Hilfreiches in herausfordernden Zeiten ( Tipp im April 2020 )

1.Die Thymusdrüse klopfen:
sie sitzt etwa 7 cm unterhalb der Halsgrube auf dem Brustbein und überwacht den gesamten Energiehaushalt des Körpers und korrigiert Störungen. Sie gilt als Bindelied zwischen Körper und Geist und wird durch die seelische Haltung eines Menschen genauso beeinflusst wie durch Belastungen, die aus Krankheiten oder Gemütsbewegungen herrühren. Jeder einzelne Meridian ist über die Thymusdrüse durch Gefühle wie Angst, Liebe, Hass und Neid beeinflusst.
So aktivieren Sie die Thymusdrüse:
Klopfen Sie etwa eine Minute lang mit den Fingerspitzen oder auch mit der Faust sanft auf diesen Punkt. Machen Sie das ruhig auch mehrmals am Tag.. Das tut gut und hilft auch, Stress abzubauen. Sehr unterstützend sind auch die Sätze: „, Ich liebe mich, ich glaube an mich, ich vertraue mir, ich bin mutig und dankbar. Er unterstützt es, die Emotionen auszubalanzieren.

2.Fingerströmen:
Jeder Finger wird in der östlichen Gesundheitslehre mit bestimmten Organen und einer Gemütsverfassung assoziiert. Wer jeden Finger einzeln mit der anderen Hand umfasst und 3 oder mehr Minuten strömt, hat in einer halben Stunde etwas für den gesamten Körper getan.
Daumen:
steht für: Magen-, Milzenergie
Emotion: Sorge
Anwendung bei Verdauungsstörungen, Blähungen, Magen-, Milz-, Pankreasproblemen, Sodbrennen, Kopfschmerzen, Fußproblemen, Ausscheidungsproblemen, Rücken-beschwerden bei 1. Halswirbel, 1.+ 7. Brustwirbel und 1. Lendenwirbel, Gleichgewichts-störungen, Gewichtsregulierung, mangelndem Urvertrauen, Sorgen um sich und andereZeigefinger:
steht für Nieren-/ Blasenenergie
Emotion: Angst
Anwendung bei Blasen-, Nierenproblemen, zu hohem/ niedrigem Blutdruck, Hörproblemen, Problemen mit Knochen und Knochenmark, Muskelverspannungen, Problemen mit Zähnen und Zahnfleisch, Wirbelsäulenproblemen mit 2.Halswirbel, 2.+ 8. Brustwirbel und 2. Lendenwirbel, Stress, kreisenden Gedanken, Perfektionismus, Zeitproblemen.
Mittelfinger:
steht für Leber-/ Galleenergie
Emotion: Wut
Anwendung bei Leber-/ Galleproblemen, Armbeschwerden, Fieber, Halsweh, Stauungen in den Füßen und Leisten, Nacken- Hüft-, Rückenbeschwerden( 3. Halswirbel, 3.+ 9. Brust-wirbel,3. Lendenwirbel) , Störungen in den Fortpflanzungsorganen, für geistige Wachheit, Abbau von Ärger, Frustration Überwindung von Hassgefühlen, Unentschlossenheit
Ringfinger:
steht für Lungen-, Dickdarmenergie
Emotion: Trauer und Kummer
Anwendung bei Allergien, Beinproblemen, Problemen mit den Bronchien, der Lunge, der Atmung, Problemen mit dem Dickdarm, Rückenbeschwerden, 4. Halswirbel, 4.+ 10. Brustwirbel, 4.Lendenwirbel, fürs Loslassen von Leid und Schmerz aus der Vergangenheit
Kleiner Finger:
steht für Herz- und Dünndarmenergie
Emotion: übertriebene Bemühung
Anwendung bei hohem/ niedrigem Blutdruck, Dünndarm-, Herzproblemen, Gleichge-wichts-, Ohrenproblemen, Knochen- und Wundheilung, Wirbelsäulenproblemen mit dem 5., 6. und 7. Halswirbel, 5.+ 11. Brustwirbel und dem 5. Lendenwirbel, wenn man sich übernommen hat, wenn man nach außen lacht, einem innerlich zum Weinen ist.
Handmitte:
Anwendung bei: tauben Händen/ Füßen, Nabel., Zwerchfell- und Schilddrüsen-problemen, für inneres Gleichgewicht, bei absoluter Verzweiflung, sie steht auch für Anbindung an die Schöpferkraft = Lebensenergie

Durch das Fingerströmen können alle Disharmonien harmonisiert werden.

3. Atmen:
Wenn die Gedanken kreisen, weil uns Sorgen plagen oder wir mitten in einer Prüfungssituation stecken, fällt es uns schwer, richtig zu atmen – uns bleibt regelrecht die Luft weg. Wir atmen flach und oberflächlich.
Übung 1) Beginnen Sie, den Atem zu ertasten:Legen Sie Ihre Hände auf die Brust und achten Sie darauf, wie sich der Brustkorb beim Atmen hebt und senkt. Danach fühlen Sie mit den Händen auf dem Bauch, wie er sich bei der Atmung mitbewegt. Legen Sie Ihre Hände schließlich seitlich an die unteren Rippen und spüren Sie, wie sich die Rippen beim Atmen nach außen schieben. Bei der Vollatmung, der idealen Form der Atmung, kommt es in allen drei Gegenden zu deutlich spürbaren Bewegungen.
Übung 2) 4711, 4711“ kann man sich nicht nur gut merken, es ist auch einfach. Setzen oder legen Sie sich entspannt hin. Atmen Sie 4 Sekunden ein und 7 aus. Das wiederholen Sie 11 Mal. Die Übung entschleunigt und kann daher auch helfen, wenn Sie Probleme mit dem Einschlafen haben.
Übung 3) Bienensummen: Diese Übung kommt aus dem Yoga und heißt dort Bhramarin. Summen Sie beim Ausatmen mit geschlossenen Lippen wie eine Biene. Die Vibration in den Resonanzräumen von Nacken, Brust und Kopf sorgt für eine bessere Durchblutung und die Entspannung von Körper und Geist.
Übung 5)  Bewusst durch die Nase ein- und langsam und konzentriert wieder durch die Nase ausatmen. Beim Ausatmen in Gedanken ein zweisilbiges Wort, Zum Beispiel „RUHE“ wiederholen. Die Übung so oft wie möglich machen, sie entspannt und beruhigt.
Übung 4) Siehe auch Tipp September 2015 Wechselatmung aus dem Yoga

4. Waldbaden:
Es wurde 1982 in Japan erfunden Darunter versteht man das achtsame, absichtslose Schlendern und Verweilen im Wald, bei dem alle Sinne weit geöffnet werden und der enge Kontakt zur Natur im Fokus steht. Waldbaden soll dazu verhelfen, Entschleunigung zu finden, neue Lebensfreude zu schöpfen und Energiereserven einmal ordentlich aufzufüllen. Der Aufenthalt im Wald regt die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper an, die virenbefallene Zellen und Tumorzellen im Körper erkennen und abtöten. Dieser Effekt hält über mehrere Tage an.