Heute tue ich mir gut ( Tipp im Oktober 2020)

Wir leben in aufreibenden Zeiten, in denen wir leicht aus der Balance geraten können. Gerade jetzt ist es wichtig, für uns zu sorgen und liebevoll mit uns umzugehen.

Damit können wir zum Beispiel morgens beginnen, indem wir unser Spiegelbild anlächeln und uns täglich ein Kompliment machen. Denn nur, wer sich selbst liebt, kann andere lieben. Wenn wir den Tag mit einem Lächeln starten, konditionieren wir uns automatisch positiv. Zerzauste Haare, müder Blick? Nehmen Sie auch das mit Humor, schneiden Sie sich ein paar fröhliche Grimassen, dann kommt eine positive Stimmung wie von selbst.

Verbinden Sie das Haarewaschen mit einer kleinen Kopfmassage. Augen schließen und die Kopfhaut mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck massieren, runter bis zum Nacken. Das entspannt und fördert die Durchblutung.

100 Bürstenstriche täglich. Früher wurden lange Haare viel seltener gewaschen, dafür aber täglich hingebungsvoll gebürstet.Naturfriseure schwören auch heute drauf. Und so geht`s: Stellen Sie sich aufrecht hin, beugen Sie Ihren Oberkörper nach vorne auf die Höhe der Taille. Nun bürsten Sie vom Nacken bis zur KOpfmitte je 10-mal in drei Bahnen, dananch je  10-mal vom Ohr zur Kopfmitte, rechte und linke Seite. Anschließend richten Sie sich auf bürsten  je 10-mal in drei Bahnen von der Stirn zur Kopfmitte  Die letzten 20 Bürstenstriche gehen von der Kopfmitte nach unten  Wichtig ist, dass Sie nach jedem Bürstenstrich mit der anderen Hand Ihrer Bürste hinterher streichen, um eine statische Aufladung zu vermeiden.
Tipp: Beachten Sie bitte, dass jeder Bürstenstrich durch die gesamte Haarlänge gezogen wird, weil nur so das wichtige Sebum (Talg& Schweiß) gleichmäßig in die Längen und Spitzen verteilt wird.
Das Haar trocknet nicht so schnell aus und fühlt sich geschmeidiger an. Die Kopfhaut wird von Hautschuppen und Schmutz befreit und kann besser atmen. Das Bürsten hat einen Massage-Effekt und eine beruhigende Wirkung. Die Kopfhaut wirkt weniger fettig, da der Talg verteilt wird.

Workout to go kann auch bei ganz simplen Tätigkeiten ohne Fitnessstudio gemacht werden. Selbst beim Zähneputzen  kann man ein paar Kniebeugen machen. Das unterstützt schöne Beine und kann gegen Cellulite helfen. Oder Sie stellen sich auf die Zehenspitzen mehrmals rauf und wieder runter. Das hilft gegen Venenprobleme. Ob Sie in der Küche stehen, an der Kasse oder auf den Bus warten: Bauch einziehemn und Po anspannen udn Beckenboden hochziehen. Das so oft wie möglich wiederholen.

Kneipp statt Espresso als Wachmacher. Der tägliche kalte Gesichtsguss ist in der Kneipptherapie auch als Schönheitsguss bekannt: Legen Sie sich ein Handtuch um den Hals und beugen Sie den Kopf über die Badewanne. Mit einem abgeschwächten, ca. 3 Strahl beginnen Sie den Guss auf der rechten Stirnseite, dann nach links und zurück nach rechts. Fahren Sie mit einigen Längsstrichen von der Stirn zum Kinn, erst rechts, dann links.Umkreisen Sie das Gesicht mehrmals und atmen Sie zwischendurch tief ein und aus. Beenden Sie den erfrischenden Guss von der Stirnmitte über die Nasenspitze zum Kinn. Anschließend das Gesicht sanft trockentupfen. Der Guss soll hautstraffend wirken und die Durchblutung der Gesichtshaut fördern. Er ist gut bei Kopfschmerzen, geistiger Arbeit, Augenmüdigkeit und Akne. ACHTUNG: Bitte nicht anwenden bei Augenleiden wie grünem oder grauem Star, Schnupfen, akuten Nebenhöhlenerkrankungen und Nervenentzündungen des Gesichtes.
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