, gegenüber. Es war eines der vier großen Ereignisse im Jahreskreis dieses naturverbundenen Volkes. Im Zentrum des Festes steht die Thematik des Todes, des „Resümees“.

Die Schleier zur Ahnenwelt (geistigen Welt) sind jetzt sehr dünn.
Wie in keiner anderen Zeit, kannst du in dieser Zeit mit den Ahnen kommunizieren, danken, dass sie dir voran gegangen sind, lösen, was es noch zu lösen gibt, und Antworten auf deine Fragen erhalten.

Um geboren zu werden, brauchen wir:

2 Eltern
4 Großeltern
8 Urgroßeltern
16 Ur-ur-Großeltern
32 Ur-ur-ur-Großeltern
64 Penta-Großeltern
128 Hexa-Großeltern
256 Hepta-Großeltern
512 Octa-Großeltern
1024 Ennea-Großeltern
2048 Deka-Großeltern

Allein die Summe der letzten 11 Generationen brauchte 4.094 Ahnen in den vergangenen etwa 300 Jahren, bevor du oder ich geboren wurden.

Da lohnt es sich, sich zu überlegen:

– Wo kommst du her?
– Wieviele Kämpfe hast du gekämpft?
– Wie viele Auseinandersetzungen hast du erlebt?
– Wie viele Wechselfälle haben unsere Vorfahren überlebt?
– Andererseits – wie viel Liebe, Kraft, Freude und Ermutigungen haben sie uns hinterlassen?
– Wie viel von ihrer Überlebenskraft hat jeder von ihnen in uns gelassen, damit wir heute leben und so sind, wie wir sind!

Nur dank allem, was jeder von ihnen durchgemacht hat, existieren wir. Und das sollte ein Anlass sein, unsere Vorfahren zu ehren und all das loszulassen, was uns nicht ( mehr) dienlich ist!

Zum Dank können wir einen Ahnen-Altar kreieren, mit Bildern von Vorfahren, Blumen, was dir sonst noch wichtig ist und einer schönen Kerze. Setze oder stelle dich vor deinen Altar, zünde die Kerze an, schließe die Augen und gehe in eine meditative Haltung. Stimme dich auf deine Vorfahren ein und fühle , wie Paare sich hinter dir aufreihen, die Frauen links, die Männer rechts.Vielleicht kannst du fühlen, was du da für eine Menge Kraft hinter dir stehen hast.Setze nun bewusst die Absicht, dass all die positiven Eigenschaften wie z. B. Mut, Heilfähigkeit, Durchsetzungskraft, Diplomatie,Liebesfähigkeit, …durch sie hindurchfliessen, zu dir kommen und dich erfüllen.Es wird Zeit, dass wir all diese Energien wieder in unser Leben lassen und uns erinnern, dass diese Kraft auch tief in uns fließt. Nimm dir Zeit und merke, wie du gestärkt wirst und dich dadurch auch immer mehr aufrichtest .Lass es geschehen, bis du dich gut angefüllt hast. Fühle nach, mache einen tiefen Atemzug, bewege deine Hände und Füße und komme in deinem Tempo zurück.

In deinem Zell-Gedächtnis ist neben deinen eigenen Erinnerungen aus anderen Inkarnationen auch die ungelösten Themen deiner Ahnen gespeichert. Denn: Alles, was wir „damals“ nicht gelöst bzw. geheilt haben, tragen wir in die nächste Inkarnation mit und vererben es sogar unseren Nachfahren weiter.
Da wir uns in einer Zeit intensiver innerer & äusserer Transformation befinden, ist nun wichtig, die negativen Zellgedächtnisse deiner Ahnen und von dir selber zu löschen. Es ist essenziell, dass wir mit unserer Vergangenheit aufräumen, um unsere Schwingung zu erhöhen. Nur so kommen wir auf eine lichtere Zeitlinie. Wenn nicht, reproduzieren wir immer wieder die gleichen Geschichten!
Suche dir einen ruhigen Platz, zünde eine Kerze an, lege eine Hand aufs Herz und gehe in meditative Haltung. Atme tief ein und aus und verbinde dich dabei mehr und mehr mit deiner Schöpferkraft. Achte dabei auf eine aufgerichtete Wirbelsäule und wiederhole dabei immer “ Ich bin“. Wenn du dich kraftvoll und stark fühlst, kannst du laut oder inwendig die Absicht setzen, dass alle Erinnerungen, die dir nicht oder nicht mehr dienen, alle Zellen all deiner Körper verlassen. Große Klarheit und Ausrichtung ist dabei hilfreich. Wiederhole diesen Satz und achte darauf, wie sich dein Körper anfühlt, ob Leichtigkeit, Freude,.. einkehrt. Bleibe so lange dabei, bis du das Gefühl hast, es ist genug. Komme mit einem tiefen Atemzug wieder zurück, danke in der Namaste -Haltung und bleibe noch einige Zeit für dich.

