Nun hat wieder die Zeit begonnen, in der sich die Natur zurückgezogen hat, und die zur Innenschau anregen würde.
Doch leider haben viele sie zu einem Jagen nach Geschenken, einer Zeit, in der noch der große Umsatz gemacht werden sollte, dekadiert.
Wie wäre es, sich da manchmal auszuklinken und sich eine kleine Auszeit zu nehmen?
Bitte schalten Sie dazu äussere Lärmquellen, die Sie eliminieren können, ab.
Hier ein paar Anregungen:
Für den Geniesser:
Bereiten Sie sich eine schönen Tasse Tee, Kakao oder ein anderes Getränk, das Sie gerne trinken., zu. Nehmen Sie sich dazu Ihre schönste Tasse – vielleicht auch von einem ganz besonderen Geschirr. Setzen Sie sich gemütlich an Ihren Lieblingsplatz und geniessen Sie. Spüren Sie die warme Tasse in Ihren Händen, den Duft des Getränkes in Ihrer Nase. Setzen Sie all Ihre Sinne ein. Wie warm ist das Getränk, was sagen meine Geschmacksnerven,…? Wie fühlt sich das Getränk im Mund an, wie fliesst es durch den Körper…?
Für den Naturliebhaber:
Gehen Sie in den Wald, an einen See, in einen großen Park und suchen Sie sich ein Plätzchen fernab befahrener Straßen.Stellen Sie sich bequem hin und spüren Sie mit allen Sinnen. Wie stehe ich? Wie spüre ich meine Füße auf dem Boden? Fühle ich mich wohl in den Schuhen? Könnte ich etwas an meiner Position verbessern? Wenn Sie sich gut eingerichtet haben, dann beginnen Sie, z. B die Wiese, die je nach Jahreszeit unterschiedliche Botschaften geben kann, zu betrachten. Jetzt im Herbst so auf das Wesentliche zurückgeworfen, hie und da buntes Laub, hören Sie das Rauschen der Bäume oder das Zwitschern der Vögel. Befreien Sie Ihren Kopf und füllen sich mit Kraft auf. Atmen Sie tief ein, bis sich der Unterbauch richtig schön ausgedehnt hat, dabei füllt Sie frische, kraftvolle Liebesenergie an und alte, stressige Energie, Müdigkeit,… fliesst mit jedem Ausatem hinaus.
Für den Romantiker:
Gönnen Sie sich eine schöne Bienenwachskerze, die Sie an Ihrem Lieblingsplatz aufstellen.Zünden Sie sie langsam und mit Vorfreude an, setzen Sie sich voll Achtsamkeit hin und richten Sie Ihr Augenmerk auf die Flamme. Welche Farben nehme ich war, wie wirkt es auf mich? Was geschieht, wenn ich nun noch anfange, langsam und ganz tief in den Unterbauch zu atmen. Kann ich mein eigenes Licht erkennen?
Tanz dich frei:
Haben sie schon länger kein Tanzbein mehr geschwungen? Dann wird`s aber Zeit. Nehmen Sie sich Ihre Lieblingsmusik, mit der Sie schöne Erinnerungen verbinden, die flott ist und Sie belebt. Legen Sie sie auf und los geht`s. Vielleicht ist Ihr Körper am Anfang noch steif, evtl. widerspenstig. Dann fangen Sie an, Hände und Füße zu bewegen, vielleicht mag die Hüfte kreisen? Die ersten Schritte bahnen sich an, und Ihr Körper tanzt Sie immer mehr, Spannungen, Druck können entweichen.