Die besten Dinge im Leben sind umsonst ( Tipp im Dezember 2017)

Nun beginnt wieder die „staade“ Zeit, die aber leider oft gekennzeichnet ist durch ein Hetzen und Jagen nach Geschenken, einer Jahresabschlussrallye, um im Geschäftsleben noch ein i-Pünktchen d`rauf zusetzen. Auch der Alltag in modernen Familien ist geschäftig und durch ein Gefühl zunehmender Angst in der Gesellschaft gekennzeichnet.

Dabei können wir uns die schönsten “ Geschenke“ umsonst machen. Z.B. durch körperliche Betätigung im Freien – besonders  jetzt in der kalten Jahreszeit. Wer im Winter zur Coachpotato wird, läuft Gefahr, dass bestimmte Muskeln degenerieren. Das gehen im Schnee stärkt jedoch die Beinmuskulatur, das Tollen im Schnee fördert darber hinaus noch die Grobmotorik. Das alles wird noch untertsützt durch ein Schneeräumen der Einfahrt oder der Gehwege.  Und auch das Einschlafen wird gefördert, wenn wir einige Zeit draussen verbringen.
In den gemässigten Klimazonen der Erde sind die kurzwelligen UV-Strahlen der Sone zwar nicht stark genug, um die Vitamin – D – Produktion in der Haut ausreichend anzuregen, doch wird durch das Sonnenlicht der Wach- Schlaf-Rhytmus geregelt, bei Winterdepresionen können längere Aufenthalte im Freien oft Abhilfe schaffen.
Wer auch in der kalten Jahreszeit viel im Freien ist, beugt Erkältungen und grippalen Infakten vor, das Immunsystem wird gestärkt. Und draussen ist man weniger Keimen ausgesetzt als in geschlossenen Räumen. Laut dem Center for Disease Control and Preventation (CDC) hilft der natürliche Kontakt mit Schädliingen und Bakterien, dasssich weniger Autoimmunkrankheiten  und Allergien entwickeln.
Die Zeit an der frischen Luft fördert über die auch die Sehkraft. Manche Experten sehen durch den übermässigen Gebrauch von Computern und Fernsehern die Kurzsichtigkeit im Vormarsch.  Andere sehen diese Sehschwäche  durch zu wenig Zeit im Freien verursacht. Einer kürzlich im JAMA Ophthalmology veröffentlichten Studie zufolge verändert ein Mangel an  direkter Sonneneinstrahlung das menschlische Auge und beeinflusst die Sehkraft negativ.
Auch mit der Nase können wir uns experimentelle Geschenke machen. Wenn wir uns auf den Geruchssinn konzentrieren, z.B. den Duft einer Orange  ganz bewusst einatmen, verdichten wir dort unsre  bewusste Wahrnehmung. Körper und Sinne entspannen und das Gehirn registriert eine positive Erinnerung, die mit dem Duft verbunden ist.  Je intensiver wir riechen, desto stärker und besser können wir den Duft genießen. Das ist eine Möglichkeit, einen ruhigen, entspannten Zustand zu erreichen.
Unsere Kinder sind oft  sehr gut mit materiellen Dingen ausgestattet. Doch wann nehmen wir uns wirklich Zeit für sie? Dabei beobachten Forscher, dass Kinder noch lange  mit Freude an „Erlebnis“- Geschenke zurückdenken. Das kann z. B. ein Campingsuaflug sein, eine Bergwanderung, einer schöner Tag im Park mit gut gelaunten Eltern. Das kann eine bleibendere Erinnerung schaffen  als eine stressige Reise in ein fernes Land.