Heute tue ich mir gut ( Tipp im Oktober 2020)

Wir leben in aufreibenden Zeiten, in denen wir leicht aus der Balance geraten können. Gerade jetzt ist es wichtig, für uns zu sorgen und liebevoll mit uns umzugehen.

Damit können wir zum Beispiel morgens beginnen, indem wir unser Spiegelbild anlächeln und uns täglich ein Kompliment machen. Denn nur, wer sich selbst liebt, kann andere lieben. Wenn wir den Tag mit einem Lächeln starten, konditionieren wir uns automatisch positiv. Zerzauste Haare, müder Blick? Nehmen Sie auch das mit Humor, schneiden Sie sich ein paar fröhliche Grimassen, dann kommt eine positive Stimmung wie von selbst.

Verbinden Sie das Haarewaschen mit einer kleinen Kopfmassage. Augen schließen und die Kopfhaut mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck massieren, runter bis zum Nacken. Das entspannt und fördert die Durchblutung.

100 Bürstenstriche täglich. Früher wurden lange Haare viel seltener gewaschen, dafür aber täglich hingebungsvoll gebürstet.Naturfriseure schwören auch heute drauf. Und so geht`s: Stellen Sie sich aufrecht hin, beugen Sie Ihren Oberkörper nach vorne auf die Höhe der Taille. Nun bürsten Sie vom Nacken bis zur KOpfmitte je 10-mal in drei Bahnen, dananch je  10-mal vom Ohr zur Kopfmitte, rechte und linke Seite. Anschließend richten Sie sich auf bürsten  je 10-mal in drei Bahnen von der Stirn zur Kopfmitte  Die letzten 20 Bürstenstriche gehen von der Kopfmitte nach unten  Wichtig ist, dass Sie nach jedem Bürstenstrich mit der anderen Hand Ihrer Bürste hinterher streichen, um eine statische Aufladung zu vermeiden.
Tipp: Beachten Sie bitte, dass jeder Bürstenstrich durch die gesamte Haarlänge gezogen wird, weil nur so das wichtige Sebum (Talg& Schweiß) gleichmäßig in die Längen und Spitzen verteilt wird.
Das Haar trocknet nicht so schnell aus und fühlt sich geschmeidiger an. Die Kopfhaut wird von Hautschuppen und Schmutz befreit und kann besser atmen. Das Bürsten hat einen Massage-Effekt und eine beruhigende Wirkung. Die Kopfhaut wirkt weniger fettig, da der Talg verteilt wird.

Die Heilkraft der Musik (Tipp im August 2020)

Die Heilkraft der Musik

Manchmal genügt nur ein kleines Lied – und wir fühlen uns entspannt, beschwingt, fangen an zu träumen und vergessen Sorgen und Rückenschmerzen.

Musik ist das Easzinierendste , was die Menschheit je hervorgebracht hat.

