Rituale – die Quelle großer Kraft ( Tipp im November 2017 )

Heute leben wir in einer sehr schnelllebigen Zeit, in der wir uns ständig mit Neuem auseinandersetzen müssen und in der eine gewisse Beliebigkeit Einzug gehalten hat.

Rituale können uns da  helfen, dem Tag wieder eine Struktur zu geben, im Jahr die Jareszeiten mit ihren unterschiedlichen Energien zu würdigen und uns  im Leben die Lebensabschnitte bewusst zu machen. Darüber hinaus kommen wir dadurch auch immer wieder in Vrbindung mit den zarten, subtilen Ordnungskriterien, die unsere Welt zusammenhalten, ds,was über das Menschsein hinausweist.

Wenn wir sie anwenden, haben wir nach einiger Zeit ein Gerüst zur Verfügung, das uns im Alltagsleben allgemein und in Krisensitutionen im Besonderen Stabilität und Sicherheit vermittelt. Sie nehmen allmählich einen festen Platz in unserem Leben ein und ermöglichen es uns, auch in den  herausfordernsten Situationen Ruhephasen zu schaffen, eine Stütze zu haben, z. B. bei Bestattungen,Regelmässig-keit zu erzeugen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und  Energien richtig zu lenken.

So können wir uns schon morgens mit einem guten Ritual einen kraftvollen Start in den Tag kreieren. Die Spannweite reicht da von den vershiedensten Arten von Meditation bis hin zum Waldlauf.

Gerade im November, wo die Tage kürzer werden und der sich oft auch noch nebelig und düster zeigt, bietet es sich an, mit lichten Momenten gegezusteuern. Das kann bei einer bewusst gewählten Auszeit bei einer Tasse Tee/ Kaffee geschehen. Eine brennende Kerze kann da an das Lichte, Helle erinnern.Und einige tiefe Atemzüge können uns helfen, wieder in unsere Mitte zu kommen, offen zu sein für das Schöne, Harmoniche.
Auch ein Spaziergang kann uns bewusst mir der sich schlafen legenden Natur verbinden lassen, uns helfen, zu entschleunigen.

Wir können schon mit dem Aufwachen beginnen, LIcht in die dunkle Zeit zu bringen.

Zum Beispiel, indem wir nach dem Erwachen unsere Hände liebevoll aufs Herz legen und uns bewusst ein Lächeln ufs Gesicht zaubern, Mit einem kleinen Segensspruch können können wir das verstärken, z. B. “ Heute sehe ich lauter Dinge, die mich erfreuen. Segen für diesen Tag“. Hierdurch geben wir unseren Zellen Impulse zur Freude, die sich kaskadenförmig ausbreiten. Und auch wir selbst werden durch unsere Ausstrahlung zum Freudenbringer.

Wir können jetzt , wo Stürme das letzte Laub  und den Sommer verabsvhieden,das, was nicht mehr harmoniert, durch ein Ritual gehenlassen.In der Vorbeitung dazu können wir Blumen, Blätter,… trocknen. – Blumen, die wir  mit dem, was wir loslassen wollen, verbinden, und die Objekt/ Subjkt des Loslassens  am Bestenn entspechen. So sammeln wir uns bereits im Vorfeld   und stimmen uns ein. Wenn die Zeit gekommen ist, nehmen wir eine feuerfeste Shale und evt.l etwas Räucherkohle. Am Besten ist es, einen schönen Ort im Freien zu suchen, um ein Feuerritual zu machen.  Wenn wir das Feuer entzünden, empfiehlt sich es sich, diesen Prozess mit einem Lösungsssatz zu begleiten. Etwa so: “ Ich verabschiede mich von…“ Weiter ist es hilfreich, das Gute, Schöne zu benenen, dafür zu danken und gute Wünsche mitzusenden. Danach schauen wir in die Glut und merken, wie sich die Verbindung mehr in uns mehr löst! Wer will, kann die Asche danach noch in ein fliesendes Gewässer tun.

Der Glücksforscher und Harvard-Psychologe Shawn Achor hat für ein perfektes Morgenritual folgende Bestandteile definiert:
° Dankbarkeit,
° Positive Psychologie,
° Bewegung  und
° Atem.
Folgendes Ritual könnte diese Punkte wunderbar beinhalten und über das zuvor beschriebene noch weit hinaus gehen: :
– Lege schon abends Papier und Stift neben das Bett. Notiere dann morgens nach dem Aufwachen, wofür du in der letzten Zeit, in den letzten Monaten, Jahren dankbar bist. Das kann eine überstandene Krankheit sein, die aufgeblühte Blume. Abschließend bedanke dich auch für einen besonders schönen Moment vom Vortag. Unser Fokus richtet sich so sofort auf das Positive,
– Ein Aspekt der Bewegung könnte das Strecken wie eine Katze sein, das die Muskeln sanft   streckt, die Durchblutung anregt und den ganzen Körper erwärmt. Ein bewusstes  Ein- und Ausatmen hilft nun, die Energie zu sammeln.
Wer noch ein bisschen mehr möchte, kann sein morgendliches Ritual noch mit Spazierengehen, Walken, Joggen an der frischen Luft ergänzen, Yoga, Qi Gong, ein kleines Tänzchen  oder eine Meditation ergänzeen. Das lässt uns körperlich und geistig wach  in den weiteren Tag starten.