Kardiologen der Ruhr-Universität Bochum fanden heraus, dass Sinfonien von Mozart bei Patienten den Blutdruck und den Kortisolspiegel senken können. Eine Studie der Uni Belgrad an Bypass operierten Herzpatienten zeigte, dass klassische Musik generell zu einem gesünderen Herzrhythmus und niedrigerem Blutdruck führte. An der Uni Marburg stellte man fest, dass das Hören der persönlichen Lieblingsmusik das Schmerzempfinden signifikant mindern kann. Andere Untersuchungen belegten, dass der Einsatz von Musik auch chronische Schmerzpatienten entlasten kann. An der Uni Helsinki zeigte sich, dass Patienten nach einem Schlaganfall schneller Fortschritte machten, wenn sie täglich „ihre“ Musik hörten. Krebspatienten auf Palliativstationen hilft das Musikhören gegen die extreme Müdigkeit, rhythmische Musik kann die motorischen Fähigkeit bei Parkinson-Patienten anregen. Bei Demenzkranken kann man erleben, dass sie unverhofft die Texte von Liedern ihrer Kindheit erinnern und diese sogar mitsingen können, auch wenn sie sonst ständig Betreuung brauchen.
Da man durch Hirnscans erforschen kann, wie eng alle Vorgänge im Kopf mit denen im Körper gekoppelt sind, wundert es nicht, dass Ärzte und Therapeuten zunehmend die Kräfte von Melodien, Klängen und Rhythmen nutzen.

Dabei kennt und nutzt die Menschheit die heilende Wirkung von Musik schon viel länger. Man denke nur an die traditionellen Heilgesänge, die es in vielen Kulturen gab und gibt. Und rum um den Globus singt man Wiegenlieder, um die Kleinen in den Schlaf zu singen. Schon wenige Monate alte Babies zeigen deutlich, dass sie die Musik wiedererkennen, die man ihnen vorgespielt hat, als sie noch im Mutterleib waren. Und auf Frühgeborenen-Stationen singen  Eltern gemeinsam mit Musiktherapeuten, um den Frühchen in einer Umgebung voller Apparate das Gefühl von Geborgenheit zu geben.

6 Wege, um positive Kräfte in sich zu wecken ( Tipp im Juli 2020)

Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen ist es wichtig, das Positive in sich zu stärken und die Beziehung zu uns selbst zu verbessern. Dabei sind folgende Punkte sehr hilfreich:

  1. Auf Vergleiche verzichten:
    Niemand ist so schön, schlank, fleißig, produktiv oder leistungsstark wie er es gerne hätte. Doch das macht ihn nicht weniger wertvoll.
    Für viele ist es jedoch oft schwer, sich wirklich zu lieben und sich mitsamt den schlechten Eigenschaften anzunehmen.
    Meist vergleichen wir uns dann noch mit Menschen, die einen ganz anderen Lebenshintergrund haben als wir, sehen nur die Resultate und nicht den Weg, den die Person gegangen ist. Doch wollen wir wirklich so leben wie das schlanke Model? Passt das überhaupt zu unserem Lebenshintergrund?
    Andere Menschen können uns zwar inspirieren, als Vorbild dienen und Ziele aufzeigen, doch die Veränderung sollten wir allein für uns tun – nicht, um an andere heranzureichen.
    Wenn wir vor dem Spiegel stehen und wir dabei nur auf unsere vermeintlichen Makel achten, heißt es, gedanklich ein Stopp zu sagen
    und den Fokus weg von Selbstkritik hin zu den Stärken zu richten. Da gibt es sicher 3 Punkte, die Sie an sich mögen. Wenn es auf Anhieb nicht gleich mit 3 Punkten klappt, dann bleiben Sie am Ball. Es dabei nicht nur ums Aussehen, sondern auch um den Charakter, Eigenschaften, das, was gut gelungen ist. Diese Punkte – auf einen Post-it geschrieben und gut positioniert – stärken Sie lassen Sie bereits morgens für den Tag.
  2. Sich selbst anlächeln:
    wenn Sie sich im Spiegel sehen, und wenn die Mundwinkel nur ein wenig angehoben werden. Egal, wann, wo, in welcher Kleidung und egal, wie Ihnen zumute ist. Gewohnheiten werden mit der Zeit zu Mechanismen, und irgendwann ist es ganz natürlich, sich lächelnd statt zweifelnd zu begegnen.
  3. Kleine Schritte gehen:
    Vollziehen Sie Veränderungen in kleinen Schritten und setzen Sie sich machbare Ziele. Dazwischen sollten immer wieder Pausen zum Erholen und Durchatmen liegen. Jeder gemeisterte Schritt nimmt die Angst vor dem großen Ziel und jeder Erfolg spornt zum Weitergehen an.
  4. Geschenke an uns selbst:
    Befüllen Sie eine Kiste mit schönen Dingen –einer duftenden Aromapflege, einem aromatischen Tee, einer Meditations-CD, Ihrem Lieblings-Parfüm, einem Büchlein mit anregenden, ermunternden Gedanken. Letzteres können Sie hervorholen, wenn Sie eine Ermutigung brauchen.
  5. Frieden schließen:
    Vieles von dem, was wir heute über uns denken, ist darauf zurückzuführen, was wir im Laufe unseres Lebens immer wieder über uns gehört haben.. Es ist jedoch nie zu spät, diese Muster zu hinterfragen, mit der Vergangenheit abzuschließen und etwas ganz Neues zu beginnen.
  6.  Rendezvous mit sich selbst:
    Wer bin ich und was brauche ich? Planen Sie einmal bewusst Zeit mit sich selbst ein. Tagebuch schreiben ist eine einfache Möglichkeit, um sich selbst besser kennenzulernen und neue Einsichten zu gewinnen.

Das Immunsystem – unser täglicher Schutzengel ( Tipp im Juni 2020)

Fremdkörper versuchen in den Körper einzudringen – dazu hat dieser ein ausgeklügeltes Schutzsystem, das Tag und Nacht und ohne  Pause im Einsatz ist, das Immunsystem. Es bildet Antikörper, um den Organismus zu schützen.

Steigendes Alter, angeborene Immun-Defekte, Diabetes,  eine Transplantation, ein Zeckenbiss, Rheuma, eine Krebserkrankung, Allergien, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Morbus Basedow, permanenter Stress, ständiger Schlafmangel, einseitiges, ungesundes Essen und zu viel Alkohol beeinträchtigen unser Immunsystem- ebenso wie Rauchen und zu wenig Bewegung.

Wie zeigt sich ein geschwächtes Immunsystem?
– Müdigkeit,
– Abgeschlagenheit,
– Konzentrationsschwierigkeiten,
– höhere Infektanfälligkeit für Erkältungen, Influenza oder Magen-Darm-Grippe,
.erhöhtes Risiko für die Entstehung chronischer Krankheiten

Wie stärke ich die Immunabwehr?
10 Tipps für ein intaktes Immunsystem:

1.Die Hände mehrmals am Tag gründlich mit Wasser & Seife waschen:
Nicht nur nach jedem Toillettengang, sondern auch nach dem Streicheln von Tieren und bevor es an die Essenszubereitung geht, nach dem Einkaufen, dem Arztbesuch.

2.Kalt-warme Wechselduschen trainieren die Abwehr:
Das abwechselnde Weiten und Verengen der Blutgefäße hat verschiedene Auswirkungen auf den Körper: Wechselduschen wirken positiv auf Immunsystem, Stoffwechsel, Kreislauf, Wärmeregulierung, das Herz und (nicht zu vergessen) unsere Laune. Somit sind Wechselduschen gesund und schenken uns positive Energie.
Wechselduschen beginnt mit der angenehm warmen bis heißen Dusche. Dann kommt der Teil, bei dem wir unseren inneren Schweinehund überwinden müssen. Das Wasser nun auf kühl bis kalt stellen, am besten auf Strahl umstellen, und mit den Füßen beginnen: Am rechten Fuß außen anfangen (die am weitesten entfernteste Stelle vom Herz) und dann rechts außen bis zur Hüfte abduschen. Danach von dort auf die Innenseite des Oberschenkels wechseln und wieder zurück zum Fuß strahlen. Anschließend am linken Bein entsprechend durchführen.
Wenn wir dann so richtig munter werden, kommen unsere Arme dran: Am rechten Handrücken beginnen und bis zur Schulter strahlen und an der Achsel am Innenarm entlang wieder bis zur Handfläche kühlen. Was das Duscherlebnis unterstützt ist Ächzen, Stöhnen und lauthalsiges Singen (kein Scherz) – damit fühlen wir uns dann auch bereit für die zweite Runde.
Wechselduschen – wie oft?
In der Regel machen wir Wechselduschen zweimal. Die Wechseldusche endet mit kaltem Wasser, also: warm/kalt, warm/kalt. Der Abschluss mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße wieder verengen. Wichtig: Danach für schnelle Wiedererwärmung sorgen.

3. Saunieren:
Die Temperaturreize verursachen eine Entgiftungsprozess.  Beim Aufenthalt in der Sauna erhöht sich die Körpertemperatur  um 1-2 Grad C, die Blutgefäße dehnen sich aus und die Herzfrequenz steigt deutlich an. Die Atemfrequenz nimmt ebenfalls leicht zu.Der Organismus versucht, die steigende Temperatur durch Schwitzen wieder zu senken, Der Körper verliert Wasser und auch Elektrolyte, doch es werden auch Stoffwechselabfälle ausgeschwmmt, was den Körper entgiftet. Da die Sauna den Körper jedoch fordert, ist sie nichts, wenn man erkältet ist oder an Fieber leidet.

4.Regelmässig lüften:
Weder überhitzte noch zu kalte Räume tun der Abwehr gut. Dabei nutzt es nicht, die Fenster zu kippen, kurzes Stosslüften ist gefragt. Luftbefeuchter können in der Heizungsperiode dazu beitragen, die Raumluft zu verbessern

5. Jeden Tag nach draußen gehen:
Egal, welches Wetter herrscht, egal, ob Sonne, Regen, Nebel oder Schnee; wichtig ist es, sich der Witterung entsprechend anzuziehen. Dann kann auch ein windiger oder stürmicher Tag einem nichts anhaben. Gerade verschiedene Witterungen stärken die Abwehr, natürliches Sonnenlicht trägt dazu bei, Vitamin D zu bilden, das zu einer normalen Funktion des Immunsystems verhilft.

6. Gut schlafen:
Eine vollständig abgedunkelte, leise Umgebung mit einer Raumtemperatur von etwa 18 Grad fördert die Schlafqualität.Sechs bis neun Stunden sollten es täglich sein. Ein ausreichender Schlaf unterstützt die Immunabwehr und hilft, die Bindungsfähigkeit der T-Zellen im Körper zu stärken.Diese Zellen sind sehr wichtig, weil sie dazu in der Lage sind, das gesamte Immunsystem zu steuern.

7.Bewegung:
Öfter zu Fuß zu gehen, einen täglichen Spaziergang zu machen, mit dem Fahrrad zu fahren, die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen, geeignete Momente beim Warten auf Bahn oder Bus, beim Arzt oder auch beim Kochen können zu Balanceübungen oder Gehen auf der Stelle oder Wippen genutzt werden.So etwas tut dem Körper gut und stärkt ganz nebenbei die Abwehrmechanismen. Regelmässiger Sport ( drei- bis viermal pro Woche eine halbe Stunde, unterstützt die körperliche Abwehr ganz aktiv. Es müssen keine Höchstleistungen sein, moderate Bewegung, die auch noch Spaß macht, ist angesagt.

8. für Entspannung sorgen:
Sress schwächt das Immunsystem. Denn er versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, auch das Immunsystem.  Einen kurzfristigen, akuten Stress, steckt es weg, doch eine andauernde Alarmbereitschaft von mehreren Tagen erschöpft es. Entspannung hilft uns, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Das können Yoga, Pilates; Meditation, Achtsamkeits- oder Enspannungsübungenübungen, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Tai Chi, Qui Gong, Atemtechniken oder auch ein heißes Bad nehmen  oder Musik hören sein.

9.Gute Gefühle stärken das Immunsystem:
Wissenschaftler der Universität Wisconsinfanden heraus, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Emotionen und Immunabwehr gibt und dass sich der Vermittler dieses Zusammenspiels im präfrontalen Kortex befindet, jener Gehirnregion, die für gefühlsmässige Reaktionen auf Ereignisse verantwortlich gemacht wird. Wenn der linke Teil des Kortexes, der durch positive Gefühle aktiviert wird, eine hohe Aktivität zeigte, bildeten sich mehr Antikörper als wenn der rechte Teil des präfrontalen Kortex aktiver war, der für negative Gefühle steht.

10.“Bunt“ essen:
Die Vitalstoffe Zink, Selen, Vitamin C und D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.Vitamin C, Selen und Zink schützen vor oxidativem Stress, eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C hilft auch gegen Müdigkeit.
In Zitrusfrüchten, Beerenobst, Kartoffeln, Paprika und Kohl findet man diese Vitalstoffe, Hafer, Gerste und Vollkornprodukte enthalten Selen und Zink.Vitamin D-Quellen sind Fisch, Schnittkäse, Pflanzenöle und Speisepilze.
In Hafer und Gerste findet sich zudem der Ballaststoff Beta-Glucan, der das Immunsystem stärkt, damit es bei einer Infektion schnell reagieren kann.

11. Ausreichend viel trinken.
Stilles Wasser und wechselnde Kräutertees sind gut geeignet.Das hält die Schleimhäute aktiv und schützt vor dem Eindringen von Krankheitserregern.
Der Flüssigkeitsbedarf einer Person variiert je nachdem, wieviel sie sich bewegt und hängt auch von anderen Faktoren wie Größe und Gewicht ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern.

12. Schadhafte Substanzen meiden/reduzieren:
Nikotin und Alkohol sind Gift für den Körper und haben negativen Einfluss auf die Immunabwehr. Sie fördern Krebserkrankungen und beeinträchtigen die Funktion von Zellen und Organen.

13. Darmflora
Sie besteht aus Milliarden von Bakterien, die unter anderem die Verdauung unterstützen und Vitamine produzieren, welche unser Körper nutzen kann. Außerdem ist die Darmflora extrem wichtig für unser Immunsystem: Die „guten“ Darmbakterien verhindern, dass sich krankmachende Keime ebenfalls in der Darmschleimhaut ansiedeln und ausbreiten können. Zudem trainiert die Darmflora den im Darm lokalisierten Teil des Immunsystems.
Das Ganze arbeitet nur erfolgreich, wenn Darmflora im Gleichgewicht ist.
Von einer vielseitigen Ernährung profitiert Ihre Darmflora – und somit auch das Immunsystem.

 

Wechselduschen beginnt mit der angenehm warmen bis heißen Dusche. Dann kommt der Teil, bei dem wir unseren inneren Schweinehund überwinden müssen. Das Wasser nun auf kühl bis kalt stellen, am besten auf Strahl umstellen, und mit den Füßen beginnen: Am rechten Fuß außen anfangen (die am weitesten entfernteste Stelle vom Herz) und dann rechts außen bis zur Hüfte abduschen. Danach von dort auf die Innenseite des Oberschenkels wechseln und wieder zurück zum Fuß strahlen. Anschließend am linken Bein entsprechend durchführen.

Wenn wir dann so richtig munter werden, kommen unsere Arme dran: Am rechten Handrücken beginnen und bis zur Schulter strahlen und an der Achsel am Innenarm entlang wieder bis zur Handfläche kühlen. Was das Duscherlebnis unterstützt ist Ächzen, Stöhnen und lauthalsiges Singen (kein Scherz) – damit fühlen wir uns dann auch bereit für die zweite Runde.

 

Wechselduschen – wie oft?

In der Regel machen wir Wechselduschen zweimal. Die Wechseldusche endet mit kaltem Wasser, also: warm/kalt, warm/kalt. Der Abschluss mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße wieder verengen. Wichtig: Danach für schnelle Wiedererwärmung sorgen.

Wechselduschen beginnt mit der angenehm warmen bis heißen Dusche. Dann kommt der Teil, bei dem wir unseren inneren Schweinehund überwinden müssen. Das Wasser nun auf kühl bis kalt stellen, am besten auf Strahl umstellen, und mit den Füßen beginnen: Am rechten Fuß außen anfangen (die am weitesten entfernteste Stelle vom Herz) und dann rechts außen bis zur Hüfte abduschen. Danach von dort auf die Innenseite des Oberschenkels wechseln und wieder zurück zum Fuß strahlen. Anschließend am linken Bein entsprechend durchführen.

Wenn wir dann so richtig munter werden, kommen unsere Arme dran: Am rechten Handrücken beginnen und bis zur Schulter strahlen und an der Achsel am Innenarm entlang wieder bis zur Handfläche kühlen. Was das Duscherlebnis unterstützt ist Ächzen, Stöhnen und lauthalsiges Singen (kein Scherz) – damit fühlen wir uns dann auch bereit für die zweite Runde.

 

Wechselduschen – wie oft?

In der Regel machen wir Wechselduschen zweimal. Die Wechseldusche endet mit kaltem Wasser, also: warm/kalt, warm/kalt. Der Abschluss mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße wieder verengen. Wichtig: Danach für schnelle Wiedererwärmung sorgen.

Wechselduschen beginnt mit der angenehm warmen bis heißen Dusche. Dann kommt der Teil, bei dem wir unseren inneren Schweinehund überwinden müssen. Das Wasser nun auf kühl bis kalt stellen, am besten auf Strahl umstellen, und mit den Füßen beginnen: Am rechten Fuß außen anfangen (die am weitesten entfernteste Stelle vom Herz) und dann rechts außen bis zur Hüfte abduschen. Danach von dort auf die Innenseite des Oberschenkels wechseln und wieder zurück zum Fuß strahlen. Anschließend am linken Bein entsprechend durchführen.

Wenn wir dann so richtig munter werden, kommen unsere Arme dran: Am rechten Handrücken beginnen und bis zur Schulter strahlen und an der Achsel am Innenarm entlang wieder bis zur Handfläche kühlen. Was das Duscherlebnis unterstützt ist Ächzen, Stöhnen und lauthalsiges Singen (kein Scherz) – damit fühlen wir uns dann auch bereit für die zweite Runde.

 

Wechselduschen – wie oft?

In der Regel machen wir Wechselduschen zweimal. Die Wechseldusche endet mit kaltem Wasser, also: warm/kalt, warm/kalt. Der Abschluss mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße wieder verengen. Wichtig: Danach für schnelle Wiedererwärmung sorgen.

Der Cistustee, Wirkung und Anwendung ( Tipp im Mai 2020)

Der Cistustee oder Zistrosentee stärkt dank Antioxidantien unser Immunsystem.Er wird aus den Blättern der Zistrose hergestellt. Trotz ihres Namens hat die Pflanze nichts mit Rosen gemeinsam, denn die Zistrose ist ein kleiner Busch. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Arten davon, die in Südeuropa und im gesamten Mittelmeerraum in freier Natur wachsen. Der Heiltee wird aus der kretischen Zistrose hergestellt, die auch graubehaarte Zistrose genannt wird. Man erntet sie kurz vor der Blütezeit, lässt sie trocknen und verarbeitet sie zu Tee und auch zu Lutschtabletten.Bei Dürre klappt die Pflanze ihre Blätter ein und kann in diesem Zustand mehrere Monate überdauern. Die Farbe der geknitterten Blüten variiert von weiß über rosa bis purpur. Die Blätter sind besonders klebrig, da sie sehr harzhaltig sind.

Die Zistrose ist ein sehr altes Heilkraut, das bereits vor 2.500 Jahren erfolgreich zur Desinfektion und Wundheilung, bei Hautproblemen, Durchfällen und Infektionen sowie zur Prophylaxe gegen Infektionen eingesetzt wurde. Diese geschichtlich überlieferten Anwendungsgebiete finden heute zunehmend wissenschaftliche Bestätigung.

So wirkt der Cistustee:

Er schützt unsere Zellen dank der enthaltenden  Antioxidantien ( das sind natürlich vorkommende chemische Substanzen, die unseren Körper vor schädlichen Einflüssen und vor vorzeitiger Alterung schützen und stärken und Krankheiten vorbeugen. Sie sind keine einzelnen Stoffe, sondern Gruppierungen von besonders wertvollen Vitalstoffen). Noch dazu wirkt der Tee antibakteriell. Grund für diese Wirkungen ist der hohe Polyphenolgehalt der Zistrose. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in allen Obst- und Gemüse-Sorten enthalten sind und eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben sollen.  Sie verfügen über herausragende antivirale, antibakterielle und adstringierende ( zusammenziehende) Eigenschaften. Eine randomisierte  Studie ( https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19828122/) mit Placebo-Kontrollgruppe konnte nachweisen, dass sich die Infektionssymptome der Gruppe, die mit Zistrosentee behandelt wurden, deutlich schneller besserten.

Hier hilft Cistustee:

  • Erkältung und grippaler Effekt: Als Erkältungstee  kann auch er vorbeugend helfen und dafür sorgen,sorgt dafür, dass sich Krankheitserreger nicht weiter vermehren.Ist eine Erkältung im Anmarsch, können Heißgetränke (z.B. Cistustee und selbstgemachter Ingwertee) und Nasenspülungen die Abwehrkräfte unterstützen.
    Wissenschaftliche Untersuchungen mit Zistrose-Extrakten zeigten in den letzten Jahren, dass Cistus incanus in Zellkulturen antivirale Wirkung gegen HIV, Ebola- und Marburg-Viren sowie Vogel- und Schweinegrippe-Viren entfalten kann. Im Grunde genommen sollen die Inhaltsstoffe der Zistrose ein Andocken der Viren an Zellen blockieren helfen.
  • Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Als Mundspülung kann der Tee seine antiseptische Wirkung entfalten.
  • Akne und Neurodermitis: Den abgekühlten Tee  vorsichtig auf die betroffene Stelle tupfen und ihn dort einwirken lassen
  • Schöne Haut: Wie bei der Anwendung gegen Akne und Neurodermitis vorgehen und den Tee auf das gesamte Gesicht . geben. Cistustee sorgt so für einen strahlenden Teint und ein glatteres Hautbild, lindert Juckreiz und das Erscheinungsbild von Akne, Herpes und Neurodermitis.
  • Schwermetalle: Die Polyphenole binden sie und schleusen sie aus dem Körper.
  • Durchfall: Cistustee schützt die Darmoberfläche. Auch die antibiotische Wirkung der Heilpflanze hilft, auch die zusammenziehenden Eigenschaften.
  • Herzprobleme: Polyphenole halten Blutgefäße frei von Ablagerungen und regulieren den Cholesterinspiegel

Die Zubereitung von Cistustee:

  • Gib einen Esslöffel Cistustee in ein Tee-Ei.
  • Gieße ihn mit circa 250ml kochendem Wasser auf.
  • Lasse den Cistustee für ungefähr fünf Minuten ziehen.
    Wem der Tee zu krautig schmeckt, kann noch etwas Orangenblüten oder Pfeferminzkraut dazutun.

Empfohlen wird eine Menge von drei Tassen Zistrosentee pro Tag. Die Teeblätter lassen sich sogar zweimal verwenden – ihren Geschmack verlieren sie dabei nicht. Nur der für unsere Gesundheit positive Polyphenolgehalt wird geringer. Übertreiben solltest du es aber mit dem Cistustee nicht: Zu viel kann Beschwerden wie Übelkeit und Schwindel auslösen

Hilfreiches in herausfordernden Zeiten ( Tipp im April 2020 )

1.Die Thymusdrüse klopfen:
sie sitzt etwa 7 cm unterhalb der Halsgrube auf dem Brustbein und überwacht den gesamten Energiehaushalt des Körpers und korrigiert Störungen. Sie gilt als Bindelied zwischen Körper und Geist und wird durch die seelische Haltung eines Menschen genauso beeinflusst wie durch Belastungen, die aus Krankheiten oder Gemütsbewegungen herrühren. Jeder einzelne Meridian ist über die Thymusdrüse durch Gefühle wie Angst, Liebe, Hass und Neid beeinflusst.
So aktivieren Sie die Thymusdrüse:
Klopfen Sie etwa eine Minute lang mit den Fingerspitzen oder auch mit der Faust sanft auf diesen Punkt. Machen Sie das ruhig auch mehrmals am Tag.. Das tut gut und hilft auch, Stress abzubauen. Sehr unterstützend sind auch die Sätze: „, Ich liebe mich, ich glaube an mich, ich vertraue mir, ich bin mutig und dankbar. Er unterstützt es, die Emotionen auszubalanzieren.

2.Fingerströmen:
Jeder Finger wird in der östlichen Gesundheitslehre mit bestimmten Organen und einer Gemütsverfassung assoziiert. Wer jeden Finger einzeln mit der anderen Hand umfasst und 3 oder mehr Minuten strömt, hat in einer halben Stunde etwas für den gesamten Körper getan.
Daumen:
steht für: Magen-, Milzenergie
Emotion: Sorge
Anwendung bei Verdauungsstörungen, Blähungen, Magen-, Milz-, Pankreasproblemen, Sodbrennen, Kopfschmerzen, Fußproblemen, Ausscheidungsproblemen, Rücken-beschwerden bei 1. Halswirbel, 1.+ 7. Brustwirbel und 1. Lendenwirbel, Gleichgewichts-störungen, Gewichtsregulierung, mangelndem Urvertrauen, Sorgen um sich und andere